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Ohnmacht bei örtlicher Betäubung u. a.

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  • Ohnmacht bei örtlicher Betäubung u. a.

    Hallo,

    mir wurde heute ein Muttermal am Bauch entfernt. Eigentlich sollten es zwei sein, so dass mein Hautarzt mir zu jedem Muttermal eine Spritze zur örtlichen Betäubung setzte. Er fing dann sofort an das erste zu entfernen und während der Behandlung (kurze Zeit nach Setzen der zweiten Spritze) merkte ich das mein Kreislauf schlapp machte. Mir wurde schwarz vor Augen, ich sah nicht mehr richtig etc... das fing sich allerdings relativ schnell wieder,
    Vor ca . zwei Jahren war ich bei meiner Hausärztin, da ich Schmerzen in der Schulter hatte. Sie vermutete einen eingeklemmten Nerv und gab mir zwei Spritzen (ca. Bereich oberes Schulterblatt). Kurz nach der zweiten Spritze kollabierte ich (komplette Ohnmacht - also ganz weggetreten - unkontrolliertes Wasserlassen, etc.). Ich weiß nicht wie lang der Zustand anhielt, aber auch danach hab ich mich relativ schnell wieder berappelt, war dann allerdings total aufgedreht und extrem albern...
    Ich habe sicher Angst vor Spritzen, finde diese selber allerdings noch im Rahmen und hatte auch bei allen anderen Spritzen (vor allem Blutabnehmen und ein Zugang in der Ellenbogenbeuge bei einer Magenspiegelung für das Spritzen eines Beruhigungsmittels, falls nötig) keinerlei Probleme.

    Jetzt meine Frage: Worauf deuten die Symptome hin und wo und wie kann ich ggfs. eine Allergie gegen Betäubungsmittel etc. testen lassen?

    Danke schonmal!

    MfG


  • Re: Ohnmacht bei örtlicher Betäubung u. a.


    Hallo,

    ohne Kenntnis der näheren Umstände und Untersuchungsbefunde ist eine Ferndiagnose weder möglich noch erlaubt. Deshalb unter VORBEHALT: da allergische Reaktionen auf örtliche Betäubungsmittel äußerst selten auftreten und die von Ihnen geschilderten Symtome auch nicht unbedingt zu einer allergischen Reaktion passen, halte ich eine "Kreislaufreaktion" infolge eines kurzfristigen Blutdruckabfalles (sogenannte vasovagale Synkope) für die wahrscheinlichste Ursache Ihrer Beschwerden; jedoch auch andere Ursachen sind medizinisch möglich.

    Gruß F.V.

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