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Abbau von Schmerz-u.Narkosemitteln

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  • Abbau von Schmerz-u.Narkosemitteln

    Sehr geehrter Herr Dr. Völkert,
    nach einer Darmspiegelung mit Prämedikation (Domicum+Dolantin i.v.) und nach einer Gallenkolik (Tramal+Buscopan i.v.) ging es mir ziemlich schlecht. Wir war übel (auch mit erbrechen) , schwindelig, zitterte, hatte lichtstarre Pupillen und stand total neben mir so dass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Aber das kam erst Stunden nach der Spritze und dauerte bis zum nächsten Tag.
    Im vergangen Herbst hatte ich eine Sigmaresektion und danach ziemliche Schmerzen. Aus Angst, dass es mir wieder schlecht auf irgend ein stärkeres Schmerzmittel gehen würde, habe ich eine Spritze mit Dipidolor verweigert.
    Warum kam diese Reaktion erst nach Stunden, die Mittel wurden ja schließlich in die Vene gespritzt und da setzt die Wirkung doch sofort ein?
    Und warum ging es mir am nächsten Tag noch schlecht?
    Braucht der Körper so lange bis er es wieder abgebaut hat?
    Vielen Dank für ihre Antwort.
    LG petra.g


  • Re: Abbau von Schmerz-u.Narkosemitteln


    Hallo Petra,

    die individuelle Reaktion auf Medikamente läßt sich leider nicht voraussagen. Viele Patienten reagieren auf Opiate sehr empfindlich, insbesondere hinsichtlich Übelkeit und Erbrechen; dieses auch dann, wenn die Substanzen eigentlich schon abgebaut sein sollten. Insbesondere Tramadol verursacht bei den meisten Patienten diese Symptome, weshalb die Substanz vorzugsweise mit Medikamenten kombiniert werden sollte, die Übelkeit etc. stark unterbinden. Hierzu zählen beispielsweise Metoclopramid oder DHBP.
    Wenn Sie sich nochmals einem Eingriff unterziehen müssen, berichten Sie den Ärzten von Ihren Problemen und man wird sicherlich einen Weg finden.

    Gruß F. V.

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    • Re: Abbau von Schmerz-u.Narkosemitteln


      Sehr geehrter Herr Dr. Völkert,
      vielen Dank für ihre Antwort. Ich werde das auf jeden Fall bei nächsten Mal (hoffentlich nicht so bald) ansprechen.
      MfG Petra.G.

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