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paradoxe Reaktion

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  • paradoxe Reaktion

    Bei mir wurde nach Gabe von Dormicum bei einer Darmspiegelung eine paradoxe Reaktion festgestellt, ich wurde nicht wach und es musste ein gegenmittel gegeben werden, Was passiert wenn ich wirklich eine Narkose brauche, kann das gefährlich werden?


  • Re: paradoxe Reaktion


    Hallo Claudia,

    ein verzögertes Aufwachverhalten nach Midazolam-Gabe ist keine paradoxe Reaktion; eher im Gegenteil als verlängerte Wirkung anzusehen.
    Die Wirkung eines Medikamentes ist immer von der Dosierung und der persönlichen Veranlagung des Patienten abhängig, so daß verlängerte Wirkzeiten durchaus möglich sind, im Falle von Midazolam aber mit einem Antagonisten ("Gegenmittel") gut behandelt werden können.
    Für eine "Vollnarkose" sehe ich keine Probleme, zumal Sie während des Eingriffes und auch danach im Aufwachraum unter ständiger Beobachtung sind.
    Gruß
    F. V.

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    • Re: paradoxe Reaktion

      Ich selbst reagiere stark paradox auf Dormicum und deswegen bekomme ich bei Narkosen auch kein Dormicum zur Beruhigung vor der Narkose.

      Auch auf Narkose je nach Mittel kriege ich paradoxe Reaktionen. Bei mir ist es bei Dormicum das ich anstatt ruhig sehr aufgedreht werde und hoch aggressiv. Ich kann schon mal dadurch als man mir es gab so einen aggressiven Schub gehabt, dass ich das ganze Zimmer wortwörtlich auseinander genommen hatte. Wenn jmd normalerweise von 1-2 Hüben nasal ruhig wird, braucht es bei mir um die selbe Wirkung zu erreichen gut 7-8 Hübe.

      Bei Narkose glaub ich nur auf ein Narkosemittel paradox zu reagieren. Was dabei gemeint ist, ganz klar nach aufwachen wenn die Narkose beendet wird, bin ich im Gegensatz zum Durchschnitt nicht noch etwas müde bin, sondern sofort hellwach und will sofort wieder normal laufen weil ich nicht mehr ruhig liegen mag, was so manche Ärzte und Pfleger verwundert hat.

      Ich habe am nächsten Mittwoch wieder eine Operation anstehen, ich werde klar legen das sie mir kein Dormicum geben dürfen und das ich halt etwas aktiver nach der Operation sein werde. Meine Mutter hatte mich zur Sprechstunde begleitet und sich für mich Ultra peinlich verhalten. Weil sie misstrauisch war wegen der Kompetenz der Ärztin und dramatische Andeutungen zu meiner paradoxen Reaktionen abspielte.

      Sie hatte bisher bei kleinen Eingriff bei sich selbst anscheinend genug schlechte Erfahrungen gemacht. Aber zu dem mit der Operation hat sie mir da ich während meine Post als ich in der Psychiatrie war, manchmal wenn sie glaubte es würde mich belasten mir das länger vorenthalten. Ich hab damit mehr Angst mich durch meine Mutter zu blamieren als eine Folge einer paradoxen Reaktion zu fürchten. Du bist nicht alleine und die meisten Ärzte haben mit so Dingen schon genug Erfahrungen gemacht um jetzt richtig zu handeln. Alles gute

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