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Schlafstörungen

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  • Schlafstörungen

    Hallo zusammen,
    bitte verzeiht mir, dass ich diesen Beitrag auch schon in einem anderen Forum gepostet habe. Da die Ursache sehr unklar ist, versuche ich in alle Richtungen "zu ermitteln".

    seit Ende August hatte ich immer mal wieder tageweise Schlafstörungen, die dann wieder verschwunden sind. Seit nun mehr als drei Wochen sind die Schlafstörungen ständig vorhanden und verschwinden nicht mehr. Insgesamt hab ich folgendes an mir beobachtet.

    - Einschlafprobleme / Durchschlafprobleme / Wiedereinschlafprobleme
    - Herzklopfen insb. bei Ruhephasen (Blutdruck/Puls i.O.)
    - Starkes Nervositätsgefühl, obwohl kein Anlass im Kopf
    - Hunger wechselt sich mit flauem Magen ab
    - Gefühl der Unterzuckerung (wacklige Knie speziell am Morgen nach dem Aufstehen)
    - Teilweise Kopfschmerzen (rechts vom Hinterkopf zur Schläfe ziehend)
    - Frieren / Kalte Hände
    - Lidzucken / Muskelzucken
    - Teilweise leichter Schwindel
    - Nachts schwitzen
    - Blähungen
    - trockener Mund

    Dass ich müde bin versteht sich von selbst. Auch dass das langsam an meiner Psyche nagt, ist denke ich auch nachvollziehbar.

    Ich hatte bereits einen Termin beim Internisten. Großes Blutbild war OK. Weitere Laborwerte kommen erst noch. Zum Ausschluss organischer Ursachen, hat man mich einmal komplett von Kopf bis Schambein durch's CT geschoben. Alles unauffällig...

    Die oben genanten Blähungen treten bei mir eigentlich auf, wenn ich mit Fruktose sündige. Die vertrage ich nicht. Aber ich hab die letzten Wochen eigentlich extra darauf Acht gegeben.
    Die Kopfschmerzen kenne ich normal auch nur dann, wenn ich zu kohlehydratlastig esse.

    Die Tipps rund um Schlafhygiene etc. kenne ich. Und die Baldriandinger kann ich wie Smarties essen...

    Passen diese Symptome zu einer Nahrungsmittelunverträglichkeit?

    Danke!!!

    VG



  • Re: Schlafstörungen

    Nein, eher zu einer Schilddrüsenfehlfunktion. Führen Sie mal ein Ernährungstagebuch in dem Sie auch ihre Beschwerden, Bewegung/Sport, Trinkverhalten, Stress, etc. notieren. Dies kann möglicherweise bei der Problemfindung helfen.n

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    • Re: Schlafstörungen

      An die Schilddrüse hat mein Arzt auch schon gedacht. Das sollte sich ja mit den Blut-Laborwerten auflösen lassen.
      Danke für die Info mit dem Tagebuch!

      Kommentar


      • Re: Schlafstörungen

        Update:
        Die Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Auch sonst hat die Blutuntersuchung nichts auffälliges ergeben, außer ganz isoliert einen sehr hohen Ferritin-Wert von >1000.
        Ob eine primäre Eisenspeicherkrankheit vorliegt, wird deswegen jetzt nochmal getestet.

        Was mir noch aufgefallen ist:
        Die nächtlichen extremen Unruhezustände und auch das Schwitzen sind immer dann besonders stark, wenn ich irgendwelche Nahrungergänzungsmittel genommen habe. (Magnesium, Vitamin C, Zink+Selen, Fructophan mit Tryptophan/Folsäure/Zink. Ebenso war es schlecht, als ich gestern Abend Wick MediNait wegen Erkältung genommen habe.
        Kann es demnach sein, dass meine Leber trotz guter Leberwerte dahinter steckt? Das hohe Eisen belastet sicher und wenn dann noch was on Top käme...?!??

        VG

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        • Re: Schlafstörungen

          Erkältung kann selbst ja auch zu den Symptomen führen. Probleme mit der Leber wären bei den Laborwerten und im CT aufgefallen. Verzichten Sie lieber auf die Nahrungsergänzungsmittel, die sind meist unnötig und können zu Überdosierungen führen. Haben Sie bereits das Ernährungstagebuch begonnen? Dies könnte weiteren Aufschluss geben.

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          • Re: Schlafstörungen

            Hallo Fr. Dr. Breidenassel,
            den Tip mit dem Ernährungstagebuch nehme ich mir gern zu Herzen.
            Zwei Beobachtungen der letzten beiden Tage:

            Abendessen vorgestern: 150g Steak mit Pfeffersauce, Kartoffeln und grünen Bohnen, dazu zwei Bier und ein Rotwein (Weihnachtsfeier) --> nachts um vier schweißnass, Herzklopfen, Kreislauf total am Boden

            Frühstück heute: 1 Ei, 1 Kaisersemmel mit jungem Gouda und Schinkenwurst --> unmittelbar nach dem Essen ging der Kreislauf in die Knie (wackelige Knie, Herzklopfen, schnellere Atmung, leichte Übelkeit)

            Immer wenn es ganz schlimm ist, fühlt sich das an, wie wenn man am Tag nach einer durchzechten Nacht aufwacht und einem hundeelend ist. Aber Alkohol trinke ich jetzt nicht ständig und schon gar nicht so viel...
            Abgenommen hab ich auch. Ca. 2,5kg auf 3 Wochen. Und dabei hab ich gegenssen wie immer oder eher mehr.
            Zu den Blutwerten sind jetzt noch die Sammelurinwerte dazu gekommen. Bei knapp 3 Liter zeigen sind Metanephrine und Normetanephrine im Normalbereich ohne irgendwelche Tendenzen. Kann ich hier eigentlich das Laborblatt irgendwo anhängen?

            Ich bin körperlich ziemlich am Ende. Unser kleiner will doch mit dem Papa spielen an Weihnachten und ich häng herum wie ein nasser Sack...

            Schöne Weihnachten!

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            • Re: Schlafstörungen

              vielleicht noch eine Ergänzung:
              Wenn ich nachts nich schlafen kann und Blähungen haben, dann schlafe ich dann komischerweise ein, wenn die scheinbar verurachende Speiße "durch" ist und auch die Blähungen aufhören...

              Kommentar



              • Re: Schlafstörungen

                - 1 Stück Stollen (ohne Rosinen): 10 Min. später bebe ich innerlich und fühle mich gleichzeitig furchtbar schlapp. MIr ist übel und die Kehle wie zugeschnürt
                - Frühstück: 2 Rühreier und eine Kartoffel; das Beben ist zwar da aber nicht ganz so schlimm und auch nicht so unmittelbar nach dem Essen sondern etwas versetzt. Definitiv gings mir am besten bis ich was gegessen habe heute Morgen.

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                • Re: Schlafstörungen

                  Ihre Symptome passen eigentlich nicht zu einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Nichtsdestotrotz können Sie versuchen ihre Mahlzeiten auf mehrere kleine über den Tag zu verteilen, sodass der Stoffwechsel weniger belastet wird. Außerdem sollten Sie ausreichend trinken und sich bewegen.

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