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Gluten oder Histamin?

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  • Gluten oder Histamin?

    Hallo! Seit ca. 3 Jahren leide ich nun an wiederkehrenden Durchfällen. Die Farbe schwankt dabei zwischen braun, gelb und selten auch grünlich. Ich habe damals sofort begonnen, mich beim Arzt vorzustellen. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde einiges ausgeschlossen.

    Folgende Untersuchungen wurden gemacht :

    Stuhluntersuchung
    Blutbild, mehrmals
    Ultraschall
    Mrt
    Ct
    Abtasten
    Test auf Laktose
    Test auf Fructose
    Test auf Dünndarmfehlbesiedlung
    Test auf Zöliakie
    Darmspiegelung mit Biopsie
    Magenspiegelung mit Biopsie
    Werte von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse

    Alles ohne jeglichen Befund.

    Der Arzt sagte nun, ich soll selber testen, ob es evntl eine Glutensensitivität ist oder Histamin. Beides müsste ich selber testen. Gluten Verzicht hat bei mir vor ca. 5 Monaten sogar mal geholfen. Aber ich vertrage auch schlecht Alkohol, Fisch, gereiften Käse etc.

    Was könnte es ihrer Meinung nach eher sein? Ich bin am Ende. Ich habe Angst, dass die Ärzte was übersehen. Lg


  • Re: Gluten oder Histamin?

    Hallo Tjori,

    ich würde an deiner Stelle jetzt mal ganz detailliert ein Ernährungstagebuch schreiben, genau mit Uhrzeit was du isst, auch welche Menge und wann du welche Beschwerden bekommst.

    Das ganze solltest du dann entweder einen Ernährungsberater zeigen, vorher am besten klären, inwieweit die Krankenkasse da Kosten übernimmt und du brauchst eine Art "Überweisung" vom Arzt, wo drauf steht, warum eine Ernährungsberatung wichtig wäre. Oder es gibt bei euch in der Nähe einen Ernährungsmediziner, das sind meistens Internisten, bei uns meistens Diabetologen, die diese Zusatzbezeichnung haben.

    Was ernsthaftes wird es nach den ganzen Untersuchungen sicher nicht sein. Aber auch eine Unverträglichkeit kann ganz schon Probleme bereiten.

    LG July

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    • Re: Gluten oder Histamin?

      Die Anregungen von July95 kann ich nur vollkommen unterstützen. Ein Ernährungs- und Symptomtagebuch inklusive Beschwerden und auch Stressfaktoren und Medikamenteneinnahme ist auf jeden Fall sinnvoll. DA die wichtigsten Tests durch geführt wurden, würde ich Schlimmeres auch ausschließen. Und eine Ernährungsberatung kann helfen trotzdem eine ausgewogene Ernährung umzusetzen. Denn häufig werden durch die Beschwerden einfach Lebensmittel weggelassen, die aber gerade für eine ausreichende Nährstoffversorgung und gerade Darmgesundheit wichtig sind.

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