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Geschlechtskrankheit?

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  • Geschlechtskrankheit?

    Hallo,

    ich hatte mich schon zweimal hier gemeldet, da mich meine Beschwerden aber nicht in Ruhe lassen und ich nicht weiter weis, würde ich trotzdem nochmal um Hilfe bitten!

    Ich hatte letztes Jahr im Oktober ungeschützten Geschlechtsverkehr und ungefähr eine Woche danach starke Halsschmerzen bekommen. Hatte ebenfalls verstärkten Juckreiz der Haut. Die Halsschmerzen sind zwar stark zurück gegangen, aber immer noch da. Der HNO Arzt hat eine extrem trockene und leicht entzündete Schleimhaut entdeckt. Natürlich hab ich mich auf HIV untersuchen lassen! Der Test ist negativ!

    So ungefähr im Februar bekam ich dann Probleme mit den Augen. Meine Augen sind seit dem entzündet, ich habe dunkle Augenringe (besonders am linken Auge) und ich sehe ab und zu kleine Pünktchen über das Blickfeld rauschen. Der Augenarzt hat außerdem festgestellt, dass ich einen leichten Schatten am Sehnerv habe, den er beobachten muss.

    Nun hab ich hier was von CMV Retinitis gelesen. Da würden die Beschwerden ja eigentlich passen. Mein Blutbild ist aber OK und der HIV Test (5 Monate nach dem Ereignis) ist auch Negativ.

    Dennoch werden die Beschwerden an den Augen immer schlimmer und die Halsschmerzen gehen nicht weg. Ausserdem hab ich eine leicht belegte Zunge.

    Die Frage ist, was kann ich jetzt tun? Ich weis echt nicht weiter und würde mich über eine zündende Idee freuen.

    Swen


  • RE: Geschlechtskrankheit?


    Ich halte es für ausgesprochen fraglich, ob überhaupt ein Zusammenhang zwischen diesem GV und den Beschwerden besteht. Auf jeden Fall können Sie HIV mal sicher abhaken. 2 Tests sind gemacht. Bitte nicht in Raritäten, wie eine CMV-Retinitis hereinsteigern (da ist das Internet wieder ein eher schlechter Berater und Symptome passen ganz oft mal eben zusammen....).
    Eine Option ist ggf. eine 3 Wochen lange antibiotische Therapie mit Doxycyclin zu machen um ggf. atypische Erreger mit schwerer Nachweisbarkeit (Chlamydien/Mykoplasmen...) zu behandeln. Besprechen Sie das mit Ihrem Hausarzt.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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