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Gonokokken?

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  • Re: Gonokokken?

    ciproflox47 du solltest dich von hunny nicht verunsichern lassen. Scheint ein homöopathiefan zu sein. Da muss man nicht viel verstand erwarten. Angenommen du hättest eine infektion ohne beteiligung der prostata. Dann hätte jede antibiotikakur ausgereicht. Wenn du enterokokken oder andere koloniebildende bakterien in der prostata hättest, dann hättest du viel stärkere beschwerden. Hohes fieber, mitunter nen abzess. Nierenschmerzen. Und deine entzündungswerte wären deutlich erhöht. Wenn das nicht so ist, dann liegt es wohl daran, dass du keine solche bakterien in der prostata hast. Ergo hast du iwas, was sich schwer nachweisen lässt und was nicht so starke entzündungen in der prostata hervorruft. Und da sind nun mal mykoplasmen und chlamydien gerade die erreger, die sowohl mildere symptome verursachen, als auch schwer nachweisbar sind. So ein zufall oder? Und Hunny ne Prostatitis geht nicht von selbst weg. Der zugang ins prostatagewebe ist nicht nur für ab schwerer sondern auch für die immunzellen. Bitte verbreite hier kein gefährliches halbwissen.
    Hi P@les, prinzipiell d'accord. Aber das die Prostatitis auch mit der Zeit von selbst "weggehen" kann, würde ich nicht ausschließen. Siehe Berichte hier im Forum. Ausserdem bin ich selber auch betroffen und brauche die Hoffnung.

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    • Re: Gonokokken?

      Bevor ihr euch hier verbal zerfleischt: Fakt ist bislang nur, dass ich Beschwerden habe, aber weder eine klare Diagnose, geschweige denn einen Nachweis. Dass 3 verschiedene Labore immer falsch messen, grenzt ja schon an Unfähigkeit. Und eine Chlamydiose über 8 Monate, ohne dass sich AK gebildet haben?
      Wann kann man den Werten Glauben schenken und wann nicht? - Ich bin nervlich am Ende!!!!!
      Ich hätte das auch nicht geglaubt wäre es bei mir nicht genauso. Fakt ist,das die Beschwerden nach GV oder OV gestartet haben. Somit ist auch ohne Nachweis eine Infektion anzunehmen. Wie gesagt, bei mir ist das 1:1 genauso, nurdas ich anfangs einmal einen positiven Ch.Tr. Befund hatte. Es sieht so aus, dass nach erstmaliger AB Gabe der Nachweis extrem schwierig ist. Mir kann aber niemand einreden, dass ich jetzt Muskelverspannungen o.ä. hätte Das ist doch Quatsch. Was noch sein könnte wäre irgendwas Richtung Autoimmunreaktion.

      Was die ABs betrifft, wenn die Penetration der Prostata so schwierig ist, dann eben länger behandeln. Von mir aus auch 6 Wochen. Oder eben aussitzen. Siehe mein vorheriger Post.

      Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, Selbstheilung ist doch grundsätzlich auch bei Prostatitis möglich? Viele Grüße an alle.

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      • Re: Gonokokken?

        Naja wenn du dran glauben willst, ok. Bei anderen fällen ist ja zunächst die frage, ob die alle ne prostatitis haben. Und von den andern les ich eig nur "hab das seit jahren". Weiß nicht, was dich jetzt hoffen lässt, dass es von selbst weggeht.

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        • Re: Gonokokken?

          Hunny der arzt mit dem du gesprochen hast, hat sicher nicht gesagt, dass ne chlamydien bedingte prostatitis von selbst weggeht, sondern dass ne chlamydieninfektion der harnröhre von selbst weggeht. Wenn du schon andere zitierst, mach es richtig. Wenn der typ ernsthaft gesagt hätte, dass ne prostatitis ganz von allein geht, dann gehört ihm die approbation entzogen. ciproflox47 warum kannst du nicht einfach akzeptieren, dass bestimmte erreger schwer nachzuweisen sind, wenn sie in der prostata sitzen. Das hat nix mit unfähigkeit von iwelchen labormitarbeitern zu tun. Und Hunny: du stellst bei nem menschen mit eindeutigen symptomen ne prostatitis imfrage, weil die werte dafür fehlen und glaubst dafür an einen Heilungsansatz (medizin will ich das erst gar nicht nennen), der mit klangschalen UND kräuterfressen ohne jeden nachweis oder plausibilität der methodik verspricht, einen menschen von symptomen zu befreien, von denen kein heilpraktiker überhaupt in der lage ist, zu untersuchen, was die ursache ist (außer vllt. das verhältnis von ying und yang des patienten zu bestimmen). Ich hätte da ne bahnbrechende Idee: Bete 3mal am tag in 5 sprachen deine yogamatte an für 7 monate und jede prostatitis ist geheilt.

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          • Re: Gonokokken?

            Naja wenn du dran glauben willst, ok. Bei anderen fällen ist ja zunächst die frage, ob die alle ne prostatitis haben. Und von den andern les ich eig nur "hab das seit jahren". Weiß nicht, was dich jetzt hoffen lässt, dass es von selbst weggeht.
            Zum Bsp. siehe hier:

            https://www.onmeda.de/forum/m%C3%A4n...ng-story/page3

            Ohne diese Hoffnung, die m.E. begründet ist, kannst du dir ja nur noch die Kugel geben.

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            • Re: Gonokokken?

              OWI73 also dass in dem fall ganz von allein die symptomatik weggegangen wäre, stimmt ja nicht. Bei beschwerdefreiheit nach nem ab halte ich es für möglich, dass das ab gewirkt hat. Und ne prostatitis hält sich noch nach keimeradikation. 11 wochen sind da keine zeitspanne, bei der das ausgeschlossen ist, dass das ab der grund ist. Die physio ist echt lächerlich. Verspannungen im muskel... komisch dass ich noch nie von nem sportler mit prostatitis gehört hab, nach dem training. Oder z.b. nach ner hodentorsion. Wenn die beschwerden nach ungeschütztem ov kommen, dann ist es natürlich absolut plausibel, dass keine bakterielle infektion vorliegt sondern ne muskelverspannung...

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              • Re: Gonokokken?


                Ich hätte das auch nicht geglaubt wäre es bei mir nicht genauso. Fakt ist,das die Beschwerden nach GV oder OV gestartet haben. Somit ist auch ohne Nachweis eine Infektion anzunehmen. Wie gesagt, bei mir ist das 1:1 genauso, nurdas ich anfangs einmal einen positiven Ch.Tr. Befund hatte. Es sieht so aus, dass nach erstmaliger AB Gabe der Nachweis extrem schwierig ist. Mir kann aber niemand einreden, dass ich jetzt Muskelverspannungen o.ä. hätte Das ist doch Quatsch. Was noch sein könnte wäre irgendwas Richtung Autoimmunreaktion.

                Was die ABs betrifft, wenn die Penetration der Prostata so schwierig ist, dann eben länger behandeln. Von mir aus auch 6 Wochen. Oder eben aussitzen. Siehe mein vorheriger Post.

                Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, Selbstheilung ist doch grundsätzlich auch bei Prostatitis möglich? Viele Grüße an alle.
                Hast Du schon Erythromycin ausprobiert? Das wäre bei mir der letzte Strohhalm....

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                • Re: Gonokokken?

                  @pales


                  ......und ich habe nie gesagt, dass der Arzt gesagt hat, dass `ne Proststatitis von alleine weg geht.
                  Es ging um Chlamydien.
                  Behandlung:
                  2 bis 4 Wochen Doxy
                  wenn es nicht weg geht auf 2 Wochen Cipro wechseln
                  Es kann ne eine Weile weiter schmerzen und sich dann legen.
                  Ausserdem wäre das Immunssystem auch selbst aktiv.

                  Und sehr interessant was in diesem Thread zur Behandlung alles versucht wurde...multimodal eben!

                  Urethritis "Never Ending Story" - Onmeda-Forum


                  Pales, du hast absolut nichts begriffen, sorry!
                  Es geht hier weder um Klangschalen und Kräuter fressen, und auch nicht darum jemandem eine Prostatitis abzusprechen, die ja in verschiedenen Formen wie akut, chronisch, abakteriell etc. auftreten kann.
                  Und nach Infektionen kann so allerhand zurück bleiben, was mit anderen Therapien unterstützend behandelt werden kann.

                  .....und warum eigentlich so aggressiv? Ich empfehle dir einen Psychologen, damit du lernst dein Frustpotenzial anderweitig abzubauen. Ommmmmm






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                  • Re: Gonokokken?

                    Hunny Danke für den Link zu der abgeschlossenen Story. Da ist viel Bekanntes dabei. So gesehen macht es schon Sinn, SEHR viel Geduld zu haben. Letztlich, so lese ich das aus dem Post, kann aber nicht eindeutig gesagt werden, ob mun das AB die Heilung gebracht hat oder der Körper über die Zeit selbst damit fertig wurde.

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                    • Re: Gonokokken?

                      Es geht ja auch nur im unterstützende Therapien zu denen Schmerztherapie, Naturheilkunde, Darmsanierung, Instillationen, Gesprächstherapie etc. gehören können.
                      manche Menschen sind aufgrund jahrelanger Schmerzen so verkrampft, dass der Schmerz zum eigentlichen Problem, quasi zum Selbstläufer wird.
                      Bei einigen entwickelt sich sogar eine Fibromyalgie.
                      Man ist in einem Schmerzloch gefangen, beschäftigt sich rund und um die Uhr damit was den Schmerz noch mehr verstärkt.
                      Ich bin nicht gegen AB, aber es hat halt seine Konsequenzen.


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                      • Re: Gonokokken?

                        Also ich werde nach dem Studium des anderen Posts den Verdacht nicht los, dass man - wenn es gut läuft - mit dem einen oder anderen AB etwas bewirken kann. In allen anderen Fällen muss man die (resistenten) Chlamydien - im schlimmsten Fall - über mehrere Jahre aussitzen und pendelt von Arzt zu Klinik und wieder zurück, ohne wirklich weiter zu kommen.

                        Insofern werde ich die Mino-Kur fertig machen, dann die 6-8 Wochen abwarten, danach eventuell noch Erythromycin probieren. Falls das nach 4-6 Wochen Einnahme auch nichts bringt, zur Klinik und eine umfassende Untersuchung ohne(!) invasive Verfahren.
                        Am Ende bleibt wohl nur das Prinzip "Aussitzen", was bei dem brennenden Gefühl im A.... gar nicht so einfach ist....

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                        • Re: Gonokokken?

                          Was hilft bei einer Prostatitis? | Visite | NDR - YouTube



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                          • Re: Gonokokken?

                            ich lese meist nur noch still hier mit aber die Diskussion ist schon interessant.
                            ich habe quasi gar keine probleme mit der Prostata obwohl der ov kontakt bereits im Februar war.
                            es fühlt sich einfach alles anders an. mal brennt es oder zieht am Harnröhrenausgang. fühlt sich wie gereizt an.
                            sämtliche Berliner Infektiologen, die sich fast ausschließlich mit dem Thema der STi befassen konnten nix nachweisen. sei es vor AB Gabe oder danach. sie haben wirklich gute Arbeit gemacht und ich würde auch immer wieder hingehen.
                            was mir nur aufgefallen ist, das Infektiologen nur AB geben wenn sie was entdecken. Urologen schießen gerne blind rein. auch bei mir mit Doxy. das würde ich aus heutiger Sicht nicht mehr machen. es war einfach die Panik vor dem Unbekannten.
                            aber es hat kein Stück geholfen. mir ging es rein körperlich nur noch schlechter.
                            ob ich eine STi habe weiß ich immernoch nicht. bisher spricht alles dagegen.
                            in Deutschland werden jährlich mind. 300000 chlamydien infektionen entdeckt, da kann die diagnostik nicht so schlecht sein.

                            wie äußert sich denn überhauot eine prostata beteiligung???

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                            • Re: Gonokokken?

                              Bei mir so, dass ich mal sehr dringend muss, ein anderes Mal eher weniger. Manchmal muss ich alle 30 Minuten und dann kommt auch entsprechend Menge, ein anderes Mal geht es über längere Zeit gut. Die Trinkmenge ist dabei gar nicht so entscheidend. Versuche ohnehin, über den Tag meine 2 Liter zu erreichen.
                              Hinzu kommt Druck im Dammbereich und die anderen Beschwerden in Harnröhre, Hoden und A....

                              Kommentar


                              • Re: Gonokokken?

                                Und die Gelenkschmerzen nicht vergessen, die sind neben dem Brennen im A.... sehr unangenehm.

                                Kommentar


                                • Re: Gonokokken?

                                  kannst du denn einordnen wann was aufgetreten ist? die Gelenkprobleme können durchaus von den Mengen an Antibiotika kommen. und wenn ich lese das du Chinolone hattest dann kann es sogar nur von dem Zeug sein. Auch Brennen im A.. kann davon sein. Oder du lässt auch da mal nen Abstrich machen.
                                  AB sind in diesen Mengen einfach Gift für den Körper. und das dann alles ohne Erregernachweis bringt keinen weiter.
                                  Ihr seht ja wie das alles hilft. ich habe hier bisher niemanden gelesen der wirklich Erfolg hatte mit AB. schon gar nicht ohne zu wissen gegen was er es nimmt.

                                  Kommentar


                                  • Re: Gonokokken?

                                    Ich habe komischerweise gleich zu Beginn ein Tagebuch geführt, so dass ich sehr genau sagen kann, wann etwas aufgetreten ist.
                                    Die Gelenkschmerzen kamen knapp 14 Tage nach OV, das Brennen im A.... kam ein paar Tage nach der Untersuchung beim Urologen mit rektaler Tastung der Prostata (= 2,5 Monate nach OV). Da war aber bislang nur Doxy, Unacid durch, so dass die eigentlichen Hämmer noch ausstanden.

                                    Kommentar


                                    • Re: Gonokokken?

                                      Das mit blind AB und kein Erfolg kann ich persönlich so nicht bestätigen, ich habe großen Erfolg mit einen kinolon über vier Wochen welches ich aus Österreich bezogen habe, prulifloxacin ! Auch minicyklin hat eine Verbesserung gebracht ! In vielen ausländischen Foren, wird von einigen Betroffenen berichtet das intravenöse AB habe nach Symptomatik und Vorgeschichte es zur Heilung gekommen ist, allerdings die besseren Erfolge haben meist jüngere Personen!!!

                                      Kommentar


                                      • Re: Gonokokken?

                                        Das mit blind AB und kein Erfolg kann ich persönlich so nicht bestätigen, ich habe großen Erfolg mit einen kinolon über vier Wochen welches ich aus Österreich bezogen habe, prulifloxacin ! Auch minicyklin hat eine Verbesserung gebracht ! In vielen ausländischen Foren, wird von einigen Betroffenen berichtet das intravenöse AB habe nach Symptomatik und Vorgeschichte es zur Heilung gekommen ist, allerdings die besseren Erfolge haben meist jüngere Personen!!!
                                        ich will es auch nicht pauschalisieren. aber was ich hier immer so lese ist es definitiv die Masse die nicht weiterkommt.

                                        und du hast ebenso keinen Keimnachweis?

                                        Kommentar


                                        • Re: Gonokokken?

                                          ich hatte und habe enterokokken nach ov , nie wurden chlamydien gefunden obwohl ich Ausfluss hatte habe mir aber minicyklin verschreiben lassen , durch die Erfahrung diesem Forums hier ! Es hat was gebracht , ich habe nächste Woche einen Termin in Gießen mal sehen, es stimmt das viele daran leiden und keine schnelle oder große Verbesserung sehen und das weltweit !
                                          mann muss dran bleiben und sich informieren und das auch im Ausland ! Es gibt aber auch Heilung was ich gelesen habe auch nach Jahren man braucht eben einen Arzt der einen begleitet und das ist das schwierige !!!

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                                          • Re: Gonokokken?

                                            Gießen wird dir wahrscheinlich auch nicht weiterhelfen können. ein mitglied aus dem forum, mit dem ich in kontakt stehe war da und berichtete nicht viel gutes.
                                            die tests die gemacht wurden haben meine Infektiologen ebenso durchgeführt, sogar etwas genauer und persönlicher.
                                            den Termin dort werde ich mir sparen, da dort auch nichts anderes gemacht wird.
                                            das nonplusultra sind zur zeit die multiplex pcrs. wenn da nichts ist dann ist zur zeit auch nichts an der stelle.
                                            ich habe mich auch damit abgefunden. ich habe wieder sex und meine partnerin hat keine Probleme seit Monaten. das spricht ja schonmal alles gg eine infektion.

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                                            • Re: Gonokokken?

                                              Gast333 Und hast Du in den letzten Wochen/Monaten irgendwelche ABs eingenommen, die eine Heilung bei Dir bedingen könnten?

                                              Ich habe - relativ frisch - die Nachricht, dass ich keine C. trachomatis habe auf Basis von PCR und Antikörper, allerdings war AK auf C. pneumoniae positiv, und es soll ja Kreuzreaktionen mit C. trachomatis geben. Andererseits ist der Wert für C. pneumoniae bei 70% der Männer angeblich positiv....

                                              Dass Deine Partnerin nichts hat, muss nichts heißen. Einige Frauen (und Männer) tragen laut Fachliteratur C. trachomatis ohne jegliche große Symptomatik mit sich herum.

                                              Ich hatte im Verlauf der letzten 20 Jahre immer wieder mal im ca. 10jährigen Rhythmus ähnliche Symptome, allerdings waren sie nie so schlimm und lang andauernd wie jetzt.
                                              Beim ersten Mal war es ein leichtes Brennen auf der Eichel über ca. 1 Woche - ging von selbst weg (damals nach Sex mit der Ex).
                                              Dann beim zweiten Mal war es ein verdickter rechter Hoden, sehr schmerzhaft, ebenfalls grandiose Knieschmerzen, mehrere urologische Termine und ABs, schlussendlich 1 Woche stationär in der Urologie - keine Ahnung, was damals so viel Probleme verursacht hat (Sex ausschließlich mit langjähriger Partnerin), Knieschmerzen über 8-10 Wochen nach Klinikentlassung.
                                              Jetzt beim dritten Mal der Oberhammer, die komplette Palette an Beschwerden nach OV mit einer Zufallsbekanntschaft auf ner wilden Party....

                                              Vielleicht bin ich auch selbst der Träger seit Termin 1 und es bricht immer bei immensem Stress wieder aus? Bei Termin 2 und 3 hatte ich diesen massiv (und habe ihn dank der Erkrankung noch).

                                              Man könnte es auch so formulieren: Der Erreger schlummert in dir, bis das Immunsystem es durch äußere Umstände (Stress etc.) nicht mehr schafft, ihn selbst klein zu halten -> Probleme beginnen. ABs können helfen, nach zu vielen ABs ist das Immunsystem aber derart geschwächt, dass es nicht mehr selbst gegen den Erreger ankommt -> Chronifizierung. Dann hilft - so der verlinkte Post von oben "Urethritis - Never Ending Story" - nur noch (Wieder-) Aufbauen des eigenen Immunsystems gegen die Erreger.

                                              Kommentar


                                              • Re: Gonokokken?

                                                ich hatte im März 7 tage doxy, im April 21 Tage Doxy.
                                                damals starkes Brennen am Harnröhrenausgang. dauerhaft.
                                                auch Hodenschmerzen.
                                                Ende Mai wurde es besser aber nicht Beschwerdefrei. dann nahm ich Minocyclin und musste es nach 6 Tagen wegen extremer Nebenwirkungen absetzen. die letzten 3 Monate hatte ich mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, vorallem neurologisch.
                                                Tinnitus ist immernoch da und so eine Art Schwäche. Dann habe ich mir gesagt, den AB Marathon ohne jegliche Nachweise mach ich nicht mehr mit.
                                                im moment fühlt sich alles einfach anders an, schmerzen habe ich gar keine. dammschmerzen oder schmerzen bei Ejakulation gab es nie.

                                                Kommentar


                                                • Re: Gonokokken?

                                                  ciproflox47 also deine theorie, dass durch ab die entzündung erst chronisch wird, klingt sehr dämlich. Ich vermute, dass chlamydien im körper nen wesentlich längeren reproduktionszyklus haben als im reagenzglas. Da die länge der ab-einnahme nach messungen im reagenzglas festgelegt wird, ergibt sich daraus schon mal ein erstes problem für die behandlung von chlamydien. 2. Weiß niemand, wie antibiotika in der prostata tatsächlich wirken. Das einzige was man weiß ist, dass bezogen auf bestimmte antibiotika prostatiden ohne erregernachweis mit längerer einnahmezeit eher geheilt wurden. Ich muss rückblickend sagen, dass ich vllt doch dem erythromycin meine heilung verdanke. Das hatte ich über 6 wochen genommen. Danach dann das minocyclin. Aber wenn ich mich recht erinnere ging es mir vor dem mino schon besser. Und btw. ich bin seit 2017 nach 8 monate beschwerden symptomfrei. Ich glaub nicht, dass ich noch was in mir habe. Ich hatte übrigens auch probleme mit meinem knie und einer schulter. Hab aber keine chinolone genommen. Ich denke das ist ne folge der infektion gewesen. Mit den andern beschwerden ist dann auch mein gelenkschmerz verschwunden und ich hab dann wieder mit hanteltraining begonnen ohne irgendeine beschwerde. Ich denke eine ausreichend lange antibiotikakur führt zum erfolg und nix anderes.

                                                  Kommentar


                                                  • Re: Gonokokken?


                                                    Hast Du schon Erythromycin ausprobiert? Das wäre bei mir der letzte Strohhalm....
                                                    Nee ich hatte Mino für 20 Tage. Erstmal Pause und dann AB für 6 Wochen Hat sonst doch keinen Sinn. Ob Erythromycin so sinnfoll ist weiss ich nicht. Aber mal sehen. Ist schon alles ein großer Mist und ich bin auch am Ende psychisch...

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