Guten Tag,
seit ein paar Wochen habe ich immer wieder ein Kältegefühl in der Eichel. Häufig wache ich morgens mit einer Erektion auf und meine Eichel ist "uneregiert" und kalt. So als wäre die Durchblutung gestört.
Ich kann dann "manuell" Blut in die Eichel "pumpen", wodurch sie auch sofort wärmer und größer wird.
Erektionen, die im Laufe des Tages durch sexuelle Erregung entstehen, sind soweit normal. Zwar haben diese Erektionen zwischenzeitig ein wenig Schmerzen unterhalb der Eichel bereitet, doch seit ein paar Tagen ist dies nicht mehr der Fall.
Das Kältegefühl hängt nicht von der Außentemperatur ab. Manchmal wache ich morgens fast schon geschwitzt unter der dicken Decke auf, während sich meine Eichel trotzdem klein und kalt anfühlt. Und auch tagsüber, wenn es draußen warm ist, tritt das Kältegefühl auf.
Wenn ich mich sportlich betätige, geht es hingegen häufig weg.
Woran könnte es liegen?
Das Kältegefühl trat auf in einer Phase, in der ich auch Schmerzen im Hoden hatte. Mein Hoden ist auf Grund von Hydrozelen mehrfach voroperiert und inzwischen habe ich dort auch eine ausgeprägte Varikuzele, die größer wird. Beim Abtasten hat ein Urologe zuletzt so stark auf eine vernarbte Stelle gedrückt, dass ich daraufhin 1-2 Wochen Schmerzen im Hoden hatte und in der zweiten Woche begann auch das Kältegefühl in der Eichel.
Bei einem anderen Urologen habe ich daraufhin beides abchecken lassen, aber es sah aus seiner Perspektive alles in Ordnung aus und eine Blutabnahme hat auch keine Entzündung der Hoden ergeben. Penis und Eichel hat er nur kurz angeschaut und sagte: "Nach einer Thrombose sieht es nicht aus und wenn Erektionen möglich sind, ist doch alles okay."
Trotzdem gehe ich davon aus, dass sich etwas an der Durchblutung verändert hat und das Kältegefühl ist sowohl physisch als auch psychisch sehr unangenehm. Doch wo liegt der Grund dafür? Und muss ich mir Sorgen machen, dass das Eichelgewebe absterben könnte?
Ich habe überlegt, ob es etwas mit meinem Sturz auf mein Steißbein vor 3 Monaten zu tun haben könnte, der mir einige Wochen Druckschmerzen bereitete. (Ich war zwar nicht beim Arzt, bin aber recht sicher, dass nichts gebrochen war.) Das Kältegefühl setzte allerdings erst deutlich später ein.
Momentan verspüre ich außerdem auch eine allgemeine Verspannung der Gesäßmuskulatur – könnte es da eine Verbindung geben?
Und zu guter Letzt zwei anatomische Fragen, die vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen könnten: Gibt es unterschiedliche Arterien für Penisschaft und Eichel? Wo verlaufen die Arterien, die die Eichel mit Blut versorgen?
Danke und viele Grüße
seit ein paar Wochen habe ich immer wieder ein Kältegefühl in der Eichel. Häufig wache ich morgens mit einer Erektion auf und meine Eichel ist "uneregiert" und kalt. So als wäre die Durchblutung gestört.
Ich kann dann "manuell" Blut in die Eichel "pumpen", wodurch sie auch sofort wärmer und größer wird.
Erektionen, die im Laufe des Tages durch sexuelle Erregung entstehen, sind soweit normal. Zwar haben diese Erektionen zwischenzeitig ein wenig Schmerzen unterhalb der Eichel bereitet, doch seit ein paar Tagen ist dies nicht mehr der Fall.
Das Kältegefühl hängt nicht von der Außentemperatur ab. Manchmal wache ich morgens fast schon geschwitzt unter der dicken Decke auf, während sich meine Eichel trotzdem klein und kalt anfühlt. Und auch tagsüber, wenn es draußen warm ist, tritt das Kältegefühl auf.
Wenn ich mich sportlich betätige, geht es hingegen häufig weg.
Woran könnte es liegen?
Das Kältegefühl trat auf in einer Phase, in der ich auch Schmerzen im Hoden hatte. Mein Hoden ist auf Grund von Hydrozelen mehrfach voroperiert und inzwischen habe ich dort auch eine ausgeprägte Varikuzele, die größer wird. Beim Abtasten hat ein Urologe zuletzt so stark auf eine vernarbte Stelle gedrückt, dass ich daraufhin 1-2 Wochen Schmerzen im Hoden hatte und in der zweiten Woche begann auch das Kältegefühl in der Eichel.
Bei einem anderen Urologen habe ich daraufhin beides abchecken lassen, aber es sah aus seiner Perspektive alles in Ordnung aus und eine Blutabnahme hat auch keine Entzündung der Hoden ergeben. Penis und Eichel hat er nur kurz angeschaut und sagte: "Nach einer Thrombose sieht es nicht aus und wenn Erektionen möglich sind, ist doch alles okay."
Trotzdem gehe ich davon aus, dass sich etwas an der Durchblutung verändert hat und das Kältegefühl ist sowohl physisch als auch psychisch sehr unangenehm. Doch wo liegt der Grund dafür? Und muss ich mir Sorgen machen, dass das Eichelgewebe absterben könnte?
Ich habe überlegt, ob es etwas mit meinem Sturz auf mein Steißbein vor 3 Monaten zu tun haben könnte, der mir einige Wochen Druckschmerzen bereitete. (Ich war zwar nicht beim Arzt, bin aber recht sicher, dass nichts gebrochen war.) Das Kältegefühl setzte allerdings erst deutlich später ein.
Momentan verspüre ich außerdem auch eine allgemeine Verspannung der Gesäßmuskulatur – könnte es da eine Verbindung geben?
Und zu guter Letzt zwei anatomische Fragen, die vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen könnten: Gibt es unterschiedliche Arterien für Penisschaft und Eichel? Wo verlaufen die Arterien, die die Eichel mit Blut versorgen?
Danke und viele Grüße
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