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Erektionsstörungen

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  • Erektionsstörungen

    Hallo,

    seit ein paar Monaten habe ich das Problem, dass ich mir beim Sex, sowie Masturbieren, sehr schwer tuh eine Erektion zu bekommen. Wenn ich sie bekomme, dann muss dauerhaft eine Reizung bestehen da die Erektion sonst schnell verschwindet. (22 Jahre alt) Oft sind die Erektionen auch insgesamt schwächer/schlaffer, selten wird die volle Härte wie ich sie eigentlich kenne erreicht.

    Als Vergleich:
    Normal bekomme ich innerhalb von 1-2 Minuten eine starke Erektion wenn ich masturbiere. Mittlerweile muss ich gefühlt 15min kämpfen bis ich eine zu sehen bekomme und wenn ich dann ein paar Minuten keine Handbewegungen mache verschwindet diese relativ schnell. Das war alles vor ein paar Monaten undenkbar. Oft gebe ich auch einfach frustriert nach 20 Minuten auf weil der Penis eher kleiner wird als irgendwie zu reagieren.

    Sex funktioniert noch und Masturbation auch, aber es gleicht eher einem Kampf. Wahrscheinlich werden auch psychische Faktoren hineinspielen, weil ich mir ständig sorgen machen muss, ob ich eine Erektion bekomme. Aber wie gesagt, auch beim Masturbieren besteht das Problem plötzlich.

    Morgens kriege ich noch Erektionen, aber ich habe das Gefühl diese sind weniger geworden. Auch reagiere ich weniger auf visuelle Reize erregt. Daneben habe ich auch neben der Erektionsstörung häufig Schmerzen an der Eichel, wenn der Penis die volle Erektion erreicht. Solche Schmerzen kannte ich auch bisher nicht. Generell habe ich das Gefühl die Gefühlsempfindung hat sich irgendwie verändert. Ist schwer zu beschreiben...

    Erkrankungen habe ich keine bis auf eine Insulinresistenz und ausgeheilte Schilddrüsenunterfunktion. Kardiologisch wurde ich vor einem Monat durchgecheckt (auch Ultraschall am Herz und Halsschlagader) und es war alles in bester Ordnung. Auch ein Urologe hatte sich wegen einer anderen Sache via Ultraschall meine Blase/Niere angeschaut, da war auch alles gut. (Vor 2-3 Monaten)
    Als psychische Erkrankungen besteht eine soziale Angststörung und Depression, aber die bestehen schon lange, Masturbation hat auch mit Depression immer sehr gut geklappt. Meine Libido war immer super. Die Angststörung ist sogar mit der Zeit immer besser geworden.

    Symptome habe ich nebenbei folgende häufiger: Orthostatische Dysregulation, Faszikulationen unbekannter Ursache am ganzen Körper, häufig taube Gliedmaßen (vor allem Hände), Übelkeit

    Hoffe auf Tipps bzgl. meines Problems, danke!


  • Re: Erektionsstörungen

    Es gibt sicher bei Ihnen gute Gründe......

    Eine urologische Untersuchung ist hier sicher sinnvoll.

    Dennoch kann man sicher eine Therapie mit einem PDE-5-Hemmer. (Viagra (Sildenafil)/Cialis(Tadalafil)/Levitra/Spedra) machen. Der Stress wird durch Erfolg schon mal sicher reduziert. Um Diabetes muss man sich intensiv kümmern!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Erektionsstörungen

      Hallo,

      vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
      Dann werde ich das so machen.

      Ich habe keinen Diabetes, sondern "nur" eine Insulinresistenz. Zuckerwerte sind immer gut, auch der Langzeitzucker. Nur ein ogTT hatte das mal diagnostiziert.

      Grüße
      Marcel

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      • Re: Erektionsstörungen

        Dann sind Sie aber auf dem Weg dahin......

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar


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