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Bakterielle Prostatitis

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  • Re: Bakterielle Prostatitis

    Heute war ich bei meinen Urologen: Doxycyclin 200 für weitere 10 Tage, danach Ende der Antibiose, optional Posturol. Abwarten und erneute Untersuchung des Ejakulats, Uro-Vaxom. Falls keine Bakterien - abwarten. Falls dann wieder Symptome auftreten MRT des Beckens um andere Ursachen auszuschließen. Hört sich für mich nach einem guten Plan an. Nach dann insgesamt beinahe 8 Wochen Doxy sollten auch wirklich keine Bakterien überlebt haben, oder?

    Beste Grüße

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    • Re: Bakterielle Prostatitis

      Naja, gegen Mycoplasmen z.B. hilft Doxy in nur 30 bis 40% der Fälle. Wenn es ein Keim ist, der gegen das AB resistent ist, können also immer noch Bakterien da sein. Ich drücke dir aber die Daumen, dass alles klappt!

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      • Re: Bakterielle Prostatitis

        Danke, gefunden wurde E. Coli, sensitiv gegen Doxycyclin. Sollte also passen, falls die Bakterien ursächlich sind.

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        • Re: Bakterielle Prostatitis

          Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,
          darf ich fragen wie Ihre allgemeine Erfahrung zur Länge der Antibiose bei chronischer Prostatitis / Nebenhodenentzündung ist? 7 Wochen in der Regel ausreichend? Und ist Prosturol auch bei bakterieller Prostatitis sinnvoll?

          Vielen Dank und Gruß?

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          • Re: Bakterielle Prostatitis

            Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,

            nach einigem Hin und Her bin ich nun hoffentlich am Ende meiner Reise angekommen. Da ich es nicht mag, wenn man von Leuten nichts mehr hört, sobald es ihnen besser geht wollte ich mich hier nocheinmal melden. Auc nach der 7 wöchigen Antibiose waren bei mir noch Beschwerden vorhanden. Ein Besuch beim Orthopäden brachte Klarheit: Der sagte ich hätte möglicherweise Läuse und Flöhe, mit Sicherheit aber eine Sportlerleiste/Adduktorenzerrung. Nach einer Woche Massage und Dehnung haben sich die Beschwerden um 90% verringert. Ich denke, dass ich nun auf der Zielgreraden bin. Sollte ich mich nicht mehr hier melden verabschiede ich mich als geheilt. ;-)

            Beste Grüße

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            • Re: Bakterielle Prostatitis

              Vielen Dank für Ihre Info!

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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              • Re: Bakterielle Prostatitis

                Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,
                nach einem Telefonat mit meinem Urologen eben hat sich doch noch eine Frage ergeben, da ich unsicher bin alles richtig verstanden zu haben. Nach der Antibiose wurde nocheinmal Urin und Ejakulat getestet, das Ergebnis kam eben telefonisch: Weiterhin E. Coli und Klebsiellen im Ejakulat, weiterhin sensibel gegen Doxycyclin. Nach der 7,5 wöchigen Antibiose und dem guten Anschlagen der orthopädischen Therapie (bin inzwischen annähernd beschwerdefrei) möchte mein Urologe erstmal nicht weiter behandeln. Habe ich es richtig verstanden, dass diese Erreger, wenn sie wie bei mir nur in mäßiger Keimzahl vorliegen nur fakultativ pathogen sind? D.h. Gesunde tragen diese Keime in der Harnröhre ohne dass sie Sympome hervorrufen? Ist das korrekt so und entspicht das Ihrer Erfahrung?

                Vielen Dank und Gruß

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                • Re: Bakterielle Prostatitis

                  Keimzahl ist entscheidend!

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                  • Re: Bakterielle Prostatitis

                    Hier habe ich leider keine Zahl parat. "Nur mäßig" sagte mein Urologe...

                    Kommentar


                    • Re: Bakterielle Prostatitis

                      Kleiner 100.000 Keime/ml gilt als "nicht signifikant".

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                      • Re: Bakterielle Prostatitis

                        Danke für die Information, leider kann ich mein Ergebnis nicht überprüfen. Ich verlasse mich darauf, das mein Urologe das Richtige tut. Ist es eigentlich üblich, das im Ejakulat jedesmal Bakterien sind (2/2 Tests) im Urin hingegen nie (0/5 Tests)?

                        Beste Grüße

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