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Persistierende Infektion (Mykoplasmen)

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  • Persistierende Infektion (Mykoplasmen)

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    bei mir wurden leider Mykoplasmen festgestellt. Ich wurde anfänglich mit Doxycyclin (7 Tage á 200mg) und anschließend mit Azithromycin (3 Tage á 500mg) behandelt. Die letzte Einnahme liegt 3 Wochen zurück.

    Nach anfänglicher Besserung, sind die Symptome erneut vorhanden und diesmal sogar stärker als vor der Behandlung. Eine Kontrolle steht zwar noch aus, aber ich befürchte, dass die Therapie versagt hat.

    Moxifloxacin ist bei mir auf Grund von Unverträglichkeit kontraindiziert, wodurch die Behandlung wesentlich erschwert wird.

    1. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Therapie versagt hat, richtig?
    2. Welche alternativen Behandlungsmethoden bleiben mir?
    3. War die von Ihnen in anderen Beiträgen vorgeschlagene Behandlung mit Doxy über 21 Tage auch bei Patienten erfolgreich, bei denen eine kürzere Gabe von Doxy versagt hat?
    4. Was halten Sie von Minocylin? Laut vereinzelter Studien war dies erfolgreich bei resistenten Stämmen.
    5. Haben Sie schon mal pristinamycin eingesetzt bzw. dies für einen Patienten über die Auslandsapotheke einführen lassen?

    Herzlichen Dank für Ihre Zeit!
    Viele Grüße


  • Re: Persistierende Infektion (Mykoplasmen)

    1. Nicht unbedingt..... Noch einige Wochen warten rate ich meinen Patienten

    2. .....?

    3. Mitunter ja

    4. Kann man machen

    5. Ja - noch keine Feedback zum Erfolg!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Persistierende Infektion (Mykoplasmen)

      Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

      herzlichen Dank für Ihre Auskünfte! Ich erlaube mir zwei weitere Fragen:

      1. Zu welchem Zeitpunkt raten Sie zu einer Kontrolle der Therapie durch PCR?

      2. Wie aussagekräftig ist ein negatives PCR Ergebnis drei Wochen nach Abschluss der Therapie?

      Vielen Dank.

      Kommentar


      • Re: Persistierende Infektion (Mykoplasmen)

        1. Neigentlich nicht zwingend - die Symptomatik ist entscheidend.

        2. Genau betrachtet unklar, da niemand sagen kann, wie viele falsch negative Teste es gibt.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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