Seit 1,5 Jahren reißt nach dem Sex die Haut an 2 Stellen und mein Penis schwillt an, was immer eine mind. 2 tägige Pause und Schmerzen während des Akts nach sich zieht, sprich die Vorhaut ist chronisch entzündet.
Mir wurde jedesmal von verschiedenen Urologen Pilzmittel Nystatin / Multilind verschrieben, obwohl NIE ein Pilz festgestellt wurde.
Im Januar musste ich Feigwarzen mit Condylox "wegätzen" was zu einer Narbe direkt unterhalb der Eichel geführt hat und die Haut noch anfälliger gemacht hat.
Nun war ich erneut bei einem Urologen, dieser hat festgestellt das mein Vorhautbändchen etwas zu kurz ist (Keine Verengung, da die Vorhaut sich normal vor und zurück schieben lässt, jedoch Schmerzen wenn man zu stark nach unten zieht).
Nun habe ich einen Termin zur Beschneidung erhalten, da der Urologe ansonsten keine Lösung mehr wusste, um meinem Problem Herr zu werden.
Ist dies sinnvoll? Kann es sein das die Risse aufgrund des zu kurzen Bändchens entstehen? Oder passiert es wegen der zu starken Dehnung der Vorhaut nach unten, also durch das zu starke runterziehen der Vorhaut? Eine Infektion liegt ja nicht vor und Bakterien hätten durch Jodsalbe abgetötet werden sollen.
Ich habe bereits mit Bepanthen/Betaisadonna 1:1 behandelt(mind. 6 Wochen), mit Ihrer silberhaltigen Salbe (Herren Creme und Dusche) und auch anderen Salben (nicht alles gleichzeitig) über mehrere Wochen gepflegt und auch mit kolloidalem Silber behandelt, leider nur mit mäßigem Erfolg (Die Risse heilen nach 2-3 Tagen, kommen aber immer wieder).
Sex habe ich auch über mehrere Wochen eingestellt. Leider hat alles nichts geholfen und nun werde ich beschnitten. Würden Sie sagen, die Beschneidung ist notwendig? Wie gesagt ich kämpfe mit dem Problem bereits seit 1,5 Jahren und kein Urologe (inzwischen 5) konnte eine wirkliche Diagnose stellen. Ein Abstrich wurde immer abgelehnt.
Über eine Einschätzung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus.
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