Seit mehreren Jahren leide ich (männlich, 19 Jahre) unter Problemen beim Wasserlassen. Konkret kommt es dabei zu einem Brennen in der Harnröhre und zum Nachträufeln. Wird die Harnröhre nach dem Wasserlassen mit den Fingern ausgestrichen, kommt es meist nicht mehr zum Nachträufeln.
Es wurde bereits eine Blasenspiegelung durchgeführt, die erst einen Verdacht auf eine beginnende interstitielle Zystitis lieferte, was aber im Rahmen einer weiteren Untersuchung (Blasendruckmessung) dann widerlegt wurde. Sämtliche Urinproben waren immer unauffällig.
Auch eine neurologische Untersuchung (inklusive MRT) hat stattgefunden, jedoch ohne Befund.
Einzig war im Rahmen der Blasendruckmessung röntgenologisch ein "Descensus der Harnblase mit Blasenhalsinsuffizienz" auffällig, was ich als Laie als Blasensenkung kenne.
Wäre es möglich, dass diese Blasensenkung (die mir im Zusammenhang mit einer Beckenbodenschwäche eigentlich nur bei Frauen bekannt ist) verantwortlich für meine Probleme ist? Meine Ärzte sind auf dieses Untersuchungsergebnis nie weiter eingegangen.
Liebe Grüße
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