Sehr geehrter Hr. Dr. Kreutzig-Langenfeldt,
ich (37 Jahre / ohne Partnerin) leide seit ca. 6 Jahren unter Erektionsstörung, und spreche auf die Einnahme von Sildenafil sehr gut an. I.d.R. 50mg ausreichend. Leide seit ca. 9 Jahren unter psychischen Problemen, die letzte urologische Untersuchung inkl. Ultraschall, Blutuntersuchung vor ca. 6 Monaten ergab keine organischen oder sonst. feststellbare Ursachen.
Jedoch hatte ich -da der Geschlechtsverkehr leider nicht zeitmäßig gut planbar war-, gestern ca. 16 Uhr 50 mg Sildenafil eingenommen.
Da ich wusste dass die Wirkung zeitlich relativ begrenzt ist, nahm ich um ca. 17:15 Uhr die restlichen 50 mg der erlaubten Tagesdosis ein um die Wirkung zu verlängern.
Da es dann absehbar wurde, habe ich um ca. 19:30 Uhr sicherheitshalber noch mal 25mg eingenommen, da ich Bedenken wegen der eingeschränkten Wirkungsdauer hatte, und Angst hatte zu "versagen".
Also in dem besagten Zeitfenster stufenweise insgesamt 125 mg eingenommen.
Folgend hatte ich (recht ausdauernden) Geschlechtsverkehr, Erektion war voll zufriedenstellend und ich hatte aber auch keine Dauererektion. Bei Nachlassen der Erregung klang diese normal ab. Jedoch hatte ich dann ca. 1 bis 2 Stunden danach punktuell leichte Schmerzen am Penis, Oberseite am Schaft etwas hinterhalb der Eichel. Bei Druck mit Finger spürbar. Ansonsten keine weiteren nennenswerten Nebenwirkungen, nur die (auch in den normalen Dosen) bei mir üblichen leichten Kopfschmerzen.
Beim Aufwachen am Morgen hatte ich eine nicht ganz vollständige Erektion, der Schmerz war auch nicht mehr direkt spürbar. Ein verfrühtes Aufwachen wegen schmerzender Erektion etc. hatte ich nicht beobachtet. Der Schlaf war tief.
Jedoch habe ich doch noch Angst, dass evtl. die Überdosis für mich nicht erkennbare bzw. nicht deutlich spürbare Schäden am Penisgewebe hervorgerufen haben könnte.
Ist es möglich dass bei einer solchen Überdosis generell nicht selbst heilende Schäden am Penisgewebe entstehen können, bzw. hier in meinem Falle möglich?
Natürlich werde ich zukünftig von einer Überdosierung absehen.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antwort.
Viele Grüße
ich (37 Jahre / ohne Partnerin) leide seit ca. 6 Jahren unter Erektionsstörung, und spreche auf die Einnahme von Sildenafil sehr gut an. I.d.R. 50mg ausreichend. Leide seit ca. 9 Jahren unter psychischen Problemen, die letzte urologische Untersuchung inkl. Ultraschall, Blutuntersuchung vor ca. 6 Monaten ergab keine organischen oder sonst. feststellbare Ursachen.
Jedoch hatte ich -da der Geschlechtsverkehr leider nicht zeitmäßig gut planbar war-, gestern ca. 16 Uhr 50 mg Sildenafil eingenommen.
Da ich wusste dass die Wirkung zeitlich relativ begrenzt ist, nahm ich um ca. 17:15 Uhr die restlichen 50 mg der erlaubten Tagesdosis ein um die Wirkung zu verlängern.
Da es dann absehbar wurde, habe ich um ca. 19:30 Uhr sicherheitshalber noch mal 25mg eingenommen, da ich Bedenken wegen der eingeschränkten Wirkungsdauer hatte, und Angst hatte zu "versagen".
Also in dem besagten Zeitfenster stufenweise insgesamt 125 mg eingenommen.
Folgend hatte ich (recht ausdauernden) Geschlechtsverkehr, Erektion war voll zufriedenstellend und ich hatte aber auch keine Dauererektion. Bei Nachlassen der Erregung klang diese normal ab. Jedoch hatte ich dann ca. 1 bis 2 Stunden danach punktuell leichte Schmerzen am Penis, Oberseite am Schaft etwas hinterhalb der Eichel. Bei Druck mit Finger spürbar. Ansonsten keine weiteren nennenswerten Nebenwirkungen, nur die (auch in den normalen Dosen) bei mir üblichen leichten Kopfschmerzen.
Beim Aufwachen am Morgen hatte ich eine nicht ganz vollständige Erektion, der Schmerz war auch nicht mehr direkt spürbar. Ein verfrühtes Aufwachen wegen schmerzender Erektion etc. hatte ich nicht beobachtet. Der Schlaf war tief.
Jedoch habe ich doch noch Angst, dass evtl. die Überdosis für mich nicht erkennbare bzw. nicht deutlich spürbare Schäden am Penisgewebe hervorgerufen haben könnte.
Ist es möglich dass bei einer solchen Überdosis generell nicht selbst heilende Schäden am Penisgewebe entstehen können, bzw. hier in meinem Falle möglich?
Natürlich werde ich zukünftig von einer Überdosierung absehen.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antwort.
Viele Grüße
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