Frenulum Entfernung ohne Absprache?
Guten Tag!
Ich bin 26 Jahre alt und habe bei mir selber ein verkürztes Vorhautbändchen festgestellt, weshalb ich dann auch einen Termin beim Urologen vereinbarte. Dieser bestätigte mir meine Diagnose und sagte, dass das behoben werden sollte (aber nicht, wie es behoben wird). Das Vorhautbändchen war verkürzt, im erigierten Zustand konnte die Vorhaut nur unter starker Spannung des Bändchens über die Eichel gezogen werden, es neigte die Eichel beim zurückziehen nach unten, gerissen ist es jedoch im Alltag oder beim GV nie.
Ich bin nach der Sprechstunde und dem vereinbarten OP- Termin davon ausgegangen, dass das Bändchen durchtrennt und wieder vernäht wird. Über verschiedene Möglichkeiten der operativen Behandlung informierte man mich an dem Tag nicht, ich wusste es selber auch nicht besser. Ich bekam "ersatzweise" Infomaterial bezüglich einer Beschneidung mit, da anscheinend für die Frenulum- OP nichts da war.
Kurz vor der OP fragte ich noch mal nach, was genau gemacht wird, eine genaue Antwort bekam ich darauf irgendwie nicht. Ich ging weiter davon aus, dass es durchtrennt und vernäht wird, da ich etwas nervös war, fragte ich auch nicht weiter nach. Nachdem die OP vorüber war und ich nach 2 Tagen das erste mal die Vorhaut zurückzog bemerkte ich, dass das Frenulum komplett entfernt wurde.
Ist es in manchen Fällen alternativlos, das Frenulum komplett zu entfernen? Im Internet habe ich mittlerweile immer wieder gelesen, dass die "Verlängerung" immer die erste Wahl sein sollte und eine Entfernung eigentlich nicht mehr vorgenommen wird. Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt, dass es jetzt einfach so weggeschnitten wurde, ohne das ich vorher (über die zweifellos vorhandenen) Alternativen aufgeklärt wurde. Da die OP 4 Tage her ist, weiss ich noch nicht, welche Auswirkungen das Fehlen des Frenulums auf die sexuelle Stimulation haben wird, aber es war eigentlich immer eine sehr empfindliche Stelle.
Ich bin wie gesagt relativ geschockt und verzweifelt, da der Eingriff ja in keinster Weise rückgängig zu machen ist. Ist ein solches Vorgehen normal, sowohl bezogen auf die komplette operative Entfernung als auch auf die mangelnde Aufklärung?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Ich bin 26 Jahre alt und habe bei mir selber ein verkürztes Vorhautbändchen festgestellt, weshalb ich dann auch einen Termin beim Urologen vereinbarte. Dieser bestätigte mir meine Diagnose und sagte, dass das behoben werden sollte (aber nicht, wie es behoben wird). Das Vorhautbändchen war verkürzt, im erigierten Zustand konnte die Vorhaut nur unter starker Spannung des Bändchens über die Eichel gezogen werden, es neigte die Eichel beim zurückziehen nach unten, gerissen ist es jedoch im Alltag oder beim GV nie.
Ich bin nach der Sprechstunde und dem vereinbarten OP- Termin davon ausgegangen, dass das Bändchen durchtrennt und wieder vernäht wird. Über verschiedene Möglichkeiten der operativen Behandlung informierte man mich an dem Tag nicht, ich wusste es selber auch nicht besser. Ich bekam "ersatzweise" Infomaterial bezüglich einer Beschneidung mit, da anscheinend für die Frenulum- OP nichts da war.
Kurz vor der OP fragte ich noch mal nach, was genau gemacht wird, eine genaue Antwort bekam ich darauf irgendwie nicht. Ich ging weiter davon aus, dass es durchtrennt und vernäht wird, da ich etwas nervös war, fragte ich auch nicht weiter nach. Nachdem die OP vorüber war und ich nach 2 Tagen das erste mal die Vorhaut zurückzog bemerkte ich, dass das Frenulum komplett entfernt wurde.
Ist es in manchen Fällen alternativlos, das Frenulum komplett zu entfernen? Im Internet habe ich mittlerweile immer wieder gelesen, dass die "Verlängerung" immer die erste Wahl sein sollte und eine Entfernung eigentlich nicht mehr vorgenommen wird. Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt, dass es jetzt einfach so weggeschnitten wurde, ohne das ich vorher (über die zweifellos vorhandenen) Alternativen aufgeklärt wurde. Da die OP 4 Tage her ist, weiss ich noch nicht, welche Auswirkungen das Fehlen des Frenulums auf die sexuelle Stimulation haben wird, aber es war eigentlich immer eine sehr empfindliche Stelle.
Ich bin wie gesagt relativ geschockt und verzweifelt, da der Eingriff ja in keinster Weise rückgängig zu machen ist. Ist ein solches Vorgehen normal, sowohl bezogen auf die komplette operative Entfernung als auch auf die mangelnde Aufklärung?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
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