#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Prostatitis,

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Re: Prostatitis,

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    das Rätsel dürfte gelüftet sein. Heute ließ ich meinen Hausarzt tasten.

    Jener Bereich, der bei mir (noch) Schmerzen verursacht, ist laut Hausarzt schon noch die Prostata und zwar der Ansatz der Prostata, der direkt am Beckenboden aufliegt.

    Mit zentralem Druck auf die Prostata verspüre ich keine Schmerzen mehr, mit Druck auf den Ansatz der Prostata dürfte zugleich Druck auf den darunter liegenden, wahrscheinlich noch deutlich gereizten Beckenboden ausgeübt werden, wodurch Schmerzen am Damm entstehen, die bis ins Genital / teilweise auch in die Penisspitze nach vor ausstrahlen (alles zumeist nur noch rechtsbetont) und genau dieser noch beleidigte Bereich dürfte mich noch konstant quälen. Dies deckt sich auch mit der subjektiven Lokalisation meiner Restschmerzen und meinem Problemchen mit Jeans.

    Mein Hausarzt geht genauso eher nicht von einer Restinfektion aus - da der Schmerzcharakter weitgehend konstant ist.

    Ich soll viel trinken (Kaffee momentan eher meiden, da dieser entwässert und ich dann die gereizten Nerven umso mehr spüre) und die Hitzewelle nutzen.
    Die Zeit und der Sommer sollten es richten.

    Liebe Grüße,
    herzlichst,
    Ferdinand

    Kommentar



    • Re: Prostatitis,

      Bei mit hat sich ein neues Problemchen aufgetan. Zunächst dachte ich es stünde in Zusammenhang mit der Prostatitis, da die Lokalisation der gefühlten Nervenreizung teilweise ähnlich ist.

      Seit gestern spürte ich linksseitig ein raues Ziehen im Bereich der Penisspitze und manchmal ein leichtes Stechen im seitlich im Vorhaut/Eichel-Bereich.

      Heute merkte ich, dass dies eher nicht die Nerven der Prostata sind sondern wohl eher ein gesondertes Problem ist. Ich spüre beim Zurückziehen der Vorhaut eine Reizung, die Vorhaut fühlt sich klebrig an und die Eichel ist linksseitig stark berührungsempfindlich.

      Kann das ein Pilz infolge der fünfwöchigen Antibiotika-Kur sein, der jetzt drei Wochen danach beginnt sich wohl zu fühlen?

      Liebe Grüße,
      herzlichst,
      Ferdinand

      Kommentar


      • Re: Prostatitis,

        ... auch die Unterhose reizt ein wenig bei Berührung. Das beruhigt gewaltig - tausendmal lieber ein Pilz als ein erneutes Aufflackern der Prostatitis.

        Ich hatte zwar initial, direkt nach dem GV mit meiner Lebensgefährtin, vor Ausbruch der Prostatitis eine vergrößerte und verklebte Vorhaut und rote Punkte auf der Eichel - dies ging aber schön zurück, weshalb ich mir eher keinen Zusammenhang mit meinen jetzigen Problemen vorstellen kann.

        Liebe Grüße,
        Ferdinand

        Kommentar


        • Re: Prostatitis,

          Natürlich kann das eine folge der Antibiotischen Therapie sein. Pflege z.B. Mit der von mit empfohlenen Creme kann Sinn machen!


          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

          Kommentar



          • Re: Prostatitis,

            Vielen lieben Dank. Ich habe nun das Forum nach Ihrem Tipps disnezüglich durchforstet. Die Bepanthen/Betaisadona-Mischung werde ich jetzt 3 bis 5 Tage probieren und präventiv könnte im Anschluss die Herren-Creme hilfreich sein.

            Liebe Grüße,
            Ferdinand

            Kommentar


            • Re: Prostatitis,

              Das kann ein erfolgreicher Weg sein!

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

              Kommentar


              • Re: Prostatitis,

                Vielen lieben Dank, ich dürfte den Pilz bereits am zweiten Tag nahezu bekämpft haben, zumindest die Symptomatik ist bereits abgeklungen.

                Meine Strategie für Interessierte:

                1.) morgens: Bepanthen-Lösung unter der Dusche kurz einwirken lassen - nach etwa einer halben Minute bis Minute abduschen - danach trocken föhnen

                2.) unter Tags: Candibene 1% Gel (Clotrimazol) ein bis zwei Male auftragen

                3.) über Nacht: Bepanthen + Betaidadona 1:1 vermischt auftragen




                FÜR MITLEIDENDE ZUM VERLAUF MEINER Prostatitis:

                Die Angelegenheit wird von Tag zu Tag leichter (aktuell dürfte mir auch das Wetter zu Gute kommen) und die Symptomatik wird immer besser kontrollierbar, wenn auch nur schleppend.

                Am 3. Mai begann ich mit der 34tägigen Roxithromycin-Therapie (1x300mg tägl., als alternatives Therapieschema wäre auch 2x150mg möglich gewesen - mir waren einmalig 300mg angenehmer).

                Mit Therapiebeginn wurde bei mir zunächst alles um einiges schlimmer.

                Innerhalb der ersten 14 Therapie-Tage hatte ich in regelmäßigen Abständen Phasen mit Übelkeit, geistiger Vernebelung, Kopfschmerzen, Nervosität, einer extremen Gesichts-Blässe und einer gewaltigen Zunahme der Prostatitis-Symptome - im Anschluss an diese Phasen ging es mir stets um ein vielfaches besser, auch mit den Prostatitis-Symptomen. Nach 2 Wochen traten diese Phasen/Nebenwirkungen nicht mehr auf, bis zum 34. Therapie-Tag nicht mehr - ich glaube an eine Reaktion meines Körpers auf die Wirksamkeit der Therapie.

                ZUR (POSITIVEN) ENTWICKLUNG DER SYMPTOME:

                Ich hatte Anfangs ein dauerhaftes Druck- und Harndrang-Gefühl mit einem extremem Jucken und brennenden Schmerzen bei voller Blase im Damm-Bereich - all diese Symptome haben sich mittlerweile komplett gelegt - jedoch nur sehr langsam.

                Beim Urologen hatte ich beim ersten Besuch einen blutigen Harn und Restharn von 80ml, beim zweiten Besuch keinen blutigen Harn mehr und einen Restharn von 50ml, beim dritten Besuch (30. Therapietat) keinen Restharn mehr und beim vierten Besuch selbst nach nach zweistündigem Strampeln im Warteraum eine wunderbar leere Blase.

                Die Prostata-Tast-Untersuchung war beim zweiten-Besuch noch sehr schmerzhaft, bei dritten nur noch einseitig schmerzhaft (vom Gefühl her jedoch anders und nicht mehr infektiös) und beim dritten mal viel besser.

                Vor zwei Wochen (3 Wochen nach der Therapie) konnte ich aufgrund heftiger Damm-Schmerzen, die bis in die Penisspitze ausstrahlten, nichtmal Jeans tragen - auch das legt sich immer mehr und mehr, das Gefühl ist noch sehr unangenehm und häufig verspüre ich noch einen gewissen Druck und ein leichtes Nervziehen in dem Bereich, jedoch keineswegs mehr dramatisch und weitgehend nicht mehr in den Penis hinein ausstrahlend.

                Auch hatte ich eine gigantische Kälteempfindlichkeit im Bereich des Damms, ich hielt nichtmal die normale Bettmatratze/das Leintuch aus - mittlerweile schlafe ich wieder sehr gut - die Matratze ist zwar noch unangenehm, und kann noch aufreizend sein und Nervschmerzen verursachen, jedoch bei weitem nicht mehr so dramatisch wie noch vor zwei Wochen.

                Bei voller Blase entwickelte ich bis letzte Woche (einige Wochen nach der Therapie) noch einem sehr unangenehmen Druck und ziehende Schmerzen und ich musste stets rasch zur Toilette, danach erholten sich die Nerven der Prostata über mehrere Stunden stets sehr langsam. Dieses Symptom habe ich weitgehend abgelegt. Eine volle Blase verursacht zwar teilweise noch immer unangenehmen Druck und kann zur quälenden Herausforderung werden, verursacht jedoch nicht mehr derartig belastende Schmerzen.

                Am besten merke ich die Fortschritte bei der Ejakulation, Anfangs hatte ich keine Ejakulation, nach zwei Wochen nur mühsam und dünnflüssig und nun wieder kräftig und dickflüssig - danach sind die Nerven der Prostata stets ein wenig gereizt, was aber genauso immer besser wird.

                Rotlicht-Bestrahlungen waren zu Therapie-Beginn eher unangenehm und reizend - jetzt nach der Therapie ist das Gegenteil der Fall.

                Ich befinde mich knapp zwei Monate nach Therapie-Beginn. Perfekt ist mein Zustand bei weitem noch nicht und ich spüre meine Prostata rund um die Uhr, jedoch hat sich vieles gebessert (in kleinen Schritten, aber konstant) und wenn ich meinen Körper realistisch einschätze - so dürfte die 3 bis 4 Monatsregel der Geduld zur anhaltenden Genesung, die Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld hier bereits mehrfach formulierte, absolut realistisch sein.

                Die Prostatitis ist definitiv eine gigantische Geduldsfrage, selbst nach erfolgreicher Therapie (dieser bin ich mir trotz bestehender Rest-Symptomatik aufgrund der vielen Fortschritte relativ sicher).

                Mein nächster Bericht folgt in einigen Monaten.

                Alles Gute.

                Herzliches Grüße,
                Ferdinand

                Kommentar



                • Re: Prostatitis,

                  Eine eventuell vor allem für österreichische Patienten (selbstverständlich genauso für alle Patienten aus Deutschland) interessante Info meinerseits. Ich kam nun über das Gespräch im Wartezimmer des Urologen auf den österreichweiten und einen der europaweiten TOP-Experten, was die Prostata-Diagnostik betrifft.

                  Am 12. Juli (ging sehr rasch) habe ich nun einen Termin bei Herr. Dr. Ferdinand Frauscher in Igls bei Innsbruck (Heimvorteil für mich), Facharzt für Radiologie, spezialisiert auf die Farb- und Powerdopplersonographie, echosignalverstärkte Sonographie und Sonoelastographie. Er hat ein Sonographie-Gerät, das wesentlich detaillierter abbildet als herkömmliche Sonographie-Geräte und ein äußerst detailliertes, dreidimensionales Bild der Prostata ermöglicht. Die Sonographie mit dieser Technik bietet detaillierteste Bilder der Durchblutung und von pathologischen Erscheinungen von der Prostata. Er ist auch dazu in der Lage selbst eine latente Prostatitis (für den Patienten sichtbar) auf den Bildschirm bringen und genaueste Aussagen darüber zu treffen.

                  (In Kooperation mit dem behandelnden Urologen) vor allem im Hinblick auf die Prostata-Diagnostik ein äußerst interessanter Facharzt, der eventuell die weitere Behandlungsstrategie maßgeblich bestimmen kann.

                  Ich werde nach meinem Termin berichten.

                  Alles Gute,
                  liebe Grüße

                  Ferdinand

                  Kommentar


                  • Re: Prostatitis,

                    Ich habe 6 Wochen post Therapie meinen ersten richtig angenehmen Tag, ohne bislang Ibuprofen zu benötigen.

                    Die Angelegenheit wird aktuell generell von Tag zu Tag besser und besser. Beim Anspannen des Schließmuskels fühlt sich der Damm subjektiv noch etwas verhärtet und schmerzhaft an, Kälte ist für die Nerven weiterhin böse, alles jedoch immer besser kontrollierbar und mittlerweile im einem halbwegs erträglichem Rahmen.

                    Der Termin in Igls wird wohl ein anschaulicher Abschluss dieser Krankengeschichte werden - ich werde darüber berichten.

                    liebe Grüße,
                    Ferdinand

                    Kommentar


                    • Re: Prostatitis,

                      Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                      ich war heute beim Urologen. Schaut soweit alles ganz gut aus. Prostata nur noch gering empfindlich, was im Rahmen ist.

                      Langsam bekomme ich ein Gespür für meine Problemzonen (bei meinen rektalen Selbst-Massagen).

                      1.) Direkt vor der Prostata befinden sich links und rechts zwei (härtere) Erhebungen (/Höcker) und diese Schmerzen auf Fingerdruck und beim massieren - diese Schmerz entspricht meinen Schmerzen am Damm - diese beiden Erhebungen dürften die Beckenboden-Muskeln (unter der Prostata) sein?

                      2.) Auch beim Masturbieren (hier habe ich teilweise ein Nervziehen an der Harnröhre, so als wäre alles zu kurz, keinerlei Brennen mehr) ist die Menge des Ejakulats wieder komplett normal, braucht jedoch länger (so als wäre sie Harnröhre zu eng - ist sie jedoch definitiv nicht, das Wasser läuft flüssig), was eher auch auf einen stark beleidigten Beckenboden hindeuten wird?

                      Bis auf diesen beißenden Schmerz, der sich mittlerweile weitgehend nur noch auf den Damm (ganz hinten) reduziert und vor allem beim längeren Sitzen und bei Kälte sehr unangenehm werden kann, habe ich gar keine Probleme mehr.

                      Herzliche Grüße,
                      Ferdinand

                      Kommentar



                      • Re: Prostatitis,

                        1. .....???
                        2. Kann ich nicht klar zuordnen auf diesem Weg!

                        Lieben Gruß

                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                        Kommentar


                        • Re: Prostatitis,

                          Das ist sowas von schwierig zu erklären. :-)

                          Es schmerzt nicht mehr die Prostata selbst, sondern das die Prostata umgebende / an die Prostata grenzende Gewebe im Damm-Bereich - es wird schon ein Teilbereich vom Beckenboden sein.

                          Unwichtig, was es ist - Hauptsache die Massagen bringen Linderung und die allgemeine Tendenz beleibt weiterhin positiv.

                          Liebe Grüße,
                          Ferdinand

                          Kommentar


                          • Re: Prostatitis,

                            Hy Ferdl,

                            ich würd an deiner Stelle da unten eher nicht herumdrücken.

                            So wie man nach einer Prostatitis genauso nicht Radfahren sollte, da hierdurch Prostata und Beckenboden belastet werden, wird es wohl auch nicht so günstig sein am wunden Beckenboden herumzudrücken.

                            Du schreibst ja mehrfach, dass sich vieles gebessert hat und du keine Infekt-Symptome mehr hast. Dein Beckenboden und deine Prostata sind in der ersten zeit nach so einer Prostatitis ramponiert, die Schmerzen sind im Gesamtpaket inklusive und gehören dazu. Du musst nicht alles erklären können.

                            Ich würd das ganze einfach mal im Ruhe heilen lassen. Das Rumdrücken am Becken reizt das ganze vielleicht nur unnötig auf.

                            Lg, Gerdschi

                            Kommentar


                            • Re: Prostatitis,

                              Ich habe jetzt eine Abbildung gefunden, die meine Schmerzpunkte ganz gut veranschaulicht.

                              Ich habe meinen Druckpunkt in grün mit einem gelben Pfeil für die markiert.

                              https://ibb.co/wQxckSB

                              Für mich wirkt das so, als ob ich teilweise auf den Beckenboden und gleichzeitig auch noch auf einen kleinen Teilbereich der Prostata drücken würde, um den Schmerz auszulösen (alles nur rechtsseitig - da ist innerlich das ganze Gewebe nur auf Berührung noch sehr empfindlich).

                              Auch von außen kann mit Finger-Druck auf den Damm genau derselbe beißende Schmerz (auch nur rechtsseitig) ausgelöst werden.

                              Dies ist auch jener Bereich, der damals mit Beginn der Therapie extrem hässlich juckte und einen enormen Druck und Schmerzen verursachte.

                              Dieser Bereich ist auch noch sehr kälteempfindlich und kann noch deutliche Probleme machen, sonnst passt es wieder.

                              Liebe Grüße,
                              Ferdinand

                              Kommentar


                              • Re: Prostatitis,

                                Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                                https://ibb.co/wQxckSB

                                Entspricht der von mir auf der Abbildung (güner Druckpunkt / gelber Pfeil) markierte Bereich, jener Region, die nach einer Prostatits noch sehr lange schmerzhaft sein und Probleme machen kann ohne, dass zwingend eine persistierende Infektion vorliegen muss?

                                Dies wäre dann wirklich meine letzte Frage.

                                vielen Dank.

                                herzlichst,
                                liebe Grüße,
                                Ferdinand

                                Kommentar


                                • Re: Prostatitis,

                                  Das kann schon lokal noch sensibel sein, ohne daß das eine persistierende Infektion sein muss.

                                  Lieben Gruß

                                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                  Kommentar


                                  • Re: Prostatitis,

                                    Okay, vielen lieben Dank.

                                    Es ist teilweise sehr irritierend, dass die Infekt-Symtpome komplett abgeklungen sind und das so lange zur Erholung braucht und teilweise (je nach körperlicher Belastung/Tätigkeit) noch böse Nerv-Schmerzen, bis in die Harnröhre ziehend (dies ist jedoch auch plausibel, da der Pundendus-Nerv so verläuft), verursachen kann.

                                    Ihre Bemerkung, dass die Prostata eine „Geduldsdrüse/ ein Geduldsorgan“ sei, trifft mehr als zu.

                                    Danke, ich berichte für Mitbetroffene nächste Woche nach meiner Doppler-Sono.

                                    Liebe Grüße,
                                    Ferdinand

                                    Kommentar


                                    • Re: Prostatitis,

                                      Und dir tun deine Selbstmassagen wirklich gut?

                                      Ist das ganze danach nicht aufgereizt?

                                      Lg Gerhard

                                      Kommentar


                                      • Re: Prostatitis,

                                        Hallo Gerhard,

                                        sowohl als auch....

                                        Ich habe durch die Massagen vor allem ein Gespür für meine Problemzonen bekommen.

                                        Zu fest darf man natürlich nicht drücken, dann kann die Sache für eine paar Stunden auch in die falsche Richtung losgehen.

                                        Weiche Sanfte Massagen der schmerzhaften Stellen, empfinde ich sogar nachhaltig eher als angenehmen.

                                        Was mit extrem gut tut - ist einerseits der Vergleich zu davor und auch das kontinuierliche Verspüren der Schmerzabnahme über die Wochen hinweg - das gibt Sicherheit (vor allem wenn die allgemeinen Schmerzen zwischendurch mal sehr belastend sind).

                                        Liebe Grüße,
                                        Ferdinand

                                        Kommentar


                                        • Re: Prostatitis,

                                          Hi,

                                          du hast ein muskuläres Problem (CPPS). Dagegen hilft stretching und Wärme. Am besten DCT von David McCoid.

                                          VG;

                                          Kommentar


                                          • Re: Prostatitis,

                                            Ferdinand, erstmal danke für die ausführliche Antwort.

                                            Diese Selbstmassagen sind ein interessanter Ansatz, den ich in der Form noch nicht kannte.

                                            Zu deinen aktuellen Beschwerden: ich glaube weniger an ein Becken-Schmerz-Syndrom, sondern vor allem an eine (NOCH) gereizte Prostata infolge deiner Prostatitis.

                                            Während meines ersten Krankheitsverlaufs ging das ganze noch 3 Monate über die Erfolgstherapie hinaus, komplett abgelegt hatte ich alle Beschwerden erst nach einem halben Jahr.

                                            Lg,
                                            Gerhard

                                            Kommentar


                                            • Re: Prostatitis,

                                              Hallo Gerhard,

                                              in einem anderem Thread hast du von deinem „ERSTEN“ Krankheitsverlaufs geschrieben.

                                              ... falls ich fragen darf ...

                                              1.) ... Du hast/hattest jetzt erneut eine Prostatitis?

                                              2.) Du warst wirklich 3 1/2 Jahre krank?

                                              3.) Wie lange warst du danach beschwerdefrei?

                                              4.) Warst du komplett beschwerdefrei?

                                              5.) Wie viele Therapien brauchtest du damals? Waren alle ausreichend lange?

                                              6.) Ein Keim wurde wirklich niemals gefunden?

                                              7.) Weißt du eventuell, warum die Prostatitis zurückkam?

                                              Verzeih dieses Bombardement an Fragen.

                                              herzlichst,
                                              liebe Grüße,
                                              Ferdinand

                                              Kommentar


                                              • Re: Prostatitis,

                                                Hi Ferdinand,

                                                kein Problem!

                                                1) Ja, ich kuriere momentan erneut eine Prostatitis aus, am Weg der Besserung.

                                                2) Exakt, meine erste Prostatitis-Story dauerte 3 1/2 Jahre.

                                                3) Nach erfolgreicher Therapie war ich 4 Jahre beschwerdefrei.

                                                4) Ich war komplett beschwerdefrei. Eine geringe Kälte-Empfindlichkeit (beispielsweise am Skilift) bleibt immer, damit kommt man aber sehr gut zurecht.

                                                5) Die Erfolgstherapie wurde zwei Mal durchgeführt. Ein halbes Jahr nach der zweiten Therapie war ich beschwerdefrei. Nachdem ich einen fachkundigen Arzt gefunden hatte, wurden alle Therapien in der erforderlichen Therapielänge von mindestens 3 Wochen durchgeführt.

                                                6) Nein, bei mit ließ sich kein Keim nachweisen, die Entzündung war aber mittels Sonographie stets sehr gut nachweisbar.

                                                7) Erneute Infektion bei meiner asymptomatisch infizierten Partnerin, da die Partnertherapie von vier Jahren nicht in ausreichender Therapielänge durchgeführt wurde.

                                                Lg Gerhard

                                                Kommentar


                                                • Re: Prostatitis,

                                                  Hi Ferdinand,

                                                  ich hab mir deinen Thread durchgelesen. Du hast geschrieben, dass du zunächst eine verklebte Vorhaut und rote Punkte an der Eichel hattest. Eine initiale Balanoposthitis (Eichel- und Vorhautentzündung) wurde bislang, wenn es sich um eine Infektion mit einzelligen Erregern handelt, in mehreren von einander unabhängigen Studien ausschließlich bei Mycoplasma Genitalium beobachtet (bislang noch nicht bei Chlamydia Trachomatis oder Ureaplasma Urealyticum dokumentiert). Dies wäre eventuell ein Hinweis auf den auslösenden Übeltäter.

                                                  Lg, Gerhard

                                                  Kommentar


                                                  • Re: Prostatitis,

                                                    Hallo Gerhard,

                                                    dazu kann ich nicht viel sagen.

                                                    Wenn die Therapien dazu führen, dass ich wieder schmerzfrei werde, ist aber sowieso unwichtig, welcher Mykoplasmen-Keim die Prostatitis auslöst/ausgelöst hat. Hauptsache ich werde gesund.

                                                    herzlichst,
                                                    liebe Grüße,
                                                    Ferdinand

                                                    Kommentar

                                                    Lädt...
                                                    X