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Überlegung zu einer Penektomie

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  • Überlegung zu einer Penektomie

    Hallo,

    ich möchte kurz erklären was sich in den letzten Jahren zugetragen hat, bevor ich auf das Thema zurückkomme.
    Vor ca. sieben Jahren hatte ich einen kleinen Unfalle, bei dem mir Muskeln in den Faszien Paketen des Oberschenkenkel abgerissen sind. Es wurde nicht frühzeitig erkannt und es kam zu einem Kompartmentsyndrom mit Gasbrand im Ober- und Unterschenkel. Nach vielen Operationen musste das Bein im Oberschenkel amputiert werden. Hinzu kam, das durch den Gasbrand auch die Genitalien in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Es bildete sich eine chronische Entzündung in beiden Hoden aus, die sie funktionslos machten und sich dabei auch sogenannte Fibromatosen in den Hoden, dem Skrotum und auch am Penis bildeten. So das die Hoden und das Skrotum entfernt werden mussten, am Penis zunächst die Vorhaut entfernt wurde und im Anschluss über die letzten Jahre mehrfach am Penis die Fibromatosen chirurgisch entfernt werden mussten. Weiterhin wurde die Prostata durch Fibromatosen befallen, das auch diese vor 3 Jahren entfernt werden musste. Jetzt bilden sich schon wieder die nächsten Fibromatosen am Penis und nun überlege ich eine komplette Penektomie durchführen zu lassen um hier endlich ein Abschuss zu finden. Es muss hierzu auch erwähnt werden das es bei mir auch keine Erektionen und damit kein Geschlechtsverkehr mehr möglich ist.
    Ich habe mich natürlich ein wenig mit dem Thema befasst und kenne auch ungefähr den Operationsverlauf einer kompletten Penenktomie mit Verlegung der Harnröhre Richtung Anus. Bin mir auch über die Folgen im Klaren, wobei sie bei mir nicht mehr wirklich nach meiner Kastration und Impotenz zum Tragen kommen.

    Jetzt zu meinen Fragen an die Experten:

    1) Würden Sie in meinem Fall ( natürlich aus der Ferne betrachtet schwer einzuschätzen), bei den vorliegenden Schäden einem solchen Schritt mit tragen als Arzt?
    2) Wie lange würde eine solche Operation dauern?
    3) Wie lange müsste man dafür im Krankenhaus verbleiben?
    4) Wann könnte man seine Arbeitstätigkeit ( Büroarbeit in meinem Fall) wieder aufnehmen?
    5) sind die oben genannten Erklärungen gegenüber einem Arzt als Indikation für eine Penektomie ausreichend?

    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen


  • Re: Überlegung zu einer Penektomie

    Sehr komplex und sehr tragisch. Das ist aber absolut kein Fall, der hier via Forum beraten werden kann. Das gehört in die Hände einer spezialisierten Klinik und deren ggf. Präoperative Beratung.


    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Überlegung zu einer Penektomie

      Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
      erst einmal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
      Vielleicht können Sie mir an meine Mail-Adresse : [email protected] eine Empfehlung schreiben. Leider wohne ich nicht im Einzugsbereich Koblenz

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      • Re: Überlegung zu einer Penektomie

        Entschuldigen Sie bitte, aber auch via Mail kann ich Ihnen nichts sagen, was anders wäre.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Überlegung zu einer Penektomie

          Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
          wenn Frage 1 für Sie nicht aus der Ferne einschätzbar ist, vielleicht können Sie mir aber zu den anderen Fragen eine Antwort geben. Das wäre sehr hilfreich für mich!

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          • Re: Überlegung zu einer Penektomie

            Ohne einen Befund ist keine der 5 Fragen zu beantworten und bestenfalls spekulativ. Daher wenig sinnvoll!
            Eine so weitreichende Entscheidung sollten Sie besser mit Ihrem Urologen lokal und auch nicht öffentlich im Internet besprechen.


            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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            • Re: Überlegung zu einer Penektomie

              Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
              vielen Dank für Ihre Rat und ich wünsche Ihnen noch einen schönen 1. Advent

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              • Re: Überlegung zu einer Penektomie

                Das wünsche ich Ihnen auch.... Und zudem gute Besserung!

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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