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Dicke, verhärtete Vene Penis

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  • Dicke, verhärtete Vene Penis

    Vor etwa zwei Wochen ist mir eine längliche, Faden-ähnliche Verhärtung aufgefallen, die von der Peniswurzel ausgehend sich ungefähr bis zur Mitte des Schafts erstreckte. Da ich keine Schmerzen hatte, habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Nach ein paar Tagen habe ich mir Heparinsalbe in der Apotheke besorgt und die Stelle einige Tage eingecremt. Die Verdickung ist nicht ganz verschwunden, aber merklich kleiner geworden. Einzig verwundert hat mich, dass sich diese Verhärtung ausbreitete und langsam entlang des Schafts bis direkt unter die Eichel ausbreitete.
    Mittlerweile ist die Verdickung entlang des Schafts kaum mehr ertastbar, ein ganz dünner Faden ist noch vorsichtig ertastbar. Aber rund um die Eichel verläuft nun im Abstand von ca. 1 cm zur Eichel eine dicke, geschwollene Ader. Bin deshalb zum Hausarzt, der bei der ersten Begutachtung auf eine Thrombose getippt und mir eine Überweisung zum Urologen ausgestellt hat. Eine Ultraschalluntersuchung würde für Aufklärung sorgen.
    Leider habe ich erst in dreieinhalb Wochen einen Termin und mache mir mittlerweile große Sorgen, weil sich die schlauchartige Schwellung unter der Eichel trotz weiterer Behandlung mit Heparinsalbe nicht bessert und ich bei der Internetrecherche darauf gestoßen bin, dass eine solche Schwellung an dieser Stelle auch auf Syphilis hindeuten könnte.
    Gibt es Formen der Syphilis, bei der es zu keiner Ausbildung eines knötchenförmigen Geschwürs mit hartem Randbereich kommt? Ich habe zwar diese hartnäckige Verdickung (einer Vene?), in der auch einzelne Knötchen ertastbar sind, aber weder harten Randbereich noch ein einzelnes vergrößertes Geschwür. Trotzdem habe ich Bedenken, ob es sich bei mir nicht doch um eine Geschlechtskrankheit handeln könnte. Und ob ich dafür nicht doch einen schnelleren Termin bräuchte.
    Außerdem hatte ich zwischenzeitlich mit zwei Frauen ungeschützten Oralverkehr und fürchte, dass ich sie eventuell angesteckt haben könnte - mit was auch immer. Ab wann ist Syphilis ansteckend? Ich hatte ungeschützten Sex, als ich zunächst nur die schlauchartige Verdickung am Schaft hatte, die noch nicht so deutlich sichtbar war wie die aktuelle Schwellung unterhalb der Eichel.
    Mach mir aktuell große Sorgen und würde mich über eine Einschätzung sehr freuen.


  • Re: Dicke, verhärtete Vene Penis

    Eine Thrombose einer poenisvene ist hier in der Tat die wahrscheinlichste Variante. Syphilis eher ganz unwahrscheinlich . Das können Sie ja beim Urologen dann auch testen lassen!


    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Dicke, verhärtete Vene Penis

      Mein Urologe hat nach einer Ultraschalluntersuchung bei der verhärteten Vene eine Thrombose diagnostiziert, die sich tatsächlich nach und nach langsam zurückzubilden scheint.
      Einen Test auf Syphilis oder eine andere Geschlechtskrankheit hielt er für unnötig und so habe ich mir auch keine Sorgen mehr gemacht.

      Doch seit drei Wochen habe ich mit zwei weiteren Problemen zu tun, bei denen ich nicht weiß, ob sie in Verbindung mit der verhärteten Vene zu betrachten sind.

      1.) Seit einigen Wochen spüre ich im Bereich des Damms einen seltsamen Druck und ein unangenehmes Gefühl bei längerem Sitzen oder Radfahren. Es stellen sich keine Schmerzen ein, doch es ist unangenehm und lästig. Es handelt sich dabei um ein Gefühl, als hätte man einen Muskelkater oder zu enge Unterwäsche an.
      Kann es sich hierbei um eine Lymphdrüsenschwellung handeln? Und falls ja, könnte das nicht doch auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten?

      2.) Etwa seit vergleichbarer Zeit bleibt meine Morgenlatte komplett aus. Ich habe seit ich denken kann jeden morgen eine Erektion gehabt und bin verwundert, dass das über einen so langen Zeitraum ausbleibt.
      Es handelt sich aber um keine generelle Erektionsstörung. Bei Geschlechtsverkehr, Onanieren funktioniert alles einwandfrei. Die Menge des Ejakulats hat eventuell etwas nachgelassen.

      Glauben Sie, dass ein Zusammenhang mit der diagnostizierten Thrombose besteht?
      Und würde der Verlauf nicht eher auf eine Geschlechtskrankheit hindeuten?
      Bin mir unsicher, ob ich damit nochmal zum gleichen Urologen gehen soll.
      Im Prinzip leide ich unter keinen akuten Schmerzen oder Problemen. In Verbindung mit der Venen-Episode fühlt sich das als Folgeerscheinung aber komisch an.
      Worum kann es sich hier handeln?

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      • Re: Dicke, verhärtete Vene Penis

        Kein Zusammenhang mit der Vene. Eher eine Reizung der Prostata oder Prostatitis.
        Urologische Diagnostik ggf. sinnvoll.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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