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Vasektomie und Keime im Ejakulat

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  • Vasektomie und Keime im Ejakulat

    Da regelmäßig Geschechtsverkehr mit wechselnden unbekannten Partnern besteht wird regelmäßig eine Ejakulatsuntersuchung auf STI gemacht.

    Bevorzugt wird in eine Becher ejakuliert und dann das Ejakulat im Labor untersucht. Ist angenehmer als ein Harnröhrenabstrich.

    Des weiteren wird Urin abgegeben und gelegentlich Blut entnommen und auf STIs untersucht.
    Dass eine Vasektromie keine Auswirkung auf eine Blutprobe haben kann, das ist selbstverständlich einleuchtet. Auf Urin müsste es ebenfalls keine Auswirkung haben.
    Wie schaut es mit der Abgabe vom Ejakulat aus oder bei einem Harnröhrenabstrich.

    Kann es da sein, dass trotz der Vasektomie Infektionen übersehen werden, die man sich beim Sex mit einer Person, dessen Gesundheitszustand unbekannt ist eingefangen haben könnte ?

    Theoretisch wenn ich es richtig verstanden habe, dann müsste auch eine Vasektomie von Keimen und Bakterien ehr schützen. Die Samenleiter sind da durchtrennt und eine STI kann nicht mehr „aufsteigen“ und sich in den Hoden „einnisten“
    Stimmt das so?
    Wirkt sich die Vasektomie positiv sozusagen positiv auf eine Reduktion der Ausbreitung von STIs aus?
    Kann man eine Vasektomie bedenkenlos machen lassen, wenn man regelmäßig sein Ejakulat auf Keime (speziell die weit verteibteten Bakterien wie beim Sex übertragen werden machen lassen will?
    Sollte man sonst noch etwas beachten wenn man die Vasektomie gemacht hat. Z.B. dass man beim Urologen bei dem man regelmäßig die Tests auf STIs macht dies explizit erwähnt, so dass dieser keine falschen Schlüsse zieht?

    Danke der Rückmeldung.


  • Re: Vasektomie und Keime im Ejakulat

    Eine Vasektomie hat kaum einen relevanten Einfluß auf STI und deren Risiko! Im Rahmen einer STI sind Epididymitis-Erscheinungen eher selten. Urethritis und Prostatitis (als tiefer liegende Organe) viel häufiger und relevanter!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Vasektomie und Keime im Ejakulat

      Danke für die schnelle Rückmeldung.

      Habe ich das so richgig verstanden, dass man ein Vasektomie dann ruhig machen lassen kann und weiterhin wie gewohnt die Tests auf STIs über Harnröhrenabstrich bzw. Ejakulat machen lassen kann und deren Aussagekraft ob postiiv oder negati unabhängig von der Vasektomie ist?

      Somit gibt es keinen Grund, dass als jemand der häufig regelmäßig mit mehren Personen Sex hat eine Vasektomie nicht machen zu lassen. Das Risko einer Infektion ist gleich hoch und im Falle eine Infektion hat eine Vasektomie keine noch zusätzlich negativen Auswirkungen im Vergleich zu einer kranken Person ohne Vasektomie. Richtig?


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      • Re: Vasektomie und Keime im Ejakulat

        So ist es!

        Lieben Gruss
        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Vasektomie und Keime im Ejakulat

          Danke

          Danb werde ich mit gutem Gewissen eine vasektomie machen lassen.

          Gibt bei Samenbanken eingentlich einen Unterschied bzw eine Auflistung in D wo sich welche befinden
          ? Ich wollte davor noch Ejakulat sichern für den Fall, dass ich die Meinung mit dem Kinderwunsch noch ändere.

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          • Re: Vasektomie und Keime im Ejakulat

            Eine Vasektomie soll man nur machen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Aufbewahrung von Spermaproben ist teuer und führt sekundär zwangsläufig ja auch zu einer Kinderwunschbehandlung. Also der falsche Weg!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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