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prostatitis

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  • prostatitis

    obwohl ich immer wiederkehrende prostatiten haben,sind die nachweise (urin,sperma zu 99prozent negativ,also kein nachweis)
    Habe aber die typischen Prostatitis beschwerden......errektionsprobleme, schmerzen beim sitzen, kribbeln in der prostatagegend.etc.nun ist mir folgendes aufgefallen.Als ich vor 2 Wochen eine nebenhöhlenentzündung hatte habe ich doxycyclin 200 bekommen und zwar für 5 tage.....nach den 5 tagen waren meine beschwerden weg,kommen jedoch jetzt nach absätzend ca. 10 tage schleichend wieder?! Was kann ich tun?


  • Re: prostatitis

    Die Therapie kann ggf. zu kurz gewesen sein.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: prostatitis

      Ist denn auch auf Chlamydia trachomatis und andere Erreger untersucht worden, die nicht in der Kultur wachsen? Wirksamkeit von Doxy legt den Verdach nahe, dass es in diese Richtung gehen könnte.

      Doxy hat aber auch unspezifische entzündungshemmende Eigenschaften. So oder so sind 5 Tage viel zu kurz, um eine etwaige chronische Prostatitis zu behandeln. 4-6 Wochen eher angemessen.

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      • Re: prostatitis

        Ich bin kein Arzt, aberr ich habe mich über ein Jahrzehnt mit einer Prostatitis rumgeschlagen. Symtome waren Errektionsprobleme, häufiger Harndrang, Schmerzen in der Leiste und später auch Krämpfe im Schließmuskel (Proctalgia fugax), insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr.

        Nun bin ich fast beschwerdefrei. Mein Harndruck ist noch gemindert. Dies wurde beim Urologen getestet. Fahrradfahren ohne einen orthopädischen Sattel, führt bei mir schnell zu Schmerzen. Früher musste ich nachdem Fahrradfahren erstmal aufs Klo. Aber wenn das die einzigen Probleme sind, kann ich damit leben. Alkohol kann ich auch wieder trinken, was früher die Symptome verstärkt hat.

        Kein Arzt konnte mir wirklich helfen, also bin ich nach über 10 Jahren Beschwerden zum Osteopathen gegangen. Als ich ihm meine Lebensgeschichte und die Symptome erzählt habe, meinte er nur das wären klassische Symptome einer Disbalance des Beckenbodens, welche auf einen operierten Liestenbruch zurückzuführen ist. Der hat dann an mir rumgedückt. Dies war sehr sehr schmerzhaft, aber nach 3 Sitzungen war ich beschwerdefrei. Mein ganzer Beckenboden war über ein Jahrzehnt verkrampft bzw. verspannt wie auch immer.

        Jetzt muss ich nur aufpassen, dass sich der Beckenboden nicht wieder verkrampft. Dabei hilft mir ein ortopädischer Fahrradsattel, sowie Baldrian. Denn auch Stress löst bei mir die Symptome aus. Daher der Baldrian. Nach Jahren habe ich auch ein Gespür bekommen, wenn sich mein Beckenboden anspannt. Wenn ich dann die Bauchmuskeln anspanne, hilft mir das ungemein meinen Beckenboden zu entlasten und es kommt zu keinen weiteren Symptomen.

        Ich hoffe ich kann Ihnen damit helfen. Gute Besserung.

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        • Re: prostatitis

          Sry, kurze Einwand zu meinem vorherigen Post. Ich hatte die Syptome eine chronischen Prosatitis. Ob es nun wirklich eine war, kann ich nicht sagen.

          Die Symptome entsprachen halt denen einen chronischen Prostatitis und bei vielen wird eben kein Erreger gefunden. Daher gehe ich davon aus (ich weiß ich bin kein Fachmann) dass viele diagnostizierte chronische Prosatitis Erkrankungen auf den Beckenboden zurückzuführen sind und es sich evt. garnicht um eine chronische Prostatitis handelt. Meines Wissens entwickeln sich chronische Krankheiten aus einer nicht richtig überstandenen akuten Krankheit. Und ich gehe mal davon aus, dass viele chronischen Prostatitis Patienten zuvor keine akute Prostataenzündung hatten.

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