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Balanitis / Betaisodona

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  • Re: Balanitis / Betaisodona

    Trocken ist wichtig, damit die Creme/das Öl gut einziehen kann.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Balanitis / Betaisodona

      Danke, dann mach ich das so.

      Liebe Grüsse und Danke!
      Andreas

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      • Re: Balanitis / Betaisodona

        Nachdem ich über Nacht wohl (eher viel) Jojobaöl „appliziert“ habe, scheint heute Morgen die Eichel durchgehend gerötet (ausser an dem an der Luft liegenden Teil).

        Es scheinen nicht die roten Flecken wie sonst zu sein, sondern eher eine hellrote Reizung.

        Fragen...

        1. Falls Reizung durch das Öl, reicht es mit Wasser gut zu spülen? Lieber hier einmal doch mit Seife (Öl „lösen“) oder verschlimmere ich die Reizung?

        2. Kann ich was anderes tun falls es eine Überreaktion ist?

        Liebe Grüsse
        Andreas

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        • Re: Balanitis / Betaisodona

          Ich fühle mich so langsam wie Ihr Live-Berater für experimentelle senile Salbenapplikation.....

          1. Wasser/saure Seife
          2. nein ... s. 1.

          3. weniger "Penisbeobachtung"


          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Balanitis / Betaisodona

            *penile......

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            • Re: Balanitis / Betaisodona

              Sie könnten eine gebührenpflichtige Live-Hotline einführen... Spass beiseite:

              1. & 2. Danke.
              3. ...wohl tatsächlich sinnvoll.

              Nun hoffe ich einfach, dass ich bald Ruhe mit den beiden leidigen Problemen haben werde, die belasten einen auf Dauer schon.

              Liebe Grüsse und schönes Wochenende
              Andreas

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              • Re: Balanitis / Betaisodona


                Es tut mir Leid, dass ich Sie erneut behellige.

                Besuch beim Urologen:
                Er wisse aufgrund meiner anfangs Gespräch angegebenen Beschwerden (2 Jahre Sitzbeschwerden, Druckschmerz After / Steissbein, Schmerzen Penisspitze, häufigeres Wasserlassen aber sonst keine Miktionsbeschwerden, alles Wochen nach punktueller schmerzempfindlicher kleiner Venenthrombose an der Vorhaut und anschliessender langer nasskalter Motorradfahrt) nicht, wieso der Hausarzt mich überhaupt zu ihm überwiesen hätte, aber dennoch kurz DRU, Ultraschall und Mittelstrahlurin untersucht, ohne Befund.

                Balanitis (wenn es wiederkommt) soll ich mal zum Dermatologen.
                Den vom Hausarzt mikroskopisch selbst erhobenen Befund "mehr als 4 Leukozyten pro Gesichtfeld im Ejakulat" wollte auch er "nicht kommentieren".

                Nun bin ich stark verunsichert und wieder komplett am Anfang.
                Alles Einbildung, übersteigerte Selbstbeobachtung oder doch gut versteckte Keime in der Prostata, in welchem Fall ich gerne korrekt behandeln würde. 1 Jahr vor dem Ganzen gab es tasächlich einen E. Coli HWI, der seinerzeit erfolgreich antibiotisch behandelt wurde.


                Es ist mir bewusst, dass ich mich im Kreis drehe und Sie ohne Befund keine Stellung nehmen können. Deswegen meine Frage zu einem anderen Vorgehen.

                Gerne würde ich mittels Urinteststreifen (Nitrit und Leukozyten) einmal den konzentrierten Morgenurin oder auch Urin nach Austreten von Prostatasekret wiederholt prüfen, in der Hoffnung, so vielleicht versteckten Keimen auf die Schliche zu kommen.

                Kurzum, können gewöhnliche Urinschnellteststreifen auch für

                1. Prostatasekret (vor Ejakulation)
                2. Ejakulat
                3. Urin danach

                verwendet werden? Nur als grober Indikator, ob nitritbildende Bakterien oder deutlich erhöhte Leukozyten vorhanden sind, natürlich nicht als Diagnose. Falls positiv würde ich erneut den Urologen aufsuchen.

                (Da ich den Eindruck habe, die Balanitis kommt nach Kontakt mit dem Sekret schneller wieder und ich nun schon so viele Prostatitis-Fallgeschichten gelesen habe, in welchen erst nach unzähligen Tests Keime im Sperma oder Exprimaturin gefunden wurden.)

                4. Ist das durchsichtige Prostatasekret, welches bei Erregung kommt, vergleichbar mit dem Exprimat einer Prostatamassage?

                In einem alten Thread eines anderen Users habe Sie diesen dahingehend informiert, dass eine Geruchsbildung bei Prostatasekret / Sperma durch bakterielle Zersetzung der Proteine normal ist, wenn es länger (Stunden) auf dem Genital bleibt.

                5. Falls die Keime jedoch schon im Sekret wären, müsste es von Anfang an riechen und nicht erst nach Stunden, richtig?
                (Selbstverständlich wird immer nach Möglichkeit Sekret schnell abgewaschen.)

                Ich hoffe stark, dass Sie kurz Stellung nehmen trotz der sich im Kreis drehenden Problematik, ich fühle mich von den Ärzten nicht besonders ernst genommen und man ist versucht einfach mit den Beschwerden zu leben, aber das kann's doch auch sein...

                Freundliche Grüsse und frohe Ostertage
                Andreas

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                • Re: Balanitis / Betaisodona

                  Lassen Sie die teststreifend weg.... die bringen null weiter!

                  Ansonsten habe ich meine Auffassung gesagt und spezielle Ratschläge erfordern einfach eine Untersuchung....

                  Die "verstecken Keime" sind denkbar ..... aber sicher nicht mich Teststreifen aufzuspüren!

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                  • Re: Balanitis / Betaisodona

                    Ok, dann lasse ich die Teststreifen weg.

                    Bei der Untersuchung war ich ja gerade und der Urologe gab keine weiteren Ratschläge, ...die Sache war für ihn spürbar nach 10 Minuten „erledigt“ als ich zur Tür „begleitet“ wurde.
                    Der Hausarzt wird nun auch nur auf den Befund des Urologen verweisen also wohl Endstation. Damit leben oder immer wieder stürmen und Urintests verlangen in der Hoffnung irgendwann werden schwer nachweisbare Keime doch gefunden. Antibiotika auf meine Bitte wegen Verdacht wird mir wohl nicht verschrieben werden. Abgesehen davon wäre Doxy gemäss Antibiogramm vom HWI 1 Jahr zuvor ohnehin resistent (falls es doch dieser Keim war der hochgewandert wäre) und es bliebe als orales nur noch Nitrofurantoin (als nicht resistent auf den damaligen Keim, seit damals nur noch geschützter Verkehr) welches die Prostata offenbar sowieso nicht gut durchdringt. Ob es dennoch ein Versuch wert ist will mir auch niemand beantworten („Sie haben ja nichts!“)

                    Und einen Urologen nach dem anderen aufzusuchen in der Hoffnung einen zu finden, welcher der Theorie nicht nachweisbarer Keime gegenüber offen ist, ist wie Hausieren und wohl kaum von Erfolg geprägt.
                    Den Publikationen urologischer Fachzeitschriften nach zu urteilen ist das Thema offenbar durchaus zumindest kontrovers...

                    Nun habe ich keine Frage mehr... zumindest keine, die ich stellen dürfte ;-)
                    Vielleicht haben Sie mir ja sonst noch irgendeinen Denkanstoss falls ich den Wald vor lauter Bäumen übersehe...

                    Anderenfalls danke ich Ihnen für Ihre geduldige Hilfe und wünsche Ihnen ein schönes wohlverdientes Osterwochenende!
                    Liebe Grüsse
                    Andreas

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                    • Re: Balanitis / Betaisodona

                      Ich hatte im Rahmen der hier gegebenen Optionen bereits auf die eher pragmatischen Therapieoptionen verwiesen....

                      auch Ihnen frohe Ostern

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                      • Re: Balanitis / Betaisodona

                        Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld

                        Entweder ich bin zu blöd oder einfach zu verwirrt. Ich weiss dass das jetzt wieder heikel ist - aber ich weiss leider wirklich nicht was Sie mit „eher pragmatische Therapieoptionen“ jetzt meinen:

                        1. Pragmatisch im Sinn von einfach das lindern, was vorliegt (also z.B. primär Schmerzbekämpfung)

                        2. oder pragmatisch im Sinn von ein AB (z.B. Nitr.) versuchen

                        Ich gebe sehr viel auf Ihre Meinung und selbstverständlich kann niemand meinen Entscheid abnehmen und ich alleine trage Verantwortung für meinen Entscheid. Aber wenn ich von jemandem erfahrenen wie Ihnen höre, dass 2. eine Option wäre, hilft mir das sehr in meiner Entscheidungsfindung.

                        Ich meinte schon eine Vermutung zu haben wie Ihre Ansicht dazu ist, aber in meinem Thread haben Sie bis anhin sich nicht dahingehend geäussert (habe nochmals alles durchgelesen, Sie sind übrigens wirklich geduldig mit mir fiel mir erneut auf, danke...) und ich will mich nicht auf andere Threads stützen.

                        Liebe Grüsse
                        Andreas

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                        • Re: Balanitis / Betaisodona

                          PS: zur Sicherheit, da Sie so viele Threads verschiedene User betreuen: Die Frage oben bezieht sich auf die Prostatitsschmerzen (oder was auch immer es ist), nicht auf die wiederkehrende Balanitis aus dem Titel.

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                          • Re: Balanitis / Betaisodona

                            Ich weise immer wieder darauf hin, daß ggf. eine antibiotische Therapie sinnvoll sein kann. Diese ausreichend lang.

                            Ich behandele meine Patienten zumindest 3 Wochen mit 200mg Doxy/Tag. Ggf. eine 2. Therapie mit z.b. Moxifloxacin und eine 3. Kur ggf. mit Clarithromycin.

                            Lieben Gruß

                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                            • Re: Balanitis / Betaisodona

                              DANKE!

                              Ich werde das mit dem Arzt besprechen und wenn ich auf taube Ohren stosse und rauskomplimentiert würde, mir gezwungenermassen einen Arzt suchen, der meine realen Schmerzen nicht nur mit "Sie haben ja nichts" kommentiert sondern offen für so ein pragmatisches Vorgehen ist.

                              Liebe Grüsse
                              Andreas

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