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Chronische Prostatitis

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  • Chronische Prostatitis

    Hallo Herr Doktor,

    bei mir sind nach einer warscheinlichen Ansteckung im Juli letzten Jahres, nach Schmerzen im Dammbereich und Blut im Sperma, im April 2017 Ureaplasmen und teils andere Mykoplasmen im Sperma, Harnröhrenabstrich und Urin gefunden worden.
    Die Behandlung erfolgte mit moxiflocacin für 10 Tage. Für knapp 1 Woche fühlte ich mich blendend, danach tauchten zunächst leichte Beschwerden wieder auf.
    Im Harnröhrenabstrich wurden 3 Wochen nach Therapieende keine Ureaplasmen mehr gefunden. Die leichten Schmerzen in der Dammgegend, und das Allgemeine Krankheitsgefühl aber blieben. Ca weitere 3 Wochen danach traten Fieber auf und deutlich sichtbares Blut im nun sehr trüben Urin auf. Im Krankenhaus wurde eine Eccericia Coli Infektion der Blase festgestellt. Es erfolgte eine Behandlung mit Mefoxytin für 8 Tage. 3 Tage nach Therapieende war das Urin in Ordnung (rein mikroskopische Untersuchung), das Fieber ist weg. Aber nach wenigen Tagen traten das altbekannten Krankheitsgefühl und die in der Schwere variierenden Schmerzen im Prostatabereich wieder auf.
    Hängen die beiden Infektionen zusammen?
    Können sich in der Prostata noch Reste von
    Coli- und/oder Ureaplasmen befinden?
    Es fällt mir auf dass die Antibiotika kurzzeitig
    zu einer starken Verbesserung führen und dann das Problem wieder auftritt. Was würden Sie empfehlen?
    Das Problem ist ja dass Ureaplasmen und E. Coli
    durch unterschiedliche Antibiotika behandelt werden.
    Das ganze beeinträchtigt mein Leben enorm, kann z.b nicht durchschlafen.
    ​​​​​​​Vielen Dank im Voraus!


  • Re: Chronische Prostatitis

    Sie gehören in jedem Fall in die Hände eines Urologen! Urinkultur essentiell. Auch ggf. Abstriche. Die Primärtherapie könnte auch zu kurz gewesen sein.... zur Nachweisproblematik voChlamydien und Mykoplasmen habe ich hier schon öfter was gesagt.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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