#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Prostavasin

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Prostavasin

    Guten Tag,
    nach einem leichten bis mittleren Herzinfarkt vor 7 Wochen mit einem Stent, bin ich mir nicht sicher , ob ich wegen erektiler Dysfunktion wieder Prostavasin injizieren darf.
    Da andere Präparate (Viagra, etc) nicht halfen, nutze ich Prostavasin seit Jahren.
    Wegen des Herzinfarkts nehme ich momentan Ass100 (1 Tabl. täglich). Prasugrel (1 Tab. täglich.)Simvastatin (1x täglich. 40 mg ) und Metoprololsuccinat (1 x täglich. 1/2 Tabl. 47,5 mg).
    In der Packungsbeilage von Prostavasin wird angegeben, das Präparat innerhalb von 6 Monaten nach einem Herzinfarkt nicht zu nutzen.
    Trifft dies auch auf meine Situation zu und wenn ja, aus welchen Gründen, da ich kein Nitro verwende.
    Gibt es Alternativen, denn 6 Monate sind schon sehr lange?

    Viele Grüße


  • Re: Prostavasin

    Die Alternativen sind Palavern/Phentolamin und die PDE-5-Hemmer. Ob/Was Sie es nehmen dürfen, sollten Sie mit Ihrem Kardiologen besprechen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Prostavasin

      Guten Tag Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

      vielen Dank , dass Sie an einem Sonntag Ihre Freizeit opferten und sich die Mühe gaben, mir zu antworten.
      Ich hätte nur gerne gewusst, aus welchem Grunde Prostavasin nicht verwandt werden sollte.
      Sind es die Kontraindikationen zu den derzeit eingenommenen Medikamenten oder ist es mit der knappen Zeit jetzt nach dem leichten Herzinfarkt begründet.
      I.Ü., PF5/Hemmer sind bei mir wirkungslos. Wie sähe es mit dem Präparat Vitaros von Hexal aus?

      VG

      Kommentar


      • Re: Prostavasin

        Die Beipackzettel der Präparate zeugen oft mehr von juristischer Vorsicht als von medizinischem Sinn....

        PDE-5-Hemmer können in der low dose Therapie oft gute Effekte haben.

        Vitaros geht aus meiner Sicht (soweit es verfügbar ist). Auch hier aber nachsehen was im Beipackzettel steht. Jede med. Therapie ist in Absprache mit Ihrem Urologen zu machen!
        Ich kann und darf die Rolle Ihres behandelnden Arztes nicht übernehmen (nur als Hinweis).

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar


        Lädt...
        X