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Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

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  • Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

    Guten Tag,
    ich habe seit über einem halben Jahr einen verhärteten Strang, der mit dem Penis aus dem Körper kommt und sich diagonal bis hoch zur Eichel zieht. Er ist nicht verschiebbar und liegt weiter unter der Haut. War bereits bei mehreren Urologen und alle haben gesagt, dass es eine Venenthrombose sei und nichts zu machen sei. Einer meinte, dass dieser Strang bleiben würde. Allgemein heisst es doch das diese harmlos sind und nach ein paar Wochen/Monaten wieder von selbst verschwinden. Was ich gerne wissen würde ist, ob 1) nach einem halben Jahr noch Hoffnung auf eine spontante Rückbildung besteht und man noch irgendwas mit Medikamenten erreichen kann? 2) ich habe neben dem langen Strang der über den ganzen Penis hochzieht , rechts daneben auch noch einen V-Förmigen Strang der mit der Haut verschiebbar ist (auch seit ca. halben Jahr). Nun frage ich mich, da ich noch recht jung bin, wenn mit den Jahren noch weitere solcher thrombositieren Gefässe kommen und sich diese möglicherweise auch dauerhaft verschließen..irgendwann mit Errektionsproblemen zu rechnen ist? Weil irgendwann fehlen ja die gesunden Gefässe, die das ganze kompensieren können? 3) sollte es für immer bleiben, kommt dann eine Operation noch in Frage, die den Thrombus herrausoperiert? ist es das Risiko wert oder sind dauerhaft verschlossene Venen auch harmlos und beeinträchtigen die Errektionsfähigkeit nicht? Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Vorraus, thesearcher


  • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

    Eine Thrombose einer Vene ist in diesem Bereich zumeist ganz harmlos und löst sich nach mehr oder weniger langer Zeit auch mehr oder weniger auf. Eine lokale Operation ist nicht erforderlich. Es besteht auch in der Regel kein besonderes Risiko für weitere Thrombosen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

      Vielen Dank Herr Dr. Kreutzig, nun das beruhigt mich natürlich. Nur im Falle, dass sie sich nicht richtig auflöst und mit den Jahren/Jahrzehnten noch ein paar weitere thrombositierte Venen folgen: 1) haben diese wirklich auch in größerer Anzahl keinerlei Auswirkungen auf die Errektion? 2) Habe auch gelesen, dass die gesunden Venen dann ja immer mehr leisten müssen, wenn andere Venen ausfallen und diese Venen auf Dauer nicht dafür ausgelegt sind und es zu Folgeerkrankungen kommen kann. Postthrombotisches Syndrom: besagt das es mit den Jahren zu Venenschwäche kommt MfG, thesearcher

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      • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

        1. nein
        2. das ist Unsinn und ein postthrombotisches Syndrom gibt es am Penis nicht (wenn - bitte genau lesen - oder besser: lassen)

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

          Vielen Dank für Ihre weitere Antwort, ich habe bei meiner Frage gemeint, ob eine hohe Anzahl an Venenthrombosen, die sich aber auch alle dauerhaft verschließen!, also die Venen sozusagen nichts mehr leisten, ob es dann immer noch keine Auswirkungen auf die Errektion hat, weil Sie gehen ja wahrscheinlich davon aus das diese nach ein paar Monaten den Thrombus wieder los sind und wieder funktionieren? Hat es also auch bei einer höheren Anzahl an dauerhaft verschlossenen Venen keine Auswirkungen auf die Errektion? 2) gibt es außer einer OP noch eine Möglichkeit den Thrombus nach ueber einem halben Jahr noch irgendwie weiter zu lösen? Weil mich stören diese harten Stränge schon. Mit freundlichen Grüßen, thesearcher

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          • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

            1. Venen sind variabel....
            2. nichts tun

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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            • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

              Guten Tag, ja aber ich meine wenn zu viele Venen dauerhaft verschlossen sind durch den Thrombus, dann sind ja irgendwann zu wenige gesunde da, die variabel sein können, das mein ich..Bilden sich dann neue Venen oder Umgehungsgerinne? Sodass die Errektion weiter funktioniert? 2) könnte man im Notfall wenn wirklich zu viele dauerhaft verschlossen sind und die Errektion nicht mehr richtig funktioniert, auch mehrere Jahre alte, also ältere thrombositierte Venen mittels OP wiederherstellen, dass sie wieder funktionieren? 3) wenn ich den Penis im steifen Zustand ansehe, pulsiert dieser Strang im Rhytmus des Herzschlags, und wenn ich drauf fühle, merke ich den Puls...kann es sich auch um eine Aterie handeln? Und würden sich ihre Antworten bzgl. der Errektionsfähigkeit wenn zu viele Arterien dauerhaft verschlossen sind, ändern? könnte man auch hier notfalls den Thrombus nach ein paar Jahren Noch entfernen, sodass die Arterien wieder funktionieren? ps: der Strang ist im schlaffen Zustand deutlich kleiner und fast nicht tastbar, der Urologe konnte mittels Ultraschall nichts feststellen, als ich ihm ein Foto zeigte, meinte er das es sich um ein thrombositiertes Gefäß handelt..

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              • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                1. das gibt es nicht - es bilden sich immer neue Venen, die die verschlossenen Venen ersetzen
                2. nein
                3. Es ist wahrscheinlich eine Arterie (Venen pulsieren nicht)
                4 a)b)c).... Arterienschäden können zu einer erektilen Dysfunktion führen. Da die Gefäße sehr klein sind, kann man nicht operieren!

                Lassen Sie sich mal besser urologisch untersuchen und beruhigen - Ihre Gedanken sind einfach nicht zutreffend!!

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                  Guten Tag, 1) sollte man auf Geschlechtsverkehr/Selbstbefriedigung verzichten, um diese Venenneubildungen nicht zu stören Bzw wieder kaputt zu machen? 2) der Urologe konnte im schlaffen Zustand nichts erkennen via Ultraschall! Nur im errigierten Zustand sieht man diesen Strang deutlich! Angenommen es handelt sich um eine Arterie, die im schlaffen Zustand recht klein ist, kann es sein das man diese im Ultraschall übersieht? Sollte der Penis bei der Untersuchung steif sein? 3) gibt es denn keine Therapien um eine thrombositierte Arterie wieder in den Normalzustand zu bringen 4) der Strang geht bis kurz vor die Eichel und verschwindet dann entweder in eine tiefere Region oder in die Eichel, diese wurde beim Ultraschall jedoch nicht untersucht! Liegt es daran, das man nichts feststellen konnte?

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                  • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                    Ergänzung: 5) wenn man den errigierten Penis in Ruhe ansieht, hebt sich dieses Gefäß im Pulstakt ab, das Gefäß läuft aus dem Bauch kommend bis hoch zur Eichel und ist nicht mit der Haut verschiebbar und recht starr....muss es zwingend eine thrombositierte Arterie sein oder kann es auch was ganz anderes sein Bzw erfüllt die Arterie evtl sogar immer noch ihren Zweck obwohl sie dort geradlinig starr ist? ...bitte Herr Dr. Kreutzig , ich weiß das sind nochmal 5 Fragen, ich mache morgen eh nochmal einen Termin aus mit dem Urologen, aber ich würde gerne noch ihre Ansichten hören, weil der Urologe machte ja bereits schon Ultraschall, halt im schlaffen Zustand...ich bitte um ihr Verstaendnis!!...mit freundlichen Grüßen, thesearcher

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                    • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                      Das sind mir nun entschieden zu viele und teils auch abstruse Fragen, die zum Teil aufs er Basis Ihrer völlig falschen Vorstellungen gestellt werden m. Teils haben Sie die Fragen auch schon gestellt...nun jetzt noch mal in anderer Formulierung.
                      ich schlage vor, dass Sie Ihren Urologen 1:1 fragen!

                      Lieben Gruß


                      Dr. Kreutzig-Langenfeld

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                      • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                        Guten Tag, ich verstehe, dass das viele Fragen waren und das Whsl nervig ist..nur mache ich mir halt extreme Sorgen, da wie sie schon sagen es sich sehr wahrscheinlich um eine Arterie handelt. Und sie sagten ja man könne diese nicht operieren, da zu klein. Da dieser Strang, also diese thrombositierte Arterie ja nun nicht mehr Blut in meinen Penis befördert, fehlt meinem Penis ja nun ein versorgendes Blutgefäß. Ich habe eh schon Probleme meine Errektion aufrechtzuhalten...wirklich bitte antworten Sie noch auf meine letzten 3 Fragen, da ich ja eh schon bei mehreren Urologen war und alle bis auf einen nichtmal Ultraschall machten und einfach sagten, es ist whsl eine Venenthrombose laut Bild...ich hätte gerne eine richtige und sichere Diagnose: 1) wie kann man eine thrombositierte Arterie sicher feststellen? im steifen Zustand? Ultraschall im schlaffen hat ja nicht geklappt 2) mit welcher Therapie kann man es schaffen, dass die Gebiete die die Arterie versorgt hat und nun durch ihre Thrombose nicht mehr versorgen kann, wieder zu durchbluten Bzw die Errektion wiederherzustellen so wie sie vorher war? 3) gibt es auch bei Arterienthrombosen noch Hoffnung nach über einem halben Jahr das sicher der Thrombus noch löst...beantworten sie zumindest Frage 1 und 2, ich wäre Ihnen so dankbar, weil bis ich einen Termin bekomme, hätte ich zumindest gerne eine grobe Vorstellung oder Vermutung zu dem Ganzen und wie man es Richtig diagnostiziert..

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                        • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                          Sie machen ja gerade an dem Punkt weiter, wo ich gebeten hatte mit Ihren nicht zutreffenden Vorstellungen zu stoppen!!!!

                          Es passt, daß sie bei "mehreren Urologen" sind - ich habe nun keine Lust darauf meine Zeit damit zu verbringen "ein weiterer Urologe" zu sein, der sich zu Ihren Fragen äussert - zumal ich Sie und den Befund nicht kenne.

                          Ich habe auch bereits alle Fragen beantwortet, die sich in diesem Zusammenhang stellen.

                          Noch mal:
                          1. Ihre Vorstellungen zu den Venen sind schlicht falsch und am Penis gibt es kein postthrombotisches Syndrom
                          2. Arterien können keine Thrombosen bekommen!
                          3. Die Arterien lassen sich in der Pharmaka-Duplex-Sonograpie untersuchen

                          Abschließend sollten Sie versuchen nicht schlauer zu sein als ein Facharzt nach 12 Jahren Ausbildung - und ein kleiner persönlicher Rat:
                          suchen Sie sich EINEN Urologen, dem Sie dann auch vertrauen.

                          Lieben Gruss

                          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                          • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                            Guten Tag, vielen Dank erstmal das sie sich nochmal die Mühe gemacht haben! ich habe jetzt einen Termin, dauert halt noch ein wenig...Was mich als aller Letztes noch interessiert: ich habe vergessen zu sagen, dass ich diese beiden Stränge seit einem viel zu engen Kondom habe! Kann man hierbei oberflächliche Arterien überhaupt schädigen oder stellen diese zwei pulsierenden starren Stränge evtl ja gar keine Schädigung dar und ich mache mir unnötig Sorgen? Das ist wirklich die letzte Frage nun, weil ich mach mir halt große Vorwürfe ein viel zu enges Kondom verwendet zu haben...

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                            • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                              Sie können Arterien auf diese Weise kaum schädigen!

                              Lieben Gruß

                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                              • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                Ok, was ich noch vergessen habe ist, dass ich das Kondom bei Selbstbefriedigung an hatte, weil ich Errektionsschwierigkeiten hatte und dachte ein enges Kondom würde das Blut der Venen besser halten...bei jedem mal auf und ab hat halt das Kondom beim Abrollgummi mitsamt der Haut über den Schwellkörper gerieben und das war wirklich unangenehm bis leicht schmerzhaft, also kein normaler Geschlechtsverkehr wie sie es whsl angenommen haben..bleibt ihre Diagnose das man Arterien so nicht wirklich schädigen kann auch bei dieser praktik, also sehr enges Kondom plus Selbstbefriedigung, bestehen oder ist dies hingegen schon schädlich?

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                                • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                  Mein Statement bleibt!

                                  Lieben Gruß

                                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                  • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                    Guten Tag, also zusammenfassend kann man nun sagen: durch das enge Kondom kann kein großer Schaden entstanden sein und es handelt sich bei diesem Strang, welcher aus dem Bauch bis in die Eichel verläuft und immer dünner wird nach oben hin, sehr wahrscheinlich um eine Arterie, da er pulsiert....nun alles wirklich ALLERLETZTE und WICHTIGSTE Frage: Was vermuten Sie mit ihrem medizinischen und urologischen Wissen und Erfahrung, welche Schädigung dieser pulsierende Strang sein könnte?? Ich weiss, wirkliche Gewissheit bekomme ich eh erst bei der Untersuchung, aber so wie ich bisher Erfahrungen gemacht habe, glaube ich kaum, das der Urologe solch eine Dopplersonographie machen wird, da man im schlaffen Zustand ja nichts sieht...somit wäre ich um eine grobe Vermutung mehr als dankbar! Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für ihre bisherige Hilfe/Unterstützung, thesearcher

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                                    • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                      Ich vermute eine (ganz harmlose) Venenthrombose, die über einer völlig intakten Arterie liegt.

                                      Lieben Gruß

                                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                      Kommentar


                                      • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                        Guten Tag, also 1) eine starre Arterie kann man ausschließen? 2) Nur wundert es mich, das man an beiden Strängen an jeder Stelle den Puls spürt, also müsste die Arterie wie sie meinen darunter genau entlang laufen und beim zweiten Strang, der sich mit der Haut verschieben lässt, kann man auch an jeder Stelle den Puls spüren...sonst kann ich nirgends den Puls spüren am Penis...ist es nicht extrem unwahrscheinlich das genau darunter entlang bei beiden Strängen eine Arterie verläuft?

                                        Kommentar


                                        • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                          Ich werde keine weiteren Fragen dazu hier beantworten.... !!!!

                                          Es ist wirklich Alles gesagt, was auf diesem Wege gesagt werden kann - für semantische Kapriolen und neu formulierte Fragen, die doch immer wieder Gleiches meinen, ist mir meine Zeit wirklich zu schade!

                                          Gruß

                                          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                          • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                            Ok,die wirklich letzte Frage: haben Sie jemals in ihrer Ausbildung oder ihrer Arbeit als Urologe eine geradlinige und starre Arterie (wie eine Gitarrenseite) die von irgendwo aus dem Bauch kommt und bis in die Eichel verlaeuft, gesehen oder davon gehoert? (Ich kann diese zwei starren Straenge uebrigens bis weit in den Bauch/Dammbereich? verfolgen!)MfG, thesearcher

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                                            • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                              nein

                                              Lieben Gruß

                                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                              • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                                Guten Tag, mich würde noch interessieren, da ich bereits bei Urologen war, eine Beschädigung der Arterien Bzw Arterienthrombose auch mittels normalen Ultraschall ausgeschlossen werden kann? Weil diese Ubtersuchung ergab nichts. Deshalb würde ich gerne wissen, da Sie was von dopplersonographie gesagt haben, 1) ob diese Risikien darstellt? Weil ich habe gelesen, dass dort mittels Spritze Kontrastmittel in den Schwellkörper projiziert werden?! Gibt es dann nicht evtl Vernarbung der Tunica die IPP auslösen könnten? 2) Ist es das wert in meinem Fall um diese beiden Stränge sicher aufzuklären ob es sich hierbei nicht doch um geschädigte Arterien handelt? Mit freundlichen Grüßen und schönen Sonntag!

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                                                • Re: Penisvenenthrombose seit über halbem Jahr

                                                  Ich hatte Ihre wirklich letzte Frage wirklich beantwortet. Mir ist meine Zeit für diese Spielchen echt zu schade!

                                                  Gruß

                                                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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