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Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

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  • Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

    Hallo allerseits!
    Seit mindestens 5 Jahren habe ich Schmerzen beim Wasserlassen und beim Samenerguss, da die Harnröhre verstopft zu sein scheint. Beim Samenerguss lösen sich dann zähe Klümpchen, das Sperma ist also durch diese Klümpchen verunreinigt, riecht oft auch unangenehm. Nach dem Samenerguss erscheint die Harnröhre "duchgespült", es tut nicht mehr so weh, wird dann zyklisch aber wieder schlimmer. Der Urin läuft gehemmt und die Blase scheint sich nicht vollständig zu entleeren. Nach vielleicht 10 Tagen ohne Samenerguss sind die Schmerzen so stark, dass ich dann schon Angst vor dem nächsten Samenerguss bekomme, der dann auch sehr schmerzhaft ist.
    Ich war deswegen schon bei 3 Urologen, habe etliche Urintests, Spermauntersuchungen, MRT, Röntgen der Harnröhre, Blasenspiegelung, Harnstrahlmessung über mich ergehen lassen - alles ohne Erfolg. Ich scheine aus urologischer Sicht kerngesund zu sein, jedenfalls fällt meinem jetzigen Urologen nichts mehr ein.
    Auch die Homöopathie hat nichts gebracht.
    Ich ernähre mich gesund (ich trinke auch nicht zuwenig), bewege mich viel. Ansonsten habe ich schon lange Hautprobleme (Akne, sehr trockene bis sehr fettige Haut, Ekzeme in Zusammenhang mit einer Pollenallergie), und recht häufige Verdauungsstörungen (Blähungen, Verstopfung, Durchfall).
    Mein Urologe empfiehlt jetzt, die Ursache in einem anderen Gebiet zu suchen, er sprach von der Neurologie (Rücken, Nervenbahnen) und auch von meinen Verdauungsbeschwerden, es könnte da wohl ein Zusammenhang bestehen.
    Ich werde also nun wieder von vorn anfangen.

    Meine Frage: Wie ungewöhnlich sind meine Beschwerden? Sieht jemand einen tieferen Zusammenhang? Haben andere das auch? Ich weiß, dass wohl viele Männer Klümpchen im Sperma haben, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich fühle mich schrecklich unrein und möchte mich nach 5 Jahren endlich wieder gesund, im Gleichgewicht fühlen. Die Beschwerden stressen mich sehr, ich kann meine Orgasmen nicht mehr genießen und m u s s regelmäßig onanieren, dass nicht eines Tages die Hanröhre ganz verstopft.
    Ich bin 23 Jahre alt, hatte noch keinen Sex und mache mir auch Sorgen wegen zukünftigter Kinder/Ansteckungsgefahren.


  • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

    Die Klümpchen sind normal und werden eine gesunde Harnröhre auch nicht verstopfen können...

    Sie könnten eine Prostatitis haben ...

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

      Zunächst danke für die Antwort.
      Laut Untersuchung ist meine Harnröhre aber gesund, trotzdem habe ich Schmerzen.
      Und hätte eine Prostatitis nicht vom Urologen erkannt werden müssen?

      Kommentar


      • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

        Nicht zwangsläufig!

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar



        • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

          Welcher Arzt kann mich denn dann auf eine Prostatitis untersuchen?

          Kommentar


          • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

            Ein Urologe wär schon richtig!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

            Kommentar


            • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

              Verzeihen Sie, aber ich sehe einfach nicht, warum der dann plötzlich was finden sollte, wo in 5 Jahren von 3 anderen Urologen nichts gefunden wurde. Waran die blind? Wollen die mir alle nicht helfen? Und besonders hilfreich sind diese einsilbigen Antworten nicht, genauso ist es auch immer beim Arzt.

              Kommentar



              • Re: Schmerzen durch "verstopfte" Harnröhre

                Ich kann und darf hier nicht für eine individuelle Beratung zuständig sein. Ein Prostatitis wird oftmals übersehen bzw. nicht korrekt diagnostiziert, da (wie hier oft beschrieben) Teste falsch negativ sind....

                Mehr kann ich nun hier auch ohne die Kenntnis von Befunden/Patient nicht sagen.

                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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