Ich kämpfe seit einem Jahr mit einer Prostatitis. Im März und zwei Wochen später hatte ich Rückfälle. Symptomfrei war ich seit der ersten Infektion aber nie wirklich. Bis zu dem ersten Rückfall im März war ich wegen der Symptome öfter beim Urologen. Die Untersuchung war aber immer unauffällig, soll heißen, keine Bakterien. Jetzt bin ich seit einem Monat ohne AB und die Symptome werden eher schlimmer als besser, dabei spüre ständig meine Blase. Empfindung zwischen Druck und Fremdkörpergefühl. Die Prostata ist aber laut Untersuchung nicht geschwollen. Meine Befürchtung ist, dass es wieder so losgeht wie bei meiner ersten Infektion vor einem Jahr. Wo sich die Beschwerden im Winter verstärkten.
Auch brennen beim Wasserlassen und auf der Eichel habe ich sporadisch.
Der Ablauf der akut Erkrankung war immer der Gleiche: Erkältung -> Durchfall -> Blasenentzündung -> Prostatitis
Was halten Sie von der Theorie: "Strukturuntersuchungen zeigten, dass die Bakterien ein regelrechtes Gerüst aufbauten, ein insgesamt als Biofilm bekanntes Phänomen. Dieser Film bietet den Keimen Schutz vor dem Antibiotikaangriff. Manchmal befreien sich einige Erreger erst nach Monaten aus dem sicheren Reservoir und rufen erneut Beschwerden hervor."
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3596
Ich führe über die Symtome Buch und da zeigt sich ein zwei bis drei Wochen Rhythmus...??
Bzw. Fällt Ihnen noch etwas ein wodurch die ständigen Symptome herkommen können?
Vielen Dank
Kommentar