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Komplikationen (?) nach Hoden-OP ?

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  • Komplikationen (?) nach Hoden-OP ?

    Hallo liebe Community,

    vorab möchte ich anerkennend und wertschätzend hervorheben, dass man Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch hat und Ratschläge bekommt. Dafür zunächst vielen Dank.

    Kurz meine Geschichte: Ich hatte eine wirklich große Zyste in der Nähe des Nebenhodens, welche aufgrund von Größe und leicht nervigem Schmerz operativ entfernt wurde. Der Hodensack war kurz danach geschwollen und leicht mit mit einem Bluterguss unterlaufen. Der Arzt stellte fest, dass vor allem der Nebenhoden entzündet war und der Haupthoden entzündet und geschwollen. Es wurde Antibiotika verschrieben.

    Der Hoden hat darauf sehr gut reagiert. Rund 10 Tage nach der OP hatte ich kaum noch Schmerzen und der Hoden war äußerlich gesundet und der geschwollene Haupthoden fast vollständig abgeschwollen.

    Mich beunruhigt, dass seit der OP, der im Vorfeld der OP, für mich gar nicht tastbare Nebenhoden erheblich größer ist als vorher (ca. Daumenfingernagelgroß), sehr hart und druckempfindlich. Auch 1-2 "Kanäle" in der Nähe vom Nebenhoden erscheinen mir sehr erhärtet. Ich nehme noch normale entzüdungshemmende Medikamente (kein Antibiotika mehr) und kühle abends immer, kann aber keine nennenswerte Besserung feststellen. Des Weiteren haben sich mehrere kleine neue Zysten gebildet.
    Im Bereich der Naht (3 Stiche) hat sich unterhalb ebenfalls ein kleiner "Knubbel" im Hodensack gebildet.

    Die OP ist ca. 4 Wochen her. Mein Arzt, von dem ich eine gute Meinung habe, bezeichnet den bisherigen Verlauf als normal.


    Allmählich kommen wir aber Bedenken ... ich hatte gehofft, nach der OP Ruhe mit dem Thema zu haben....

    - Ist dieser Verlauf als nicht ungewöhnlich einzustufen?
    - Warum heilt der Nebenhoden so langsam ab bzw. spüre ich keine, wenn auch kleine, Verbesserung? Wie lange kann es noch anhalten?
    - Ideen was man tun kann?
    - Kann es sein, dass der Knubbel im Bereich der Naht dadurch kommt, dass ein Fädchen (müssen lt. Arzt nicht gezogen werden) eingewachsen ist oder da zersetzt wird?

    Ich will äußerst ungerne erneut operiert werden... dies sei lt. Arzt auch nicht nötig. Ich werde bei der nächsten Kontrolle noch mal nachhaken.

    Abschließend sei der Hinweis erlaubt, dass ich meinen Arzt nicht in Frage stellen will. Ein Erfahrungsaustausch oder zusätzliche Meinungen schaden aber nicht. Jeden Rat sehe ich als völlig unverbindliche und gut gemeinte Hilfestellung.

    Ich tue mich schwer, mich im Gesundheitssektor, mangels eigener Expertise, völlig abhängig von anderen zu machen und mache mir schnell Sorgen.

    Danke und beste Grüße
    M_F


  • Re: Komplikationen (?) nach Hoden-OP ?

    Der Nebenhoden braucht allgemein viel Geduld/viel Zeit!!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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