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Ureaplasma urealyticum

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  • Ureaplasma urealyticum

    Lieber Dr. Kreutzig-Langenfeld

    Ich bin am 1.9.14 mit meiner jetzigen Freundin zusammengekommen und hatte durch sie zum aller ersten Mal ungeschützten Geschlechtsverkehr. Am 1.11.14 hatte ich plötzlich extrem viel eitrigen Ausfluss aus der Harnröhre und Schmerzen beim Wasserlassen. Ich suchte daraufhin sofort meinen Arzt auf und begab mich in ärztlicher Behandlung. Dieser vermutete, dass ich mich an Tripper oder Chlamydien angesteckt hatte, machte einen Abstrich und verschrieb mir schon einmal AZITHROMYCINE-MEPHA 250 und CEPHORAL 400DT. Die Laboruntersuchungen waren zwar in Bezug auf Tripper- und Chlamydieninfektion NEGATIV, doch die Antibiotika wirkten trotzdem. Aufgrund dessen wurde meine Freundin nicht mehr behandelt. Am 15.1.14 hatte ich auf einmal wieder die gleichen Probleme. Wieder Ausfluss und Schmerzen. Diesmal suchte ich einen Urologen auf, der jedoch beschloss mich auf die ganze Palette der Geschlechtskrankheiten zu untersuchen. Wiederum -da Labortests erst ein paar Tage später eintreffen und ich üble Schmerzen hatte- verschrieb er mir UND MEINER FREUNDIN provisorisch einmal ZITHROMAX. Sie hatte zwar nie solche Art von Beschwerden wie ich, nahm aber mit mir zusammen trotzdem diese Tabletten ein. Ich wurde wieder, wie beim letzten Mal, kerngesund.
    Die Laboruntersuchungen zeigten aber ein positives Ergebnis auf das Bakterium Ureaplasma urealyticum. Der Arzt sagte, dass die mir bereits verschriebenen Tabletten würden zur Genesung absolut ausreichen. Sollten aber weiterhin die Beschwerden auftreten, sollte ich ihn auf jeden Fall aufsuchen. Das ist vor ein paar Tagen leider auch tatsächlich passiert. Meine Frage an Sie wären nun folgende:

    1) Ich habe so wie es aussieht nie die genau richtigen Antibiotika spezifisch für das Ureaplasma urealyticum-Bakterium erhalten. Ist das gefährlich? Könnten sich dadurch bereits resistente Stammzellen gebildet haben? Wenn ja, könnte ich dann mit der richtigen Antibiotika auch nicht mehr vollständing gesund werden?

    2) Kann diese Geschlechtskrankheit chronisch werden? Wenn ja, welche Schäden kann sie über Jahre hinweg verursachen?

    3) Ich hatte in letzter Zeit oft Oralverkehr mit meiner Freundin. Kann dieses Bakterium auch im Mundbereich weiterleben? und sich auf andere übertragen?

    4)Was ist Ihre These, weshalb ich keine Genesung gefunden habe bisher (abgesehen davon, dass jemand von uns fremdgeht, was wirklich nicht der Fall sein kann, da wir ununterbrochen zusammen sind)? Liegt es an den Medikamenten? Oder haben sich die Bakterien wohlmöglich in den Hoden/in der Prostata festgesetzt? Falls ja, was tun?

    Ich danke Ihnen bereits im Voraus sehr für eine zusammenfassende Beantworung einiger dieser Fragen.

    Beste Grüsse.

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