Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Dezember 2014 wurde eine Prostataentzündung bei meinem Mann diagnostiziert, nachdem er ca. 5 Wochen Schmerzen in den Samenleitern hatte. Er bekam Antibiotika. Ca. 6 Wochen später hatte er immer noch leichte Beschwerden und wurde daher zum CT geschickt. Laut CT war alles abgeheilt.
Das eigentliche Problem ist das Spermiogramm, was er im Januar 2015 abgegeben hat. Laut seines Urologen sind in diesem Spermiogramm 0% Spermien gefunden worden. Am Freitag muss er ein 2. Spermiogramm abgeben. Mein Mann hat die Diagnose unfruchtbar relativ gelassen hingenommen, da Kinder nicht der ausschlaggebende Grund für unser weiteres Glück wären. Jedoch hat er nach dem ersten Spermiogramm nach möglichen Ursachen gegoogelt und ist gedanklich bei der Ursache "Gendefekt" hängen geblieben.
Das Klinefelter-Syndrom würden wir ausschließen, da die Hoden bei ihm normal groß sind, Bart und Körperbehaarung normal männlich ausgeprägt sind und er keine weiblichen "Zonen" wie Brustansatz oder Fettdepots hat. Stimmbruch auch normal erfolgt.
Als möglichen anderen Gendefekt schließt er Mukoviszidose nun nicht aus. Der Arzt hat nach dem ersten Spermiogramm eine Tastuntersuchung und ein Ultraschall der Hoden gemacht und die Aussage getroffen, es sei alles okay. Im Dezember 2012+Dezember 2013 habe ich jeweils eine Eileiterschwangerschaft erlitten, da meine Eileiter nicht durchlässig sind. Leider kann ich bei der 1. Eileiterschwangerschaft nicht ausschließen, dass auch ein anderer Mann als "Vater" in Frage gekommen wäre. Daher ist mein Mann nun bei meiner zweiten Eileiterschwangerschaft dementsprechend skeptisch und würde mich bei der Diagnose "Gendefekt" verlassen. Gedanklich ist das Ergebnis für mich sehr zermürbend, da ich gelesen habe, dass bei Mukoviszidose-Trägern die Samenleiter von Geburt an fehlen. Ich habe die Hoden meines Mannes bereits getastet und einen Strang an den Hoden gefühlt. Handelt es sich hierbei um die Samenleiter oder gibt es noch andere Stränge im Hoden? Welche anderen Ursachen kann das nicht vorhandene Sperma im Spermiogramm haben und sind Männern mit Gendefekten immer zeugungsunfähig?
Über eine schnelle Antwort würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße
Im Dezember 2014 wurde eine Prostataentzündung bei meinem Mann diagnostiziert, nachdem er ca. 5 Wochen Schmerzen in den Samenleitern hatte. Er bekam Antibiotika. Ca. 6 Wochen später hatte er immer noch leichte Beschwerden und wurde daher zum CT geschickt. Laut CT war alles abgeheilt.
Das eigentliche Problem ist das Spermiogramm, was er im Januar 2015 abgegeben hat. Laut seines Urologen sind in diesem Spermiogramm 0% Spermien gefunden worden. Am Freitag muss er ein 2. Spermiogramm abgeben. Mein Mann hat die Diagnose unfruchtbar relativ gelassen hingenommen, da Kinder nicht der ausschlaggebende Grund für unser weiteres Glück wären. Jedoch hat er nach dem ersten Spermiogramm nach möglichen Ursachen gegoogelt und ist gedanklich bei der Ursache "Gendefekt" hängen geblieben.
Das Klinefelter-Syndrom würden wir ausschließen, da die Hoden bei ihm normal groß sind, Bart und Körperbehaarung normal männlich ausgeprägt sind und er keine weiblichen "Zonen" wie Brustansatz oder Fettdepots hat. Stimmbruch auch normal erfolgt.
Als möglichen anderen Gendefekt schließt er Mukoviszidose nun nicht aus. Der Arzt hat nach dem ersten Spermiogramm eine Tastuntersuchung und ein Ultraschall der Hoden gemacht und die Aussage getroffen, es sei alles okay. Im Dezember 2012+Dezember 2013 habe ich jeweils eine Eileiterschwangerschaft erlitten, da meine Eileiter nicht durchlässig sind. Leider kann ich bei der 1. Eileiterschwangerschaft nicht ausschließen, dass auch ein anderer Mann als "Vater" in Frage gekommen wäre. Daher ist mein Mann nun bei meiner zweiten Eileiterschwangerschaft dementsprechend skeptisch und würde mich bei der Diagnose "Gendefekt" verlassen. Gedanklich ist das Ergebnis für mich sehr zermürbend, da ich gelesen habe, dass bei Mukoviszidose-Trägern die Samenleiter von Geburt an fehlen. Ich habe die Hoden meines Mannes bereits getastet und einen Strang an den Hoden gefühlt. Handelt es sich hierbei um die Samenleiter oder gibt es noch andere Stränge im Hoden? Welche anderen Ursachen kann das nicht vorhandene Sperma im Spermiogramm haben und sind Männern mit Gendefekten immer zeugungsunfähig?
Über eine schnelle Antwort würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße
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