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Chronische Prostatitis

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  • Re: Chronische Prostatitis

    Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort Herr Doktor.

    Wenn ich Sie richtig verstanden habe bleibt mir momentan nichts anderes über als nochmal 5-6 Wochen weiter zu warten und dann gegebenfalls wieder nen Urologen aufsuchen falls noch Beschwerden bestehen sollten ?



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    • Re: Chronische Prostatitis

      Ja.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Chronische Prostatitis

        @Martin66
        Wurden bei Dir jemals wieder Chlamydien nachgewiesen? Welche Tests wurden gemacht PCR?
        Wenn du eine Partnerin hast, wurde die je mitbehandelt?

        Kommentar


        • Re: Chronische Prostatitis

          Nein es wurden nie wieder chlamydien nachgewiesen! Es wurde alles danach gemacht ejakulat urin und harnröhrenabstriche durchgeführt alles negativ und das mehrmals! PSA wert ist auch top und die prostata ist auch unauffällig! Es wurden auch keine leukocyten im urin nachgewiesen. Laut meinem Urologen bin ich gesund. Gruß

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          • Re: Chronische Prostatitis

            @Martin66
            Vielleicht hast du ja "nur" CPPS und dein erster Chlamydiennachweis war falsch positiv...
            Nach so viel Antibiotika und nur negativen Tests wäre das doch durchaus möglich

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            • Re: Chronische Prostatitis

              Schorsch du hast leider keine Ahnung .... Deswegen werde ich dir keine Auskunft mehr geben...

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              • Re: Chronische Prostatitis

                @Martin66
                Warum hat Schorsch keine Ahnung? Das kann doch sein! Ich selber habe auch seit zwei Jahren CPPS. Falsch positive Befunde gibt es genauso wie falsch negative. Bei allem Respekt für den Dr hier. Das die Befunde so oft falsch negativ sind wie Herr Dr. Kreutzig Langenfeld immer schreibt habe ich von meinen Urologen und Uniklinik nicht bestätigt bekommen. Beweisen kann Herr Dr Kreutzig Langenfeld das ja schliesslich auch nicht.
                Schwangere werden auch auf Chlamydien & co getestet für irgendwas müssen diese Tests ja gut sein....
                Wenn du so lange Antibiotika nimmst, sogar länger als hier empfholen und dass alles obwohl schon vorher nichts nachzuweisen war wieder zu keiner Besserung führt hört sich das doch sehr logisch an. Nichts nachweisbar, keine Leukozyten und keine Besserung durch eine überlange Antibiose... Ich würde diese Theorie mal in Betracht ziehen.

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                • Re: Chronische Prostatitis

                  Ich kann hier alle euere Ansätze verstehen. Ich hatte letzten Sommer eine akute Urethris, wobei die Prostata deutlich mitspielte. Nach einem wahren Antibiotika-Marathon waren Ende August die Symptome der akuten Infektion geschwunden, meine Harnröhre und mein Beckenboden jedoch eine irre schmerzbehaftete Baustelle. Die Beschwerden und Schmerzen werden von Monat zu Monat immer geringer, seit Mai kann ich endlich wieder halbwegs sitzen ohne, dass mich meine Harnröhre vor Schmerzen fast umbringt, aber man braucht viel, viel Geduld. Man hätte natürlich am liebsten einen Auslöser, etwas therapierbares, aber helfen wird hier wohl nur Geduld und eine ganzheitliche Behandlung des Problems. Das wichtigste ist es die Nerven nicht zu verlieren und so positiv wie möglich an die Sache ranzugehen - anders wirds nicht gehn. Die Zeit wird irgendwann die Wunden heilen (vielleicht tatsächlich mit der richtigen Antibiotika-Therapie oder eher doch durch die Selbstheilungskräfte unseres Körpers)...


                  Was mich bisher weiterbrachte:

                  - Sirdalut (Alphablocker) zur Entspannung der Beckenbodenmuskulatur (dauerte allerdings auch nahezu ein Monat bis die erste spürbare Besserung eintrat),

                  - eine fortlaufende TENS-Therapie für Harnröhre und Beckenboden,

                  - Entspannung, so gut und oft wie möglich - achten au eine bewusste und tiefe Bauchatmung (was durch die Angst und die Schmerzennim Zuge einer Infektionen häufig verlernt wird),

                  - Sildenafil 2 mal wöchentlich bewirkte bei mir die erste deutliche Schmerzlinderung im Bereich der Harnröhre - durchblutungsfördernde Mittel sind generell vorteilhaft,

                  - regelmäßiges Schimmen für die Durchblutung des Beckenbodens,

                  - seit einer Woche nehme ich Pollstimol - Wirkung für mich noch nicht klar, schaden wird es sicher nicht,

                  - der nächste Schritt ist bei mir eine Beckenbodentherapie nach Dr. Pohl.

                  LG und uns allen weitere Fortschritte in die richtige Richtung!

                  Kommentar


                  • Re: Chronische Prostatitis

                    @ Unterleibschmerz weil der Schorsch keine Ahnung hat deswegen und du scheinbar auch nicht ... bei mir wurden eindeutig diese Chlamydien anfangs nachgewiesen und es begann alles mit einer Blasenentzündung so sieht es nämlich aus. Bin dann viel zu spät zum Arzt der mir nur für lächerliche 10 Tage Doxy verschrieben hat .... leider scheinbar zu wenig denn danach kam ne heftige akute Prostatitis dazu und das obwohl keine Chlamydien mehr nachgewiesen werden konnten - ... also nix CPPS mein Freund sondern eine bakterielle Prostatitis mit nicht mehr nachweisbaren Erregern (bei mir wahrscheinlich noch Chlamydien) so wie hier der Herr Dr. Kreutzig Langenfeld oft betont hat....

                    @josefstade habe nen ähnlichen Krankheitsverlauf wie du - alles begann Ende Sommer 2014 :-( und es wird jetzt aber seit meiner letzten langen 30 Tage Doxy Kur von Woche zur Woche immer besser :-)))

                    Werd mich nochmal melden und weiter berichten.

                    LG an ALLE

                    Kommentar


                    • Re: Chronische Prostatitis

                      CPPS kann auch aufgrund von Verkrampfungen einer bakteriellen Prostatitis entstehen...
                      Warum sollten diese Chlamydien denn überhaupt gar nie und nimmer nicht mehr nachzuweisen sein?
                      Weil die Antibiose zu kurz war?
                      Wenn Chlamydien diagnostiziert werden, wird idR nach Wochen eine Kontrolluntersuchung gemacht auch nach einer erfolgreichen Behandlung!!!!
                      Herr Dr Kreutzig Lagenfeld sagt, dass der Nachweis nicht immer gelingt. Das hat doch aber wohl überhaupt nichts damit zu tun ob bereits Antibiotika genommen wurde oder nicht. Meinst du so etwas wie die Chlamydien sind nur noch halb da und können deswegen nicht mehr nachgewiesen werden.
                      Oder wie erklärst du dir das?

                      Kommentar



                      • Re: Chronische Prostatitis

                        Martin, Leidgenosse, unsere Körper werden wohl noch viel Zeit brauchen, aber irgendwann wird das sicher wieder... Schritt für Schritt werden wir aus dieser elendigen Sache rauskommen. Welche Maßnahmen oder Wege zielführend sind, ist völlig gleichgültig - unbewusst machen wir sowieso bestimmt vieles richtig - man lebt mit diese Beschwerden gezwungenermaßensowieso extremstens gesund. Chlamydien und Ko weden von vielen Ärzten als harmlos abgetan, sind sie aber definitiv nicht, jede bakterielle Infektion und die daraus resultierende Entzündung mit den damit verbundenen Schmerzen sind für den Körper eine wahnsinns Belastung - mein Hausarzt vertitt die Meinung, dass jede Infektion mit welchem Keim auch immer, für jeden Mann der reinste Horror ist. Bei mir zeigt sich auch konstante Besserung (seit September). Rückfälle sind jedoch immer wieder an der Tagesordnung, die dann ganz selbstverständlich auf die Psyche schlagen. Am Schlimmsten finde ich persönlich, wenn die Nerven der Harnröhre so richtig böse losgehen. Ganz krasse Probleme habe ich interessanterweise, beim Wetterwechsel von Kalt auf Heiß - wahrscheinlich durch die körperliche Belastung. Sirdalut ist mir eine Riesenhilfe und auch dieses TENS-Gerät, zur Durchblutung des Beckenbodens - bekam ich von einem Orthopäden verordnet, da Rotlicht bei mir mittlerweile eher unangenehm wirkt. Jede Besserung musst du auskosten und, wenn bei Rückfällen die irgendwie vor Augen halten, wie krass die Sache vor Monaten war (was allerdings in akuten Schmerzphasen, absolut nicht einfach ist). Ich glaube nicht ein riesen Problem sind die Nerven des Beckenbodens und jene der Harnröhre, die durch die Schmerzen wohl noch lange traumatisiert sein werden. Ich werde auf jeden Fall sicher noch so einiges ausprobieren und dir von jenen Sachen berichten, die mich weiterbringen. Alles Gute und weiterhin rasche Fortschritte! LG

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                        • Re: Chronische Prostatitis

                          Hallo Martin66, ich habe seit fast 2 Jahren eine Prostatitis. Kannst du mir bitte noch einmal kurz erklären wie es nun war, das liest sich leider etwas wiedersprüchlich.
                          Am 31.03. nach 28 Tagen Doxy schreibst du es geht Dir nun viel besser
                          Am 04.04. schreibst du du hast weiterhin Beschwerden
                          War es nun viel besser oder nicht? Oder ist es nach absetzten des Antibiotikums wieder schlimmer geworden. So war es bei mir leider auch :-(
                          Kann laut Aussage meines Urolgen daran liegen das Antibiotika idR auch entzündungshemmend wirken. Während der Antibiose fährt der Körper die Entzündugnszellen herunter und dadurch meinen wir es wird besser.
                          Danke Dir im Vorraus für Deine Antwort
                          Ich wünsche Dir gute Besserung

                          Kommentar


                          • Re: Chronische Prostatitis

                            Hallo Martin, vielleicht hilft dir das auch. Nachdem ich bei meiner gestrigen Prostata-Untersuchung noch immer einen brennend-ziehenden Schmerz in meine Harnröhre hinein verlaufend hatte, verschrieb mir mein Urologe heute Tamsulosin, einen Alpha 1 Rezeptorblocker, statt Sirdalut (Alpha 2). Tamsulosin hat lauf meinem Urologen verglichen mit Sirdalut eine direkte entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur von Harnröhre, Prostata und Blase. Wenn noch nicht versucht, lohnt sich eventuell auch für dich der Versuch mit deinem Urologen über diese Option reden. LG Josef

                            Kommentar


                            • Re: Chronische Prostatitis

                              Hallo Martin66, schreib doch bitte ob es schon etwas neues gibt? Hat sich die Sache in irgendeine Tendenz entwickelt? Danke

                              Kommentar


                              • Re: Chronische Prostatitis

                                Update Prostatitis seit fast schon 10 Monaten :-(



                                Sehr geehrter Dr. T. Kreutzig-Langenfeld ,


                                muss mich leider wieder mal melden ... Die 30 Tage Doxy Kur haben mich leider nicht wirklich weiter gebracht das heisst ich habe immer noch Beschwerden weswegen ich heute erneut bei einem Urologen vorstellig war...seit der Doxy Kur sind mehrere Wochen vergangen...

                                Meine momentanen Beschwerden sind ein starker Juckreiz zwischen Hodenansatz und After desweiteren starke Schmerzen beim Autofahren im Dammbereich, hab da so ein Gefühl wie wenn ich meine Nerven abdrücken würde beim Auto fahren am Damm und Leiste - ich merke es sogar bis in den Füssen wie der Nerv zieht wenn er abgedrückt wird und es ist sehr wirklich sehr schmerzhaft und unangenehm, zusätzlich hab ich gelegentlich Schmerzen in der Pennisspitze und wechselhafte Errektionstörungen.

                                Wie gesagt war heute beim Urologen deswegen aber bei einem anderen da meiner im Urlaub ist...

                                Bei Abtasten der Prostata durch den Urologen hatte ich wirklich sehr starke Schmerzen.

                                Der Urologe hat aufgrund meiner Aussagen und beim Abtasten der Prostata eine weiterhin bestehende Prostatitis festgestellt.

                                Sein Therapievorschlag wären 10 Tage Levofloxacin oder Ciprofloxacin gewesen - hab da abgelehnt da ich Levofloxacin nicht vertrage und Cipro auch nicht haben wollte..hab meinen Urologen auf Enoxacin angesprochen er wollte es mir aber nicht aufschreiben da er gar keine Erfahrungen mit Enoxacin hatte ...

                                Haben uns schliesslich auf 10 Tage Moxifloxacin geeinigt zusätzlich muss ich Ibuprofen 800 zwei Mal am Tag nehmen 10 Tage
                                und Tamusulosin für 100 Tage ...

                                Nun meine Fragen an Sie Herr Doktor :

                                1. Halten Sie eine 10 tägige Moxifloxacin Kur bei ner chron.Prostatitis für ausreichend ?
                                2. Ist es bei einer Prostatitis notwendig Tamusulosin zu nehmen ? - hatte es schon mal und war da nicht besonders begeistert.
                                3. Gibt es wirklich keine andere Alternative wie Gyrasehemmer bei einer Prostatitis wenn das Doxy nicht wirkt?


                                Ich möchte hier ausdrücklich keine Empfehlungen von Ihnen haben sondern nur Ihre Meinung dazu Herr Doktor.

                                Habe auch wirklich ziemlich Angst das Moxi zu nehmen ich hoffe ich vertrage es besser wie das Levofloxacin.

                                Herzlichen Dank schon mal und viele Grüsse



                                Kommentar


                                • Re: Chronische Prostatitis

                                  1. ich mache mit Moxi eine Dauer von 15 Tagen. Habe damit gute Erfahrungen ... 2. nur wenns was bringt - testen! 3. da wurde eng...keine echte Alternative außer Azi Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                  Kommentar


                                  • Re: Chronische Prostatitis

                                    Vielen Dank Herr Doktor für die super schnelle Antwort :-)

                                    Ich würde ja gerne erstmal das Enoxacin ausprobieren aber wie Sie sehen bekomme ich es nicht ... Ich erzähle Ihnen mal einfach was mir der Urologe heute noch alles erzählt hat. Also auf die Anfrage wegen Enoxacin hat mir der Urolge gesagt das wäre kein Gyrasehemmer - kein Witz. Sein TOP Medikamet wäre ja das Levofloxacin naja das vertrage ich aber überhaupt nicht. Ausserdem wollte mir der Urologe Psychopharmka verschreiben weil er auch davon ausgeht dass ich mir die Schmerzen zum Teil einbilde (Gedächnisschmerz)... hab da aber gleich dankend abgelehnt....In zweieinhalb Wochen ist mein Urologe endlich vom Urlaub zurück und ich werde mir auf jeden Fall nochmal von ihm ne Meinung einholen bevor ich mit Moxifloxacin anfange....

                                    wenns danach nicht besser sein sollte dann gebe ich mich entgültig geschlagen und muss davon ausgehen dass es nicht bakteriell chronisch ist :-(

                                    Ich mach zur Zeit ne Brokkoli Kur mal sehen ob es was bringt....

                                    Was halten sie von Psychopharmka bei ner "chronischen"Prostatitis ???


                                    Herzliche Grüsse


                                    p.s ach ja Urinstrahl ist gut bis sehr gut und es ist nichts mehr da angeblich also keine Keime mehr nachzuweisen laut der letzten Spermaprobe..beim ersten mal wurden ja Chlamydien nachgewisesen danach nie wieder ...

                                    Kommentar


                                    • Re: Chronische Prostatitis

                                      Es gibt ja immer viele Wege nach Rom.... aber wenn der Kollege sagt, Enoxacin sei kein Gyrasehemmer, dann hat er zumindest davon nicht recht viel gelesen....

                                      Lieben Gruß

                                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                      Kommentar


                                      • Re: Chronische Prostatitis

                                        Martin66, wie ist nun der Stand der Dinge? Gesund? Wenn ja was war es? Danke

                                        Kommentar


                                        • Re: Chronische Prostatitis

                                          Hallo
                                          auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist würde mich auch sehr interessieren wie es hier weitergegangen ist. Ich erlebe aktuell genau denselben Leidensweg nach einer akuten chlamydien Infektion. Nun seit 7 Monaten Schmerz am Damm und Schambein. Negative Abstriche und Urinproben wurden bereits im September mehrere gemacht. Danach keine Antibiotika mehr. Urologen fällt nichts weiters ein als es auf psychosomatische Probleme zu schieben.

                                          Kommentar

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