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chronisches Beckenschmerzsyndrom

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  • chronisches Beckenschmerzsyndrom

    Hallo,

    ich habe ein Problem was mich seit Jahren bald in den Wahnsinn treibt.
    Zu meiner Person, ich bin 18 Jahre alt und männlich.

    Seit dem ich 13 - 14 bin habe ich ein komisches Gefühl im Penis gehabt ( Brennen oder unwohles Gefühl ).
    Dieses Gefühl begann, als meine sexuelle Aktivität einsetzte, eben 13 - 14. Da ich noch jung war traute ich mich nicht direkt etwas meinen Eltern zu sagen und zum Arzt wollte ich erst auch nicht. So kam es, dass ich erst mit 15 - 16 begann, als es kaum noch auszuhalten war 2 Hausärzte und 4 Urologen "abzuklappern". Alle diesen schilderte ich, dass ich ein Brennen beim Wasserlassen und danach habe und sich dieses Brennen bzw Unwohlsein nach einem Samenerguss verschlimmert. Außerdem dass ich öfters Wasser lassen muss und wenn die Blase leer scheint ich immernoch das Gefühl habe den letzten Tropfen herausdrücken zu müssen Jeder nahm Urinproben, aber keiner Fand etwas. Der letzte der 4 Urologen behandelte mich mit 4 unterschiedlichen Antibiotikums auf Verdacht, was aber keine oder kaum eine Verbesserung hervorrief. So schickte er mich in die Uniklinik in der Untersuchungen des Urins und Sperma's sowie Abstriche der Harnröhre und Röntgen der Blase durchgeführt wurde und ich erhielt die Diagnose "chronisches Beckenschmerzsyndrom". Ich nehme seit dem Vesicur 5mg und Tamsolusin, welches eine Verbesserung der Symptomatik herbeiführt, jedoch nichts daran ändert, dass ich öfters das Gefühl habe auf die Toilette zu müssen und nach dem Wasser lassen nach den letzten Tropfen herausdrücken zu müssen, obwohl die Blase anscheinend leer ist.

    Dieser Zustand und mein Wohlbefinden hindert mich stark im Tagesablauf, da es verständlicher Weise sehr störend ist. Außerdem bin ich erst 18 und wollte eigentlich mein Leben genießen, anstatt dauernd unter Schmerzen zu leiden. Dies denke ich, führte auch dazu, dass vor einem Jahr rund, schwere Depressionen festgestellt wurden weswegen ich 2 Wochen in Behandlung war und Escitalophram nehme.

    Ich hoffe, dass mir ein Rat erteilt werden kann der mich weiter bringt, dass wäre ein Traum!

    MFG Kalle1996


  • Re: chronisches Beckenschmerzsyndrom

    Kann ich auf diesem Wege kaum beurteilen. Die Frage ist, ob die antibiotische Behandlung jeweils lang genug gewesen ist. Bei einer unterstellten Infektion mit Chlamydien oder Mycoplasmen, müsste eine antibiotische Therapie wenigstens über drei Wochen erfolgen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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