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Nicht enden wollende Beschwerden nach Urethris

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  • Nicht enden wollende Beschwerden nach Urethris

    Sehr geehrter Herr Doktor, mein Fall: Juni: Sexunfall mit geplatztem Kondom, Tags darauf: Kribbeln in der Harnröhre, Schwindel, Übelkeit, zwei Tage darauf: häufiger Harndrang, häufiger Stuhldrang - beides jedoch nur in kleinen Portionen möglich, dritter Tag: Harnröhre beginnt zu brennen, vierter Tag: massive, brennende, schmerzhafte Harnröhrenentzündung. Alle Kulturen und PCR - Untersuchung dreimalig negativ (bis koag. neg. Staphylokokk. spp. auf Glans, Urethra und Ejakulat und Enterococcus faecalis auf Glans und Urethra - sollten nicht pathogen sein). Es folgten drei direkt ineinander überlaufende Therapien: Doxycyclin 100mg: 8 Tage 1-0-1, Anzithromycin: 1000mg Einmaldosis, Ciproflaxin 500mg: 15 Tage 1-0-1, 6 Tage Pause, dann: Augmentin 1g: 12 Tage. Die Augmen-Therapie bewirkte eine deutliche Besserung der massiven Beschwerden in der Harnröhre. Jedoch blieben konstante Schmerzen in Anus, Hoden und Unterbauch. Daraufhin erhielt ich nun Ende Oktober/November (nach zwei Monaten AB-Pause) vom Krankenhaus eine Kombinationstherapie: 6 mal (je Sonntag) 1000 mg Anzithromycin + 3 mal (jeden zweiten Dienstag darauf) 400mg Cefixim. Harnröhre ist noch immer etwas Wund und Hoden + Anus ziehen konstant - Anus nicht mehr so stark, Unterbauch ist schmerzfrei. Mein Hausarzt meinte, wenn wir jetzt direkt an die am Sonntag endende Kombinationstherapie für 20 Tage Doxycyclin anschließen würden, so wäre jede bakterielle Ursache meiner Beschwerden endgültig eliminiert. Ich weiß nicht, ob diese Therapie nun direkt anschließend sn die jetztige sinnvoll ist, oder auf Grund möglicher Nebenwirkungen (nach so vielen Tagen der antibioschen Therapie) vielleicht doch noch abgewartet werden sollte? Liebe Grüße Julian


  • Re: Nicht enden wollende Beschwerden nach Urethris

    Eine lange Therapie..... Einen endgültigen Rat kann ich dazu aber auch nicht geben....

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    • Re: Nicht enden wollende Beschwerden nach Urethris

      Ich denke (und hoffe), dass beide Therapielängen fürs erste mal ausreichend sein müssten. Mein Urologe tastete gestern meine Prostata ab, wie die letzten drei Monate immer völlig schmerzfrei - er ist der Meinung, die Beschwerden klingen bei manchen Patienten leider erst endgültig nach einem halben bis dreiviertel Jahr ab und wir sollten nun deutlich was in Richtung Blutgerinnung, Entzündungshemmung und Nervtherapie machen. Im KH wurde die sechswöchige AB-Kombi - Therapie aufgrund meiner Vorgeschichte (der behandelnde Arzt ist von Chlamydien überzeugt) und entdeckter Leukozyten im Ejakulat verordnet. Großen Schmerz wund ziehend in die Harnröhre habe ich vor allem bei Fingerdruruck auf den Ansatz von Penis und Hoden - in Ruhe fühlen sich die Hoden- und Anusschmerzen eher an wie ein stark verkrampfter Muskel. Wäh rend der jetztigen Antibiose spürte ich keine gravierende Änderung in der Symptomatik oder Nebenwirkungen - jene im Sommer brachte je nach Antibiotikum deutliche Verbesserungen am intensivsten wirkten damals Azithromycin und Augmentin gegen den akuten Infektionsschmerz, der danach auch weg war. Ich werde wohl eher auf meinen Urologen hören und meinen Hausarzt im Falle einer Verschlechterung der Symptomatik aufsuchen. Ich hab das Gefühl eine Wunde oder Reizung im inneren meiner Harnröhre zu haben (Beckenboden-Anspannen mit Hilfe des Schließmuskels zieht auch bis in die Harnröhre vor). Uroflow war mit 40mg/sec. schwer in Ordnung. Können all diese Probleme, auch die Anusschmerzen von dieser gereizten/wunden Stelle ausgehen? lg Julian

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      • Re: Nicht enden wollende Beschwerden nach Urethris

        Das kann ich kaum beurteilen..... Möglich ist das....

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