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Erektionsschwäche mit 28 - Therapie Strategie?

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  • Erektionsschwäche mit 28 - Therapie Strategie?

    Hallo Herr Dr. Kreutzig.

    Ich bin 28 Jahre alt und eigentlich gesund (abgesehen von einer chronischen Hypothyreose, die mit L-Thyrox täglich 75 mg behandelt wird).
    Ich hatte ein Jahr lang eine akute Phase der IPP Erkrankung. Was nach langer Suche von einem Andrologen diagnostiziert wurde.
    Nun ist es so, dass nach dem Jahr die Schmerzen (die wirklich unerträglich waren) verschwanden. Die IPP selbst scheint bei mir völlig ausgeheilt zu sein. Es ist praktisch nichts zu sehen im Ultraschall, ich habe keinerlei Deformation oder Verkürzung etc.. In dem Sinne bin ich überglücklich.

    Jedoch ist eine Erektionsschwäche zurückgeblieben. Meine Erektionen sind für mich selbst noch akzeptabel, also für die Selbstbefriedigung sozusagen. Aber für sexuellen Kontakt völlig inadequat. Es hält nicht lange an, ist schwer zustande zu bringen trotz großer Eregung etc..
    Seit Ausbruch der IPP hatte ich keinen Sex mehr.
    Und ich kann einfach sagen, dass die Erektion für einen Mann in meinem Alter absolut nicht ok und absolut nicht normal ist.
    Das nagt stark an meinem Selbstvertrauen. Ich habe eine gute Libido und den Wunsch nach einer neuen Beziehung zu einer Frau, aber ich weiß nicht wie ich das so bewerkstelligen soll. Das ganze macht mich sehr depressiv.
    Während der Schmerzphase der Erkrankung hatte ich mehrere Medikamente ausprobiert über Monate, wie etwa Potaba und Cialis.
    Das Cialis hatte ich 2.5 mg täglich über Monate eingenommen. Allerdings musste ich nach ein paar Tagen immer kurz unterbrechen.
    Denn mein Kreislauf bereitete mir Probleme. Der Blutdruck sank stark ab und ich konnte mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren.
    Außerdem exzessive Müdigkeit und Schlappheit, sowie starker Schwindel.
    Konkurrenzwirkstoffe zum Tadalafil hatte ich auch probiert, aber noch viel schlechter vertragen.
    Ich habe schon das Gefühl, dass das Tadalafil eine Wirkung hatte.
    Und ich kenne auch die Studien zu möglichen dauerhaften Verbesserungen und Reparatureffekten nach Dauerbehandlung.
    Mein Androloge rät mir auch dringend zu einer Dauertherapie in täglichlicher Dosis.

    Meine Frage ist: Ist auch Ihrer Meinung nach eine Dauertherapie die beste Strategie für mich?
    Wie könnte ich die Verträglichkeit der Tabletten verbessern? Würde eine Einnahme alle 2 Tage auch genügen?


  • Re: Erektionsschwäche mit 28 - Therapie Strategie?

    Dauertherapie ist gut. Ein Abfall des Blutdrucks unter dieser Dosis….??? Eher nein….

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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