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"Blut" im Urin - Unsicherheit

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  • "Blut" im Urin - Unsicherheit

    Guten Tag und vielen Dank im voraus.

    Ich erinnere mich zurück, dass mir über die Jahre hin und wieder aufgefallen ist, dass mein Urin sehr unterschiedlich gefärbt war - von ganz klar bis trüb und bräunlich.

    ..über Jahre.

    In einer Routineuntersucheung hat mein behandelnder Hausarzt Blut im Urin festgestellt und abschließend mitgeteilt, dass man das mal beobachten solle (aber nicht wie).

    Ich bin sodann zu einem niedergelassenen Urologen gegangen, welcher auch Belegbetten im hiesigen KrHs hat.

    Auf sein Nachfragen erklärte ich ihm, dass ich rauche und meine Großmutter mütterlicherseits u.a. Nierenkrebs gehabt hatte.

    Sodann gab ich eine Urinprobe ab (10 Erythrozyten), er machte einen Ultraschall von Nieren und Blase (unauffällig) und schlug in Folge dessen eine Röntgenaufnahme unter Kontrastmittel sowie bei einem darauf folgend immernoch positiven Urintest eine Blasenspiegelung als letztes Mittel einer Untersuchung vor.
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    Als ich wieder mit den Ergebnissen des Röntgens bei meinem Arzt war, teilte er mir mit, dass alles i.O. sei; ich hätte lediglich eine "verkalkte" Prostata und es könne hierdurch auch einmal zu leichten Blutungen im Urin kommen (das Ergebnis bekam ich für meinen Hausarzt mit nach Hause)

    Wegen der bereits angesprochenen Spiegelung machten wir wie bereits angekündigt noch einmal einen Urintest - DIESER war nach wie vor gleich, nämlich leicht (ich weiß nicht wieviel diesmal) mit Blut enthalten, aber er sagte, dass wir keine Spiegeliung machen müssten.

    In 2 Jahren soll ich wieder vorbeikommen und wir würden zusätzlich einen Tumormarker bestimmen.

    Nun bin ich verunsichert, warum keine Spiegelung gemacht wird; immerhin hat er es unter der Promisse des positiven erneuten Urinbefundes gestanden.

    Ich bin 40 und hatte schon allein vor der Gabe von dem Kontarstmittel einmal gekniffen - vllt. deswegen; er hat das natürlich mitbekommen, da ich einen erneuten Termin in Radiologie machen musste?

    Was ich mich frage, da ich mittlerweile leider nach Kontius und Pilatius gegoogelt habe, ob ich nicht einen anderen Arzt aufsuchen sollte, oder oder oder, auf eine Spiegelung bin ich natürlich auch nicht scharf.. aber was ist mit dem Blut im Urin?

    Ich bin gerade auf der Arbeit, aber wie man sieht beschäftigt es mich sehr.

    Ein schönes Wochenende.
    Thomas


  • Re: "Blut" im Urin - Unsicherheit


    Zumeist ist eine solche Mikrohämaturie harmlos. Die Zystoskopie ist nicht unbedingt obligat.... in 99,9 % der Fälle wird die Zystoskopie einen Normalbefund zeigen.

    1-2 mal Kontrolle im Jahr via Ultraschall sollte ausreichen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

    Kommentar


    • Re: "Blut" im Urin - Unsicherheit


      Vielen Dank für Ihre rasche Antwort Herr Doktor.
      Irgendwie beruhigt es mein Unverständnis.

      Mit freundlichen Grüßen
      Thomas__c

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