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CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

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  • CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

    CHONISCHE Prostatitis, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS, REITER-SYNDROM - Schmerzen, ABER KEINE HILFE IN SICHT?!

    Guten Morgen!

    Ich wollte ursprünglich einen Beitrag von Benny77 https://www.onmeda.de/forum/m%C3%A4n...uckempfindlich als Beispielbeitrag auswählen für die vielzähligen sich im Inhalt immer wieder mehr oder weniger wiederholenden und ratlosen Beiträgen von Forumsmitgliedern die sich über Wochen, Monate oder Jahre mit gleichen oder ähnlichen Symptomen rumschlagen, die meist mehrfache langzeitige Behandlungen mit den angezeigten Antiobitikas hinter sich haben und die gleichermaßen ratlos wie verzweifelt sind. Ratlos sind dann oft auch deren Ärzte die vermutlich alles richtig machen aber es sich trotzdem kein Erfolg einstellt. Immer wieder neue Hoffnung gefolgt von einer erneuten Ernüchterung.

    Ich möchte mich eher an die vielzähligen Betroffenen hier im Forum wenden (alleine im Oktober habe ich 9 Beiträge zu diesem Thema gefunden) als an die ärztlichen Moderatoren, den ich denke von deren Seite ist alles zu diesem Thema gesagt. Vielleicht besteht die Möglichkeit dieses Thema in einem Beitrag zu bündeln. In einem Beitrag wo die vielen Betroffenen sich austauschen können um am Ende vielleicht eine individuelle Lösung für sein eigenes Problem zu finden. Wenn das hier im Forum nicht gewünscht ist, möchte ich andere Betroffene ermuntern mich über eine private Nachricht zu kontaktieren.

    Ich habe den Beitrag von Benny77 ausgewählt, weil seine Schilderung meiner Geschichte am ähnlichsten ist. Leider ist die Überschrift nicht so passend, des schiebe ich seinen Beitrag nicht nach oben sondern habe einen neuen eröffnet. Auch bei mir hat es mit einem ungeschützten Geschlechtsverkehr Ende letzten Jahres (andere machen das glaube ich auch) begonnen. Erst mit einer Hautveränderung des Genitals die ohne Erfolg mit Antipilz und Cortison-Salben behandelt wurde, dann kamen tränende, leicht geschwollene und schmerzende Augen hinzu, weiter mit Schmerzen im Hoden, Damm usw, Probleme beim Wasserlassen, dann schmerzende Gelenke und ein schmerzender Genitalbereich, der ganze Körper ist geschwächt. Die Auzählung aller Symptome erspare ich uns hier, ebenso die Aufzählung sämtlicher Medikamente.

    Nun ist bald ein Jahr vergangen, die Lebensqualität ist bei 0 und keine Lösung in Sicht. Ich habe sicherlich gute und erfahrene Ärzte bzw. Heilpraktiker im Boot, aber alle sind mehr oder weniger ratlos bzw. was für mich am schlimmsten ist, jeder stellt eine andere Diagnose und gibt eine andere (Verlegenheits-)Therapieempfehlung. Alle sind auch irgendwie plausibel aber oft sehr gegensätzlich. Das reicht von homöopathischer Behandlung über Broccoli-Kur, über spann-mal-aus-und-mach-mal-Urlaub, über ein leaky gut syndrom bis zur Einweisung in eine Rheuma-Klinik wegen Morbus-Reiter oder in eine urologische Klinik wegen Prostatitis (welche auch immer).

    Mein Zustand ist wirklich unerträglich, ich suche bestimmt keine Forum weil ich nicht weiß was ich mit meiner Zeit anfangen soll, ich stehe mit beiden Beinen im Leben und durch meine Selbständigkeit und die private Versicherung könnte ich mir auch möglicherweise Behandlungen erlauben, die etwas aufwendiger oder kostspieliger sind. Ich bin ratlos und ein überfordert von der Vielzahl der Informationen und hoffe den richtigen Weg für mich über den Kontakt mit weiteren Betroffenen zu finden. Leider habe ich bisher hier noch niemanden gefunden, der diese Problematik erfolgreich besiegt hat. Das mag daran liegen, dass diejenigen, befreit von diesem enormen Leidensdruck, verständlicherweise nicht mehr die Motivation haben sich in einem Forum zu äußern, anderseits vielleicht auch daran das kaum einer der über Monate damit zu tun hatte dies auch wieder los wird.

    Ich freue mich auf Reaktionen und Anregungen jeglicher Art!



  • Re: CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

    So kaum zu sagen…..
    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

      Ja, das könnte auch meine Geschichte sein: Begonnen hatte sie vor 6 Monaten. Da hatte sich meine Eichel gerötet. Ich dachte an einen Pilz (hatte ich vor 7 Jahren mal) und habe eine Anti-Pilzcreme eingerieben. Während Wochen.
      Dann das erste mal zum Arzt: alle möglichen Tests, alles negativ. Dann je länger je mehr Schmerzen im Hodenbereich (seitlich), ein Gefühl von Brennen an Eichel, Dammbereich und Jucken am After.
      Dann erster Besuch beim Urologen: Ibuprofen während 2 Wochen. Kein Unterschied.
      Diagnose: wahrscheinlich chronische Prostatitis: Warm halten.
      Und irgendwie scheints das jetzt zu sein...

      Im Gegensatz zu obigem Beitrag habe ich auch eine "trockene" und "klebrige" Vorhaut/Eichel. Das hatte ich früher nie. Es ist einfach anders, obwohl Urologe und Artzt sagen, es sehe alles OK aus. Ist es aber nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich eine Infektion eingefangen hatte, welche sich durch Harnröhre verbreitet hat. Das ist mein Gefühl - ist natürlich nichts wissenschaftliches.

      Gibt es noch weitere Männer mit ähnlichen Symptomen?

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      • Re: CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

        So kaum zu sagen…..
        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
        Guten Morgen Herr Doktor,
        wie meinen Sie das?

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        • Re: CHRON. PROSTATITIS, BECKENSCHMERZSYNDROM, REAKTIVE ARTHRITIS - KEINE HILFE IN SICHT?!

          Ich meine es genau so, dass via Internet und ohne persönliche Kenntnis des Patienten und ohne eine Untersuchung eine Aussage nicht möglich ist.


          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

          Kommentar

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