Hallo,
das Antidepressivum Citalopram wirkt in den allermeisten Fällen ejakulationshemmend. Leider habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich nehme das Medikament aus psychischen Gründen.
Ich war sehr lange Zeit auf 60 mg und das tat mir anfangs auch gut. Doch irgendwann ging es dann los, dass ich durch die bloße Anwesendheit meiner Freundin zu extrem starker "Lusttropfenbildung" neigte. Auch wenn ich gefühlsmäßig gar nicht erregt war. Das ging dann so weit, dass ich mir eine "Einlage" bastelte, damit das "Geschmiere" aufgefangen wird, wenn wir zum Beispiel gemeinsam in der Stadt waren.
Schlimm wurde es dann, als ich das Ganze ab und zu spontan erlebte, zum Beispiel einmal nach einer Zugfahrt, die alles andere als erregend war. In meiner Boxershort klebte es mal wieder und, naja ... irgendwann traute ich mich gar nicht mehr auf öffentliche Toiletten zu gehen, weil ich immer eine unangenehme Überraschung erwartete.
Woher das kommt war mir lange ein Rätsel und ich habe schon mit meinem Arzt gesprochen. Was sehr unangenehm war und mich viel Überwindung gekostet hat ... Ich muss dazu sagen, dass ich aufgrund einer komplizierteren gesundheitlichen Vorgeschichte regelmäßig und sehr leicht zu auch stärken Durchfällen neige. Ich habe dann immer das Gefühl, dass Citalopram mit ausgeschieden wird, was denken Sie darüber? Jedenfalls scheint durch die häufigen Durchfälle mein Citalopramspiegel stark zu schwanken, das vielleicht ein Grund für die Sache mit dem Präejakulat sein kann. Ich weiß nämlich aus Erfahrung, dass eine Reduzierung der Dosis zu Libidosteigerung führt. Und wenn immer wieder diesen Durchfall habe, dann ist das ja so, als würde ich abwechselnd einen Ejakulationshemmer und dann einen Ejakulationsverstäker nehmen, irgendwas schaukelt sich da hoch. Jedenfalls habe ich zur Lösung meiner Problems meine Dosis gesenkt... Das Problem verschwand wirklich fast wie über Nacht, allerdings für einen hohen Preis. Mir geht es psychisch nicht besonders gut und andere Medikamente funktionieren bei mir nicht so richtig ... Jedenfalls würde ich mich sehr über einen Kommentar von Ihnen freuen und vielleicht können Sie mir sagen, welcher Facharzt sich mit diesem Thema auskennen könnte? Danke fürs Lesen!
das Antidepressivum Citalopram wirkt in den allermeisten Fällen ejakulationshemmend. Leider habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich nehme das Medikament aus psychischen Gründen.
Ich war sehr lange Zeit auf 60 mg und das tat mir anfangs auch gut. Doch irgendwann ging es dann los, dass ich durch die bloße Anwesendheit meiner Freundin zu extrem starker "Lusttropfenbildung" neigte. Auch wenn ich gefühlsmäßig gar nicht erregt war. Das ging dann so weit, dass ich mir eine "Einlage" bastelte, damit das "Geschmiere" aufgefangen wird, wenn wir zum Beispiel gemeinsam in der Stadt waren.
Schlimm wurde es dann, als ich das Ganze ab und zu spontan erlebte, zum Beispiel einmal nach einer Zugfahrt, die alles andere als erregend war. In meiner Boxershort klebte es mal wieder und, naja ... irgendwann traute ich mich gar nicht mehr auf öffentliche Toiletten zu gehen, weil ich immer eine unangenehme Überraschung erwartete.
Woher das kommt war mir lange ein Rätsel und ich habe schon mit meinem Arzt gesprochen. Was sehr unangenehm war und mich viel Überwindung gekostet hat ... Ich muss dazu sagen, dass ich aufgrund einer komplizierteren gesundheitlichen Vorgeschichte regelmäßig und sehr leicht zu auch stärken Durchfällen neige. Ich habe dann immer das Gefühl, dass Citalopram mit ausgeschieden wird, was denken Sie darüber? Jedenfalls scheint durch die häufigen Durchfälle mein Citalopramspiegel stark zu schwanken, das vielleicht ein Grund für die Sache mit dem Präejakulat sein kann. Ich weiß nämlich aus Erfahrung, dass eine Reduzierung der Dosis zu Libidosteigerung führt. Und wenn immer wieder diesen Durchfall habe, dann ist das ja so, als würde ich abwechselnd einen Ejakulationshemmer und dann einen Ejakulationsverstäker nehmen, irgendwas schaukelt sich da hoch. Jedenfalls habe ich zur Lösung meiner Problems meine Dosis gesenkt... Das Problem verschwand wirklich fast wie über Nacht, allerdings für einen hohen Preis. Mir geht es psychisch nicht besonders gut und andere Medikamente funktionieren bei mir nicht so richtig ... Jedenfalls würde ich mich sehr über einen Kommentar von Ihnen freuen und vielleicht können Sie mir sagen, welcher Facharzt sich mit diesem Thema auskennen könnte? Danke fürs Lesen!
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