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Chronische Prostatitis/ Urethritis

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  • Chronische Prostatitis/ Urethritis

    Hallo Herr Dr. Kreutzig,

    im März 2012 hatte ich einen bakteriellen Infekt mit Ureaplasmen, was 10 Tage mit Doxycyclin behandelt wurde. Währenddessen sind Feigwarzen im Schambereich und Oberschenkel aufgetaucht die im Juni abgeschabt wurden. Seit dem Ureaplasmeninfekt habe ich einen abgeschwächten Urinstrahl und Schmerzen beim Ejakulieren im Hoden bis in den Po. Daraufhin habe ich mich erneut untersuchen lassen, laut Arzt kein Infekt mehr. Anfang August habe ich mich dann mal in der Uniklinik vorgestellt, die konnten auch nach mehreren Untersuchungen nichts bestimmtes feststellen, lediglich dass mein Urinstrahl etwas schwach war und die Blase nicht vollständig entleert wurde und haben mir Cipro 1A Pharma 250mg verschrieben was ich über 19 Tage einnahm und Tamsulosin über 30 Tage, was ich noch einnehme. Leider gab es keinerlei Besserung, mein Urinstrahl ist sogar noch abgeschwächter und habe zusätzlich noch so ein verspanntes Gefühl untenherum.
    Der Arzt meinte, falls sich das nach 30 Tagen nicht verbessert, sollten wir eine Blasenspiegelung durchführen um eventuell Feigwarzen in der Harnröhre auszuschließen, was aber eher sehr unwahrscheinlich wär, da ich keine im Harnröhreneingang oder auf der Eichel hatte, sagte er.
    Was ist Ihre Meinung dazu, war die Behandlung mit Antibiotika trotz 19 Tage (2x am Tag) zu kurz?
    Was kann sich noch dahinter verbergen?
    Wie stehen die Heilungschancen, dass der Urinstrahl wieder genauso wie früher wird und die Schmerzen verschwinden? Wie würden Sie weiterhin vorgehen?
    Fliege am Montag trotz Schmerzen in den Urlaub, muss ich da auf etwas Rücksicht nehmen?

    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    Lg Idamue


  • Re: Chronische Prostatitis/ Urethritis


    Die antibiotische Therapie war zumindest mit 19 Tagen ausreichend lang. Evtl etwas unterdosiert....
    Die Göße und den Effekt der Prostata kann ich so kaum beurteilen.

    Für den Urlaub kann ich nur den Rat geben viel zu trinken und auf ausreichend Wärme zu achten.

    Danach ggf. noch mal mit dem Urologen sprechen!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • Re: Chronische Prostatitis/ Urethritis


      Danke für den Rat, aber das mit dem Trinken ist so eine Sache, viel trinken bedeutet ein erhöhtes aufgeblähtes Gefühl somit Schmerzen, da ich mich schwer entleeren kann...

      Laut Uniklinik fühlte sich die Prostata klein an, lediglich Sphinktertonus fühlte sich angespannt an.

      Das werde ich machen, danke für Ihre Antwort.

      Wie lange kann es ungefähr dauern, bis eine Besserung eintritt, oder hätte es schon längst eintreffen müssen?
      Was sagen Sie zur Blasenspiegelung? Macht es Sinn, weil ich mich enorm davor fürchte?

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