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Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

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  • Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    ich möchte Sie um einen kurzen Rat bitten. Ich habe seit etwa 5 Wochen ein Brennen in der Harnröhre und teilweise Probleme beim Wasserlassen, vermehrten Harndrang. Ich war dann am Anfang bei meiner Hausärztin die eine Urinuntersuchung gemacht hat, aber keine Keime nachweisen konnte. Ich bekam dann Ciprofloxacin 250mg für 5 Tage. In dieser verschwanden die Symptome, tauchten aber direkt am nächsten Tag nach Ende der Packung wieder. Ich habe dann noch einmal 10 Tage Ciprofloxacin genommen, was aber keine Besserung mehr brachte. Sie hat mich dann zum Urologen verwiesen, der eine weitere Urinuntersuchung ohne Befund gemacht hat und eine Spermaprobe haben wollte. Er verschrieb mir dann Levofloxacin. Dies nahm ich 4 Tage bis die Ergebnisse der Spermaprobe da waren. Er sagte dann, dass dort ein E-Coli Bakterium gefunden wurde und das das Levofloxacin dafür das Falsche Medikament wäre, ausgetestet wurde Amicillin, welches ich nun seit weiteren 4 Tagen nehme.
    Gestern hatte ich den Eindruck, das sich endlich eine Besserung einstellt, ich konnte wieder schmerzfrei zur Toilette gehen und auch das Brennen war stark zurück gegangen und ich konnte auch mal etwas mehr Wasser trinken ohne direkt wieder zur Toilette rennen zu müssen. Heute geht es aber leider wieder schlechter ;-(

    Auf mich wirkt die Behandlung und Diagnose im Moment etwas planlos, daher würde ich gerne wissen, ob das so ein normaler Verlauf ist und ich einfach noch ein paar Tage Geduld haben muss, oder ob ich etwas unternehmen sollte?

    vielen Dank im Voraus!


  • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

    Die Behandlung muss sich nach den Befunden richten...... Mir scheint ggf. die Therapie je etwas kurz.... ich kann das aber so nicht beurteilen. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

      Hallo Herr Kreutzig,

      vielen Dank für die Antwort. Leider kann ich die Befunde ja kaum nachvollziehen, da mir dazu nicht viel mitgeteilt wurde. Auch eine genaue Diagnose, was ich denn eigentlich habe gab es nicht bzw. wurde mir diese nicht mitgeteilt vom Urologen. Meine Hausärztin hat eine Prostatitis ausgeschlossen, da ich kein Fieber hatte oder habe. An Untersuchungen hat es auch nur die beiden Urinuntersuchugen so wie die Spermaprobe gegeben. Nach dem was ich hier so gelesen habe wird wohl oft auch ein Abstrich aus der Harnröhre gemacht, sowas ist bei mir auch nicht passiert.
      Es wäre sehr nett, wenn Sie mir ein paar Anhaltspunkte geben könnten an Hand derer ich Entscheiden kann, ob ich bei meinem Urologen richtig aufgehoben bin oder nicht. Immerhin ist der aktuelle Zustand sehr unangenehm und ich möchte das so schnell wie möglich los werden.

      viele Dank

      Andy1982

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      • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

        Das was Sie da von mir erwarten geht nicht..., offenbar hatte ich mich nicht entsprechend klar ausgedrückt.... Die Hausärztin kann anhand ihrer Kriterien sicher nicht eine Prostatitis ausschließen...-so viel sei gesagt.... Ein Abstrich ist weder obligat noch immer zielführend, wie Sie hier multipelst lesen können.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

          Hallo,

          vielen Dank für Ihre Antwort. Es tut mir leid, wenn ich da zu viel erwartet habe. Ich werde wohl meinen Urologen noch einmal um eine genauere Aufklärung über seine Diagnose und seine geplante Behandlung bitten.
          Wäre bei einer Prostatits das Ampicilin denn das richtige Medikament, wenn es ausgetetet ist? Müsste es dann nur länger als die jetzt geplanten 10 Tage genommen werden?

          viele Dank

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          • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

            Das richtet sich nach der Austestung.... Die kann ihnen ihr Urologe sagen! Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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            • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

              Mein Urologe hat ja das Antibiotikum von Levofloxacin auf Ampicillin gewechselt, da die Austestung ergeben hat, das Ampicillin wirksam ist, Levofloxacin wohl nicht.
              Da ich aber bisher nicht weiß, auf Basis welcher Diagnose ich eigentlich behandelt werde, habe ich ja gefragt ob die Behandlung mit Ampicllin denn richtig wäre, wenn es eine Prostatits ist. Quasi als Vorbereitung für den nächsten Besuch beim Urologen.

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              • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

                Ich gehe davon aus, dass der Kollege überlegt, was er tut... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

                  Hallo Herr Kreuzig-Langenfeld,

                  ich war heute noch einmal bei meinem Urologen. Er geht wohl von einer Entzündung der Harnröhre/Blase aus. Hat mir noch einmal für 5 Tage Ampicillin verschrieben. Wenn die Lage nicht besser wird, habe ich am 4.9 einen Termin zur Blasenspiegelung. In den letzten 3 Tagen hatte ich den Eindruck einer leichten Besserung, es brennt beim Wasserlassen meist nicht mehr so stark und ich habe häufigere Phasen ohne Brennen in der Harnröhre + längere Phasen ohne Harndrang dazwischen, von Beschwerdefrei bin ich aber nach wie vor weit entfernt.

                  Was ich leider heute Morgen vergessen habe zu Fragen: Kann ich eventuell gegen die Symptome z.B. Ibuprofen nehmen (wenn ja, welche Dosierung)?

                  Ich hoffe meine Frage ist nun konkret genug?

                  viele Grüße

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                  • Re: Brennen in der Harnröhre, Behandlung richtig?

                    Wie konkret auch immer.... Via Internet kann es keine Therapieentscheidung oder Individuelle Dosisempfehlung geben. Das ist weder erlaubt noch sinnvoll. Ibuprofen eignet sich grundsätzlich zur Therapie von Schwellung und Schmerz. Die Dosis, die man frei kaufen kann ist 400 mg. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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