Muss man wirklich solange Antibiotika schlucken, bis auch der letzte Keim nicht mehr nachweisbar ist? Weil noch länger halte ich das nicht aus...
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Hartnäckige chronische bakterielle Prostatitis
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Hartnäckige chronische bakterielle Prostatitis
Ich hatte vor fast einem Jahr eine akute bakterielle Prostatitis mit Pollakisurie. Nach einer Antibiotika-Behandlung waren die Beschwerden schnell verschwunden, es gibt keinen Restharn mehr in der Blase und die Prostata ist auch nicht mehr angeschwollen. Doch der Arzt findet bei jeder Untersuchung noch Darmbakterien (weder in Urin und Sperma, nur in Prostatasekret), so dass ich seit fast einem Jahr für 1-2 Wochen im Monat mit Antibiotika vollgepumpt werde. Mittlerweile macht mein Körper das nicht mehr mit. Ich habe blutige Bläschenbildungen auf dem Rücken, der Darm ist bei jeder Antibiotika-Behandlung im Eimer, ich bekomme Pilze im Mund-Rachenbereich und letztes Mal auch auf der Eichel. Kurzum: Ich habe keinerlei Beschwerden durch die angebliche chronische Prostatits, dafür bringt mich die Behandlung körperlich an den Rand des Erträglichen.
Muss man wirklich solange Antibiotika schlucken, bis auch der letzte Keim nicht mehr nachweisbar ist? Weil noch länger halte ich das nicht aus...Stichworte: -
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Re: Hartnäckige chronische bakterielle Prostatitis
Das sollte mit Befund (Untersuchung) entschieden werden. Es scheint mir doch nicht das richtige Konzept zu sein, wie Sie das beschreiben…..
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
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Med-Insider
- 05.04.2014
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Bei Prostatitis in der Regel mindestens 3 Wochen (Doxycyclin), siehe z.B. hier.
In dieser PDF sind 5 Bakterien aufgelistet, die teilweise sehr schwer nachzuweisen sind.
Re: Hartnäckige chronische bakterielle Prostatitis
Antibiogramm anlegen, damit bekannt ist welches AB wirksam ist. Bei Prostatitis 3-6 Wochen durchgehende AB Therapie notwendig, da AB in die Prostata nur schwer kommen.
Als Alternative evtl. Brocolli Therapie probieren, schaden kann es nicht:
www.geocities.com/iastr/gbroc.htm
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