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Östrogendominanz als Mann ?

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  • Östrogendominanz als Mann ?

    Guten Tag,

    ich würde Sie gerne mal fragen, ob meine "Symptome" auf etwas hindeuten könnten und welche Werte ich bei einem Arztbesuch messen lassen sollte.
    Mir wurde vor kurzem eine Gynäkomastie entfernt, die ich bereits in der Pubertät bekommen hatte. Nun kam auf der linken Seite ein kleiner Knubbel wieder und ich ließ die Sexualhormone messen: Testosteron ca. 7 bei Referenz ca. 2-8 und Östrogen 37 bei Referenz 10-40. Progesteron wurde leider nicht gemessen.
    Außerdem habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme/nahm L-Thyroxin 75.
    Die Symptome waren hauptsächlich Müdigkeit/Abgeschlagenheit, mittlerweile auch ein gefühlsmäßig aufgedunsenes und schweres Gesicht.

    Das eigentliche Problem ist, dass ich für einen Mann (75-80kg, 180cm) sehr viel Fett an weiblichen Zonen habe: sehr viel an Po, welcher übermäßig groß ist (keine Einbildung), Oberschenkelinnenseite und unterer Rücken, mein Unterkörper sieht von den Proportionen her so aus, wie der einer Frau und dass er nicht zum Oberkörper gehören würde.
    Ich betreibe Kraftsport (ohne Supplemente etc.), trinke gar keinen Alkohol, rauche nicht, esse keine Sojaprodukte etc.
    Ebenfalls baue ich schlecht Muskelmasse auf, obwohl ich, was paradox ist, schnell Kraft aufbaue und für meine Optik eigentlich übermäßig stark bin, keinerlei Regenerationsprobleme oder sonstiges habe und mich angepasst ernähre, vielleicht kraftmäßig sogar überdurchschnittliches Potential besitze (angemerkt: kein lasches Maschinentraining, sondern Kraftdreikampfübungen: Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken).

    Sollte dies einfach genetisches Pech sein, so hätte ich immerhin Klarheit und kein Problem damit, aber sollte es hormonell bedingt sein, so würde ich dies gerne wissen und mir sagen lassen, wie ich es einem Arzt vor Ort erklären soll, sprich welche Sexualhormone und Hormone, die wichtig für Muskelaufbau etc. sind, ich messern lassen sollte.

    Danke


  • Re: Östrogendominanz als Mann ?

    Lassen Sie mal eine etwas ausführlichere Diagnostik beim Endokrinologen machen, wenn er das für sinnvoll hält.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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