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prostatitis

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  • prostatitis

    Sehr geehrter herr dr.
    ich erbitte hier ihren rat zu der Behandlung einer prostatitis die bereits seit monaten besteht.
    krankheitsverlauf:
    september 2013: Symptome:-brennen und schmerzen bei ejakulation ( ´hitzegefühl´)
    - vorzeitiger samenerguss ( bereits wenige sekunden nach penetration, vorher nie probleme dieser art gehabt)
    - schmerzen im linken hoden
    Diagnose: e. coli bakterien im sperma ( resistenz: tetracyklin)
    Behandlung: 10 tage antibiotikum
    --> symptome verschwanden innerhalb weniger tage vollständig, nach 4 wochen wurde weitere spermaprobe untersucht, worin keine
    bakterien mehr gefunden wurden...
    november 2013: ähnliche symptome sind wieder aufgetreten,
    zusätzlich wurde pilz an der eichel diagnostiziert der mit fungizid-ratiopharm behandelt wurde.
    --> prostatitis wurde mit ofloxacin 3 tage behandelt
    --> symptome verschwanden wieder

    ende dezember 2013: erneute symptome:- vorzeitiger samenerguss, brennen, leichte dammschwerzen, schmerzen im linken hoden der sich bis in
    die leiste und den unteren rücken gezogen hat..
    --> spermauntersuchung fand dennoch keine bakterien mehr ( vermutung: durch antibiose zu stark dezimiert um nachzuweisen?)
    --> arzt wollte nix weiter unternehmen, daraufhin wechsel des arztes
    behandlung bei neuem arzt: ciprofloxacin 3 wochen: 1.woche: 2x500mg
    2.woche: 2x250 mg
    keine/kaum besserung ( habe das medikament leider morgens und abends mit milchprodukten zu mir genommen)
    --> erneute einnahme 4 wochen 2x250mg am tag, ohne milchprodukte
    --> deutliche besserung der symptome in den ersten zwei wochen der behandlung
    --> wieder verschlechterung insbesondere vorzeitiger samenerguss ( schmerzen im hoden sind nicht mehr da)

    --> nun stehe ich da und weiß nicht wie ich weiter behandeln kann...eventuell umsteigen auf ein anderes antibiotikum?
    wie konnte es erst zu einer besserung und dann wieder zu einer verschlechterung während der aktuellen therapie kommen?

    ich wäre bei hilfe wirklich sehr dankbar!


  • Re: prostatitis

    Eine Prostatitis neigt zum wiederholten Auftäten oder auch (nach zu kurzer antibiotischer Therapie) zurre Persistent. Oft spielen neben den nachweisbaren Bakterien auch Chlamydien und Mykoplasmen ein Rolle. Hier ist Ciprofloxacin eventuell auch nicht immer geeignet....

    Eine neuerliche antibiotische Therapie unter dem Verdacht einer Infektion mit Chlamydien und Mykoplasmen macht m.E. schon Sinn!.

    Lieben Gruss


    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: prostatitis

      vielen dank für ihre antwort! hätten sie auch eine medikamentenempfehlung?

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      • Re: prostatitis

        dabei muss ich noch erwähnen, dass vor einigen monaten auch der morgenurin auf chlamydien untersucht wurde und der befund negativ ausfiel..

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        • Re: prostatitis

          Ich kann und darf hier keine spezifischen und individuellen Empfehlungen gerade bezüglich eine Medikation geben....

          T. Kreutzig

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          • Re: prostatitis

            und wenn ich ein anderes antibiotikum nehmen sollte, weil gegebenenfalls eine resistenz oder so gegen cipro vorliegt, reicht es dann z.b. auf doxycyklin umzusteigen oder sollte das antibiotikum dann einer ganz anderen wirkstoffgruppe angehören?

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            • Re: prostatitis

              Doxycyclin könnet eine Option sein.... besprechen Sie das mit Ihrem Urologen.

              Lieben Gruss


              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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