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dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

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  • dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

    Guten Tag,
    ich habe bereits seit langen ein Problem, bereits zahlreiche Urologen aufgesucht und Behandlungen über mich ergehen lassen. Jedoch wiederholt sich das Problem immer wieder.

    Angefangen vor ca. 7 Jahren hatte ich das erste Mal dicklüssiges tiefrotes Blut nach einer starken Erekektion bzw. nach Geschlechtsverkehr im Urin (nur gelegtlich auch im Ejakulat). Dringender Harndrang nach GV. Ausserdem urinierte ich sehr viel Blutkoagl, die sich anfühlten wie Kiselsteine beim urinieren.
    Dies war/ist dann einmalig und nach 2l trinken und zahlreichen Toilettengängen verfärbte sich der Urinstrahl wieder zu normal. Das ganze wiederholte sich bis zum nächsten GV bzw. starker Erektion.
    Behandlung: prophylaktisch Antibiotika, Blasenspiegelung, Prostatauntersuchung...(keine Ursache/Tumor etc. gefunden).
    Das ganze legte sich wieder nach etwas Abstinenz; GV ohne Blutung war dann über eine zeitlang möglich. 3 Jahre.
    Das Problem wiederholte sich genauso.
    Behandlung: prophylaktisch Antibiotika, Blasenspiegelung, Prostatauntersuchung...(keine Ursache/Tumor etc. gefunden).
    0,5 Jahre später genau dasselbe Problem.
    Trotz Behandlung legte sich das Problem nicht. Hatte 2x Harnverhalt. Trotz MRT, zig Blasenspiegelungen (auch 24h nach Blutung) fand man nichts. Daraufhin lies ich mich in die Urologie einweisen...viele Untersuchungen MRT, CT bis Blasenspiegelung in Vollnarkose. Danach hatte ich 2,5 Jahre Ruhe und alles war in Ordnung. Mündliche Diagnose damals: Entzündung, die man bei der Spiegelung in Narkose "wegkratzte" und mit Antibiotikum nachbehandelte.
    Nun hatte ich vergangen Freitag wieder dickflüssiges Blut im Urin, nicht beim Geschlechtsverkehr, sondern ich hatte nur längerfristig eine sehr harte Erektion.

    Schmerzen habe ich prinzipiell keine- nach 10 Toilettengängen in kurzer Zeit brennt natürlich die Harnröhre etwas.
    Tumor etc. ausgeschlossen.
    aufgeplatztes Äderchen- nie gefunden.

    Ich bin sehr verzweifelt mit der Situation, da dies natürlich sehr viel im Leben (von Urlaub bis hin zu Termingestaltung) beeinflusst.

    Ich habe nun fast alle Urologen in meiner Region (Medizinhochburg) durch und keiner konnte mir bisher längerfristig helfen


  • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

    Habe ich so noch nicht erlebt. Kann mir nach dem Umfang der Diagnostik aber nur eine sog. Randvenenblutung vorstellen......

    Lieben Gruss


    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

      Hallo David

      Ich habe das gleiche Problem. Daher die Frage: gibt es dazu etwas neues?

      Danke für eine Antwort

      donwiss

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      • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

        Hallo David
        Wie lautete denn die Diagnose des Professors und wie hat er dir geholfen?
        Vielen Dank für deine Hilfe.
        donwiss

        Kommentar



        • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

          Hallo, hab selbiges Problem bin 44 Jahre alt. Hatte das das erste mal vor ca. 3 Jahren das sporadisch nach dem Geschlechtsverkehr Blut im Urin war. Alleine das geronnene Blut durch den Penis zu drücken IST schon ne Qual für sich mal ganz abgesehen von dem psychischem Belastung. Hatte ziemlich 3 Jahre ruhe und seit 4 tagen ist es wieder da. Nun mal zu meiner Theorie da mir viele Ärzte nicht helfen konnten. Muss dazu noch erwähnen das ich morbus crohn habe seit 2005. Vor 3 Jahren ist der crohn wieder aufgeflammt und ich bekam reichlich cortison über 6 Wochen von 96 mg ausschleichend . Vor 7 Tagen bekam mich als einmaldosis 100mg cortison. Nun meine Vermutung zielt dahin das dies mit dem cortison in Zusammenhang stehen könnte. Mich würde interessieren ob dr. Kreutzig- Langenfeld einen Zusammenhang herleiten kann, denn cortison schwächt ja Gewebe.... Was ich absolut nicht verstehen kann das dieses Problem nicht auf die Tagesordnung bei Urologen Kongressen kommt. Es gibt mittlerweile im jetzt sovielen Foren und damit zig hunderte Betroffene nur kein Urologe beschäftigt sich damit mal näher und macht das Thema öffentlich :-((( Wenn alle standart Untersuchungen gemacht wurden heißt das ergebnis immer ....keine Ahnung wo das herkommt ...das spricht natürlich kein doc aus aber es trifft zu..... niemand kann sich vorstellen was das für einen Leidensdruck bedeutet. Das ganze sexleben ist gestört, da man ständig mit der Angst lebt anstatt sperma Blut abzuspritzen.... Und wer bitte will das sehen ??? Ich hab momentan absolut keinen Sex obwohl ich Riesen Lust dazu hätte aber diese ständige Angst das es wieder zur Blutung kommen könnte macht einen fertig..... Noch kurz zum Ablauf, damit sich die Ärzte ein Bild davon machen können, es gibt keinerlei Anzeichen, Schmerzen, drück oder ähnliches im Vorfeld. Auch während des Sex der auch mal härter ausfällt keinerlei Anzeichen. Nach Samenerguss der normal aber eben auch schon mal mit Blut vermengt sein kann tritt in der Regel der Fall ein das man die Blase entleeren muss so wie sich das immer ankündigt wenn Mann mal muss .... Das Problem ist man denkt in dem Moment weil auch das Kribbeln da ist jetzt kommt der Urin .....es kommt dann Blut in flüssiger Form meist sehr dunkel und plötzlich nichts mehr obwohl weiter der Druck da ist ..... In diesem Fall muss Mann so sehr drücken um diese gewärtigen großen blutklumpen durch die harnröhre zu pressen..... Bei mir ist es dann so das wenn diese Klumpen raus sind der Urin schlagartig wieder klar ist als wenn nie was gewesen wäre..... Auch sind danach keinerlei Schmerzen oder Ähnliches zu spüren. Und genau aus den genannten gründen vermute ich das es hier eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Betroffenen gibt die sich damit nicht outen bzw. Zum Arzt damit gehen ..... Ich hoffe ich könnte das einigermaßen so erklären damit die Ärzte die hier mitlesen das nachvollziehen können. Ich bin sehr gern bereit in jeglicher Hinsicht zu helfen um das Thema an die große Glocke zu Hängen ...

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          • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

            Nochmal ich, hab gestern was ganz wichtiges vergessen worüber niemand gern redet außer vielleicht unter Freunden :-) Folgende Kombination sollte man auch ins Auge fassen: - enganliegender cockring aus Metall + viagra + Poppers ( Isopropylnitrit ) über die einzelnen Gefahren Kann man sich im Internet ausreichend informieren, mir geht es aber eben weiterhin um die Blutungen. Wie lange hält eigentlich so ein schwellkörper dem Druck stand?? Was mich auch interessieren würde wäre was eigentlich im penis platzen kann, vielleicht mit nem Hinweis auf aussagekräftige Literatur. Nicht vergessen möchte ich noch obiges gepaart mit z.bsp. Einer bluthochdruckerkrankung... Ich weis aus einigen Gesprächen sowohl in schwulen - wie auch heterokreisen das o.g. Kombination sehr sehr häufig zum Einsatz kommt, dazu noch Alkohol etc. ... Wie gesagt bitte keine aussagen wie, ja das macht man ja auch nicht etc. Das hilft niemanden weiter! Ich bin echt gespannt auf antworten und Reaktionen, Vorallem auch von Herrn Dr. T. Kreutzig-Langenfeld....

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            • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

              Ich bin einigermassen …..…. Poppers & Cock-Ring und Sildenafil….. wenn wundert es…….irgendwann geht alles mal kaputt. Die Frage, wie groß der Druck den sein kann ist etwas abstrus…. wer soll das denn bitte in vivo wie untersuchen…????
              Nun generell ist eine Blutung nicht normal…. ich hatte ja oben schon erwähnt, daß es nicht selten zu sog. Prostata-Randvenen-Blutungen kommen kann. Älteres Blut im Sperma ist fast immer ein Hinweis für eine Prostatitis.
              Diagnostik ist im Zweifel extrem wichtig, da es immer auch um den Ausschluss eines Tumors gehen muss.

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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              • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion


                Ich kann mich hier dem Doktor nur anschließen. Wer seinen Körper mit Poppers, Viagra, Chems etc. füttert, braucht sich nicht wundern wenn irgendwann mal etwas nicht mehr funktioniert.
                Auch Cockringe und allg. Sextoys etc. sind mit vernunft und verantwortungsbewusst anzuwenden.
                Die Aufgabe der Medizin ist eine normale Körperfunktion unter Normbedingungen herzustellen. Wenn Du Dich mit Chemie zudröhnst, ist das gewiss keine Normbedingung.

                Kommentar


                • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                  Nochmal zum allgemeinem Verständnis, ich selbst benutze lediglich ab und an einen Cockring aus Leder den ich bei zu viel Druck jederzeit lösen kann. An David_1981 Ich bitte darum jegliche persönliche Angriffe zu unterlassen! Ich hatte geschrieben das ich diese Blutungen jedesmal nach hohen Kortisondosen bekomme..... Mir einen Drogenkonsum zu unterstellen ist nicht die Art der Kommunikation die ich hier erwartet habe! Seit ich das erste mal diese Blutungen hatte hab ich mich im Freundes und Bekanntenkreis umgehört und bin dadurch auf diese Diversen Mittelchen die benutzt werden aufmerksam geworden und habe dann auch gezielter nachgefragt. Ich selbst bin aus Berlin hier ist das ebend alles ein wenig anders als vielleicht im Rest der Republik . Wie ich bereits erwähnte gibt es zahlreiche Foren im Netzt in denen dieses Blutungsthema auch diskutiert wird, selbst dort wird offen über diese "sexhilfsmittel" gesprochen. Ich sagte auch das dieses Thema ungern jemand öffentlich anspricht, ich aber selbst mittlerweile 4 Leute kenne die selbiges Problem haben und nach zahlreichen Untersuchungen ebend keine Diagnose haben bzw. Eine eindeutige Ursache nie gefunden werden konnte. Blut im Sperma hatte ich nie, was mich daran umtreibt und ich nicht nachvollziehen kann ist Die These mit der Randvenenblutung. Wenn dem so wäre ist es dann nicht so das über einen längeren Zeitraum Blut kommen müsste, schließlich ist es ja eine Vene wo immer wieder Blut nachströmt..... Bei mir ist es eben so das während einer Blasenentleerung eine gewisse Menge Blut kommt und innerhalb paar Sekunden wieder klarer Urin ... Das spricht doch eher dafür das irgend ein ich nenn es mal "Depot" kaputt gegangen sein muss welches sich entleert und dann ist auch Schluss.... Außerdem sind die Mengen des Blutflusses nach meiner Persönlichen Erfahrung unterschiedlich...ich kann das aber nur anhand der Dauer des Blutflusses Fest machen. Irgendwie werd ich den Verdacht nicht los das es sich hier eventuell um ein Plätzen eines schwellkörper handeln könnte.... Wie sehen Sie das Herr dr. Kreutzig- Langenfeld ? Sie hatten hier im Jahr 2006 in einem Beitrag eine Antwort geschrieben wo sich ein junger Mann den penis um 270 grad verdreht hat und genau selbige Symptomatik hatte....

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                  • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                    Kurzes Statement zur Frage des Ruptur des Corpus cavernosum: Das würde eine wahre Überschwemmung von Bot verursachen….. denn im Corpus cavernosum ist extrem viel druck. Würde eine (theoretisch mögliche) Verbindung in die Harnröhre entstehen…. da wäre der Notarzt vor Ort!

                    Allgemeine Bemerkung: wie viele Menschen auch immer Unsinn machen…. Unsinn bleibt dennoch eben Unsinn. Jeder darf sich selbst aber in Gefahr begeben….. nur dann bitte nicht beklagen.

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                    • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                      Vielen Dank dr. Kreuztig-Langenfeld für die Antwort. Damit hat sich meine Vermutung ja erledigt. Was mich aber stutzig Macht ist eben die relativ geringe Menge von Blut... Und das es während des urinierens schlagartig wieder klarer Urin ist ? Zu Ihrer allgemeinen Bemerkung gibt es nix zu erwidern :-)

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                      • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                        Seit Tagen durchforste ich das Internet und bin bedeutend schlauer geworden. Ich denke ich hab jetzt was gefunden das für viele betroffene interessant sein könnte deswegen poste ich was mal hier von der Seite: http://tricks-und-tipps.com/blut-im-sperma/ Blut im Sperma ist nicht nur ungewöhnlich, sondern sorgt meist für gehörige Verwirrung bei den Betroffenen. Denn selten ist klar, warum sich das Blut im Sperma befindet und schnell werden Krankheiten oder Verletzungen angenommen. Doch muss das nicht immer der Fall sein. Für Männer ist eine solche Beobachtung natürlich eine grausige Sache, da die rötliche Färbung bedrohlich wirkt und annehmen lässt, dass irgendwas mit dem eigenen Körper nicht stimmt. Doch bei aller Ungewissheit lässt sich wenig ausrichten oder unternehmen, denn die offenkundige Ursache ist für die Augen unsichtbar und das Kopfkino beginnt zu rattern. Was ist das nur? Allerdings sind die meisten dieser Horrorszenarien völlig unbegründet, da Blut im Sperma nicht unbedingt mit einer schlimmen Erkrankung einhergehen muss. Es ist sogar so, dass fast jeder dritte Mann einmal eine solche Situation erlebt, ohne dass irgendwas im Argen liegt. So können geplatzte Äderchen oder leichte Quetschungen der Grund für alles sein und das ist weder gefährlich, noch ein Grund zur Sorge. Farben des Spermas und Hämatospermie Das menschliche Sperma ist für gewöhnlich weiß bis gelblich, wobei die Farbe und Konsistenz natürlich stark von der täglichen Ernährung beeinflusst werden kann. Mischen sich unter diese Farbtöne nun rötliche Substanzen, also Blut, spricht man in der Medizin von einer Hämatospermie. Diese Hämatospermie meint dabei jegliche Blutablagerungen in der männlichen Samenflüssigkeit und ist meist auf harmlose Dinge zurückzuführen. In der Regel verschwindet sie schon nach wenigen Tagen oder Wochen. Ursachen für das Blut im Sperma Dabei kann eine solche Hämatospermie ganz unterschiedliche Ursachen und Hintergründe haben, die für die Blutabsonderung und folgende Färbung verantwortlich sind. Diese möchten wir Ihnen nun vorstellen. Die einzelnen Ursachen in unserem Beitrag sind dabei übrigens weder nach Häufigkeit oder Gefährlichtkeit sortiert, sondern willkürlich angeordnet Geplatzte Äderchen sorgen für Blutpartikel In der sogenannten Bläschendrüse (auch Samenbläschen oder Samenblase) wird ein Sekret produziert, das rund 70% der Samenflüssigkeit ausmacht und außerdem sehr reich an Fructose ist. In der Samenblase finden wir zahlreiche feine Äderchen, die platzen können. Die Folge ist Blut im Sperma, das bei einem Erguss zum Vorschein kommt. Zwar ist die Verunsicherung darüber häufig groß, doch in diesem Fall vollends unbegründet. Übrigens können Medikamente, die eine blutverdünnende Wirkung haben, dieses Platzen begünstigen. Ein sehr bekanntes Medikament, das genau diese Eigenschaften hat, ist beispielsweise Aspirin. Allerdings kann auch Bluthochdruck ursächlich für das einmalige Platzen sein. Häufig findet sich nach langem oder sich wiederholendem Geschlechtsverkehr Blut im Sperma. Die Begründung liegt hierbei auf der Hand. Denn die angesprochenen feinen Äderchen oder Penisgefäße im Samenbläschen können selbstredend auch durch eine mechanische Stimulation platzen. Die ausdauernden und mitunter starken Bewegungen beim Sexualakt haben folglich Auswirkungen auf diese zarten und feingliedrigen Elemente. Natürlich kann dieser Aspekt durch weniger schnelle und harte Bewegungen positiv beeinflusst werden, was sinnvoll ist, wenn das Blut immer häufiger nach dem Akt zum Vorschein kommt. Allerdings kann auch sehr enge Kleidung einen ähnlichen Effekt haben. Dennoch sind diese Blutabsonderungen vollkommen harmlos. Blut im Sperma durch Prostata-Probleme Eine weitere Ursache für das Blut im Sperma kann außerdem die Prostata sein. Diese Erscheinung ist im Gegensatz zu den anderen Ursachen allerdings nicht unbedingt als harmlos zu bewerten. Hierbei müssen wir in drei Aspekte unterscheiden, die im Zusammenhang mit der Prostata, den Grund für die Blutpartikel in der Samenflüssigkeit bilden können. gutartige Vergrößerung der Prostata. Eine solche Vergrößerung ist meist vollkommen ungefährlich, kann allerdings auch Probleme beim Wasserlassen bedeuten und eben Blut im Urin oder Sperma mitsichbringen. Ein Arztbesuch ist hierbei sehr zu empfehlen. Entzündung der Prostata. Die Vorsteherdrüse (Prostatae) ist ungefähr kastaniengroß und wird von der Harnröhre durchzogen. Hierbei kann es zu einer akuten oder chronischen Entzündung kommen. Diese ist meist auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen. Auch hierbei kann die Folge Blut im Sperma sein, das beim Samenerguss zu Tage tritt. Diese Entzündung lässt sich meist mit Antibiotika behandeln. Prostatakrebs. Sehr selten die Ursache für das Blut im Sperma, aber dennoch als ursächlich zu benennen, ist der Prostatakrebs. Immerhin zählt dieser zu den häufigsten Krebserkranungen unter Männern. Oftmals haben wir im letztgenannten Fall aber auch Probleme beim Wasserlassen und finden im Urin Spuren von Blut. Außerdem ist eine Erkrankung der Prostata über einen langen Zeitraum zu spüren, weshalb wir hierbei auch auf uns selbst horchen und schauen können, um die Ursache besser einzuschätzen. Hinweis: Alle Blutspuren, die mit der Prostata im Zusammenhang stehen, müssen in jedem Fall von einem Arzt abgecheckt werden, da sie allesamt das Anzeichen für eine gefährliche Erkrankung sein können. Wer ist von blutigem Sperma betroffen? Dass sich Blut in die Samenflüssigkeit mischt ist kein Problem einer bestimmten Altersgruppe oder Schicht. Zwar gehören meist Männer zwischen 25 und 40 zu den Betroffenen. Doch eine genau Einschätzung ist nicht möglich und macht auch wenig Sinn, da das Problem in jedem Alter auftauchen kann. Allerdings sind natürlich Menschen, die zu sehr harten Sexualpraktiken neigen, auch häufiger vom beschriebenen Phänomen betroffen, da die mechanische Stimulation zu Verletzungen führen kann. In puncto Prostatakrebs müssen natürlich alle bekannten Risikien Geltung erfahren, wobei übermäßiger Alkoholgenuss und der Konsum von Tabak den Krebs stark begünstigen und außerdem die Durchblutung der Sexualorgane beeinflussen können. Dennoch lässt sich festhalten, dass gerade bei Männern unter 40 selten die Prostata oder gefährliche Tumore ursächlich für das Problem sind. Risiko und Arztbesuch Zwar lässt sich die Symptomatik in allen Altersgruppen beobachten und die Ursachen für das Blut im Sperma sind in der Regel eher harmlos. Dennoch empfiehlt sich aber in jedem Fall der Besuch bei einem Urologen Ihres Vertrauens, um das Ganze fachkundig untersuchen zu lassen und nicht nur zu mutmaßen. Vor allem dann, wenn das Blut im Sperma über einen längeren Zeitraum zu beobachten ist und nicht nur eine einmalige Angelegenheit darstellte. Kommen nämlich hierbei auch noch andere Beschwerden hinzu, liegt der Verdacht nahe, dass es eben doch einen Zusammenhang zwischen Blut und Prostata gibt.

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                        • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                          Ich möchte hier gerne kurz meine Geschichte erzählen, da ich ein identisches Problem habe und keine Lösung gefunden habe.

                          Vor über ca. 10 Jahren hatte ich das Problem das erste Mal. Ich war mit einer engen Hose angekleidet und hatte eine starke und lange anhaltende Errektion. Hinzu saß mein damaliger Partner auf meinem Schoß. Dazu muss man sagen, dass meine Errektionen immer sehr sehr hart sind/da ist hoher Druck und mein Penis ist nicht im geringsten Sinne biegsam und an keiner Stelle weich.

                          Ich verspürte keinerlei Schmerzen. Als ich jedoch rund eine Stunde später "Lust" hatte zu urinieren....kam dunkelroter Urin heraus und ich spürte wie Blutklumpen sich durch die Urinröhre drückten und rauskamen. Ich war natürlich geschockt. Als ich 1-2 Stunden später wieder urinieren musste...war von Blut nichts mehr zu sehen. Daher beließ ich es dabei. Ich hatte keinerlei Sex an dem Abend!

                          Einige Wochen später hatte ich Sex. Entschuldigt meine Ausrucksweise, aber ich möchte nicht viel drum herum reden. Das Loch war ziemlich eng und es wurde wieder auf mir "geritten". Wie immer..verspürte ich keinen Schmerz. Als ich aber anschließend auf das Klo wollte ging es nicht. Ich spürte einen starken Drang zu urinieren und wie immer hab ich auf dem Klo "entspannt los gelassen" aber plötzlich blockierte etwas die Harnröhre und ich spürte innerlich den Druck dass der Urin raus wollte aber der Weg blockiert war. Nach langem hin und her und unter Panik drückte ich doch die großen Blutklumpen heraus und ich urinierte wieder dunkelrotes Urin..als wäre es Rotwein. Wie auch beim ersten Mal...zwei Stunden später beim nächsten Uringang war nicht davon zu sehen.

                          Meine Vermutung war, dass das Blut das sich im Schwellkörper ansammelt durch den Druck nicht wieder in den Körper zurückfließt sondern in die Blase oder in die Harnröhre fließt (ich bin kein Arzt und keine Ahnung ob dies überhaupt möglicht ist, aber meine Erfahrung/Eindruck der letzten Jahre.

                          Jedenfalls bin ich am nächsten Tag zum Urologen und hab ich das alles geschildert und auch meine Vermutung geäußert. Mein Urin wurde analyisiert und es konnte keinerlei Blut nachgewiesen werden. Dann hab ich meine erste Blasenspiegelung über mich ergehen lassen. Nichts wurde gefunden.

                          Einige Monate später - zwischendrin immer mal wieder normalen Sex ohne Probleme - hatte ich mal wieder Sex mit einem etwas zu engen Loch.
                          Problem kam wieder. Ich bin wieder zum Urologen am nächsten Tag...wieder kein Blutnachweiß im Urin und auch die zweite Blasenspiegelung hat nichts gebracht. Prostatauntersuchung mit dem Finger des Arztes im Anus brachte auch nichts. Aber als er mich dabei fragte, ob es mir denn gefalle...habe ich mir gesagt, dass ich nicht wieder zu einem Urologen gehe.

                          Es vergingen die Jahre und ab und zu...immer mal wenn etwas mehr Druck auf meinen Penis verübt wurde (Loch zu eng, Hand zu fest oder der Versuch ihn in eine bestimmte Richtung zu biegen) hatte ich anschließend wieder die rote Überraschung auf der Toilette. Aber wie immer vorher alles Schmerzfrei und wenn ich zuvor genug Flüssigkeit getrunken hatte damit das evtl. Blut sich in der Blase gut vermischen konnte...waren die Klumpen auch nicht mehr so groß, dass sie mir beim urinieren Probleme verursachen konnten. Traurig aber war...ich habe angefangen mich daran zu gewöhnen und damit abzufinden.

                          Noch eine Anmerkung: Ich hatte nie rötliches Sperma. Bis dahin war das Sperma immer vollkommen normal und nur im Anschluss war der Uringang blutrot.

                          Während ich errekt bin oder Sex habe, tritt bei mir schon jeher eine transparente Flüssigkeit heraus (Liebestropfen?, Pre-cum?) ich nenne es immer natürliches Gleitmittel.

                          Jedenfalls passierte Anfang des Jahres zum ersten Mal, dass während der Errektion bei dem zuvor mein Penis mit der Hand stimuliert wurde diese transparente Flüssigkeit/Sekret rot verfärbt war. Vor zwei Wochen passierte es wieder. Ich wurde oral und per Hand befriedigt und als ich mich selbst befriedigen wollte hatte ich plötzlich Blut in der Handfläche (zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt aufgrund gewisser Umstände wieder für mich selbst).

                          Ich nehme keine Drogen, keine sonstigen anregenden Mittelchen/Düfte und benutze auch keinerlei Spielzeug. Mein Sex ist auch nicht hart sondern ich würde ihn als normal bezeichnen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist sind mir nur zwei Dinge zusätzlich aufgefallen. Seit Anfang Januar nehme ich regelmäßig Cortison (chronische Nasennebenhöhlenentzündung) und bei beiden malen diesen Jahren war ich noch angetrunken (aber nicht zu betrunken).

                          Daher für mich folgende Kernaussagen:
                          - Ich habe grundsätzlich eine sehr sehr harte Erektion worauf ein sehr hoher Druck liegt
                          - Wenn Problem auftaucht, dann immer in Verbindung mit zuvor/dabei ausgeübtem Druck auf meinen erregten Penis. Wenn ich einige Tage keinen Sex hatte kommt ein verhältnismäßig hoher Druck von innen noch dazu
                          - keinerlei Schmerzen davor oder danach
                          - nach der ersten urinierten "Blutung" verschwinden sämtliche Symptome
                          - Blutmenge ist meist Konstant und stammt meiner Meinung nach aus dem Schwellkörper des inzwischen nicht mehr erregten Penis (Blut fließt nicht mehr normal in den Körper zurück sondern in die Blase/Harnröhre)
                          - die zuletzt stärkeren Symptome waren in Verbindung mit Cortison-Aufnahme und Alkoholeinfluss
                          - Zwei Blasenspiegelungen am Folgetag beim Urologen brachten keiner Erkenntnis

                          Ich habe inzwischen den Eindruck, dass bei mir evtl. die Gefäße bei hohem Druck "leicht platzen" und daher das Blut aus dem Schwellkörper statt in den Körper in die Blase/Harnröhre fließen. Und das durch das Cortison und/oder Alkohol die "schwachen Gefäße" evtl noch leichter platzen lassen.

                          Kann sich hier ein Arzt meine Vermutung irgendwie vorstellen?
                          Dieses Problem habe ich schon auf ein paar deutschsprachigen Foren von anderen Mitmenschen gelesen...ich bin also kein Einzelfall.

                          Besten Dank für jegliche Anmerkung.

                          Kommentar


                          • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                            Eine solch lange Geschichte ist eine Zumutung..... Denkbar ist Vieles.... eine Zystoskopie im Rahmen der Blutung kann am ehesten eine Klärung schaffen.

                            Lieben Gruß

                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                            Kommentar


                            • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                              Hallo zusammen,
                              ich hänge mich mal hier mit dran. Ich habe seit 14 Tagen genau dieses Problem. Angefangen hat es mit einmalig blutigem Urin beim morgendlichen ersten Wasserlassen. Gleichen Tag zum Urologen. Eine Stunde später hatte ich nach Ultraschall auf Niere, Blase alles ohne Befund, meine erste Blasenspiegelung hinter mir. Ohne Befund. Blutbild gemacht, ohne Befund.
                              Okay, Termin zum CT für den darauffolgenden Mittwoch gemacht. Dann heute wieder beim Urologe zur Auswertung gewesen. Termin beim Nephrologe gemacht.
                              Sonntag un heute Morgen hatte dann genau das, was hier beschrieben wurde.

                              Sonntag: Morgens war kein Urinabgang möglich, es liefen nur einige Tropfen Blut aus der Harnröhre. Nach mehreren Stunden dann, die Blase war voll, nach längerem Druckaufbau, 30-40 Sekunden, zwängte sich der Blutpfropf durch den Harnkanal und ließ den blutigen Urin abfließen. Den Rest des Tages war der Urin klar und unauffällig.

                              Heute: alles wie gestern, nur in abgeschwächter Form. Ich mußte nur 5 bis 10 Sekunden warten, bis der Pfropf sich durchzwängte und der Urin wurde während des Abfließen schon klar.
                              Samstag war verstärkter Alkoholkonsum (Lakritzlikör) im Spiel, und die nächtlichen /morgendliche Erektion waren sehr hart.

                              Kommentar


                              • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                Hallo turion, ich als Betroffener kann dich nur zu gut verstehen was man da durch macht, körperlich wie psychisch ..... Ich hatte meine letzte Blutung vor ziemlich genau 1 Jahr ( siehe obiger Thread) ....ich bin mir absolut sicher das ich für mich persönlich die Ursache gefunden hab. Kein einziger Arzt kam auch nur annähernd auf die Idee mal in diese Richtung Anamnese zu betreiben ..... Hab ebenfalls von Spiegelung bis samenbläschen- MRT durch und natürlich alles ohne Befund !!! Lies dir mal meinen sehr offenen Bericht oben durch vielleicht erkennst du da eins zwei Sache. Die du ebenfalls so handhabst Zbsp. Cockring etc. ..... Du kannst mich , wie alle anderen Betroffenen auch, natürlich auch pvt. Anschreiben ..... Allen Betroffenen gute Besserung und Kopf hoch ! Es gibt für jedes Problem auch eine Lösung, nur manchmal muss man eben sehr lang suchen....leider ...

                                Kommentar


                                • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                  Morgen zusammen, Das Problem mit Blut im Sperma habe ich bisher noch nicht beobachtet. Wobei die psychische Belastung durch das alleinige Wissen darum unser Verhalten beim Sex schon erkennbar beeinflusst. Anfang Oktober habe ich einen Termin beim Nephrologe, mal sehen wie es sich bis dahin entwickelt.

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                                  • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                    Im sperma hatte ich es 1 einziges Mal und ohne verklumpenden, das sperma sah eher rosafarben aus .... Ich drück dir die Daumen das du vielleicht beim neph. Dr. mehr erfahren kannst ! Lg mike

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                                    • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                      Hallo zusammen,
                                      nach einem Monat bin ich kein Stück schlauer, außer dass ich nun nach jeder Erektion/ sexueller Aktivität Makrohämaturien mit Koageln habe. Seit 14 Tagen zeigt sich auch geronnenes Blut im Ejakulat. Das Ejakulat Ansicht ist aber nicht verfärbt.

                                      Die Antwort eines Hämatologen steht noch aus, der Nephrologe hat außer einem Vitamin-D-Mangel nichts auffälliges gefunden und hat mich zum Urologen zurück empfohlen.
                                      Neuer Termin heute Mittag.

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                                      • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                        Hallo!

                                        Ich bin 49 Jahre und auch in der gleichen Lage seit 4 Jahren-abwechselnd Blut im Sperma oder Urin!
                                        Beim ersten Mal war es eine Hämatospermie mit anschließender Makrohämaturie welche mir einen riesengroßen Schreck einbrachte. Es war Sonntag morgens, ich sofort in die Ambulanz der urologischen Klinik in Salzburg. Dort beruhigte man mich erstmal, fragte ob ich Schmerzen hätte, ob ich eventuell spezielle Sexualpraktiken gemacht habe und ich mußte beides verneinen. Es wurde der rotbräunlich eingefärbte Harn untersucht, aber diese Laboruntersuchung brachte vorerst keinen Aufschluß. Den Rest desTages hatte ich keinerlei sichtbares Blut mehr im Harn.
                                        Zweit Tage später erfolgte eine Blasenspiegelung in der Klinik-ohne Ergebnis, auch im Harn waren keinerlei Spuren von Blut zu naxchweisbar. Es wurde Blut abgenommen, rektal mit dem Finger und auch mit Ultraschall die Prostata gecheckt-, die Nieren mittels MRT kontrolliert, letztlich alles ohne Befund!
                                        Es folgten Monate völlig ohne Blutungen, dachte nur Fallweise daran.
                                        Doch dann folgte wiederum nach dem Sex eine Ejukulation mit Hämatospermie und anschliessender Makrohämaturie für 2 Mal urinieren. Wieder in die Ambulanz der Uro, wieder die selben Untersuchungen, wieder mit Zystoskopie. Diesmal nahm sich eine Spezialistin für Blasenkrebs der Sache an, aber wieder alles ohne Befund. Sie verstand mein Anliegen eine Diagnose einerseits zu erfahren, jedoch versprach sie mir dass es keinerlei plausible Ursache für die Blutungen gäbe. Es folgten wieder Monate ohne Blutungen. Im Urlaub kam dann der Schock: eine Blutfontäne schoß beim ejakulieren aus meinen Penis, das anschließende urinieren war mir nicht möglich, ein sog. Harnverhalt war vorhanden-und das in Thailand, 100 Kilometer von der nächsten Klinik entfernt!
                                        Ich versuchte über 3-4 Stunden verschiedene Körperhaltungen einzunehmen, jedoch der Harnverhalt lies sich nicht beheben. Also ab in die Klinik mit dem Taxi. In der Klinik machte man eine Röntgenaufnahme (??) und am Bild erkannte man einen Fingerlangen und Fingerdicken Schatten. Der Arzt meinte einen Blasenkrebs erkennen zu wollen-was ein Blödsinn war!
                                        Er forderte eine Harnprobe-was ja nicht funktionieren sollte-aber tatsächlich-plötzlich quälte sich ein Ungetüm von einem sog. Blutkoagel durch meine Harnröhre. Wirklich so lange und dick wie der kleine Finger-das Gefühl des durchzwängens des Koagel werd ich nie mehr vergessen!
                                        Die nächsten Tage war immer wieder eine leichte Makrohämaturie erkannbar-keine Hämatospermie! Nach genau 20 Tagen machte ich Stuhlgang und erschrack aufs neue: reines Blut tropfte aus der Penisspitze! I Da ich am gleichen Tag sowieso heimflog, hoffte ich dass es bis München gut gehen würde-tat es auch!
                                        In Salzburg sofort wieder in die Uro-wieder alles Untersuchungen, wirklich alles was un Untersuchungen mit Harn und Sperma zu tun hat wurden gemacht - alles ohne Befund!!!!
                                        Eine Ärztin meinte dass es sich um einen Krampfader in der Prostata handeln könne-wäre aber im Grunde harmlos. Nun, ich hatte danach 3 Jahre Ruhe, und heuer im März 2016 war es wieder soweit-Markohämaturie für 2 Tage, aber ohne vorherigen Sex! Wieder alle Untersuchungen, aber man kommt nicht drauf warum und woher!
                                        Jetzt habe ich derzeit jede zweite Woche am Samstag eine Makrohämaturie oder Hämaturie oder abwechselnd beides. Kürzlich sogar wieder reines Blut nach der Defakation aus dem Penis. Mittlerweile habe ich zahlreiche klinische Untersuchungen gemacht, 3 verschieden Urologen aufgesucht, keiner hat einen Befund-nur der Verdacht auf eine "harmlose" Krampfader in der Prostata.
                                        Nun, mittlerweile überlegt man sich die Ausübung von Sex ganz genau-immer diese Angst vor dem roten Erguss oder der anschliessenden Makrohämaturie! Gewöhnen werd ich mich daran niemals, nehme es aber langsam gelassener.
                                        Eine sog. Varizie zu erwischen meint der Arzt sei ohne Blutung nahezu unmöglich, und er würde auch keine Verödung empfehlen-angeblich könnte die Ejakulation zum erliegen kommen. Errektionsstörung glaubt er aber nicht davon.
                                        Also an alle Leidensgenossen-IHR seid nicht alleine da draussen!!

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                                        • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                          Hat irgedjemand her mal einen Befund bekommen woran es lag?

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                                          • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                            @Sternfahrer:
                                            In jedem Fall muss eine Blasensspiegelung bei Ihnen erfolgen. Es gibt in der Tat gestaute Venen im Bereich der Prostata. In der Regel ist die Prostata dabei aber auch vergrößert. Man könnte überlegen ob gegebenenfalls eine Laserbehandlung sinnvoll ist.

                                            Lieben Gruß

                                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                            • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                              Hallo,ich melde mich auch mal wieder zu deisem Thema, da bei mir dieses Problem zur Zeit wieder ganz akut ist.
                                              Ich hatte jetzt ca. 2,5 Jahre Ruhe und nun gings wieder los.
                                              Beim letzten Mal habe ich Antibiotikum bekommen, es bestand damals der Verdacht auf Prostataentzündung. Danach gings wieder.

                                              Ich weiss ja nicht, ob es was damit zu tun hat, aber ich hatte Ende Oktober eine schwere Erkältung, die sich fast 3 Wochen hingezogenn hat.
                                              Danach trat das Problem der Blutung bei der Erektion wieder auf.

                                              Um es ganz genau zu sagen, wenn ich eine Erektion unter Spannung bekomme, also z.B. in der Hose, oder wenn meine Freundin z.B. auf mir sitzt, tritt Blut aus dem Penis aus. Es läuft nur kurz, welche Menge, kann ich nicht genau sagen.
                                              Wenn ich dann uriniere, spült es den Rest anfangs raus, der Urinstrahl selbst ist aber ohne Blut. Danach ist nix mehr, solange keine Erktion stattfindet.
                                              Ich war Montag beim Urologen (einer der Besten meiner Stadt), der sich das auch nicht richtig erklären kann. Antibiotikum will er nicht geben, Ultraschall hat er gemacht, nix, Blasenspiegelung wurde in der Vergangenheit auch schon mehrfach gemacht, nix.
                                              Nun bin ich doch ganz schön ratlos, mein Liebesleben liegt am Boden, wer will schon blutigen Sex!
                                              Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse, der letzte Beitrag hierzu ist ja nun schon 1 Jahr her?
                                              Ich wäre wirklich f. Hilfe dankbar, ich bin zur Zeit total verunsichert.
                                              Danke im Voraus.

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                                              • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                                Am häufigsten nach einer Prostatitis .... aber immer urologische Klärung (Ausschluss ernster Erkrankung) wichtig.

                                                Lieben Gruss


                                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                                • Re: dickflüssiges Blut beim urinieren nach starker Erektion

                                                  ..immer mal wenn etwas mehr Druck auf meinen Penis verübt wurde (Loch zu eng, Hand zu fest oder der Versuch ihn in eine bestimmte Richtung zu biegen) hatte ich anschließend wieder die rote Überraschung auf der Toilette.


                                                  Hallo 1980. Hast du schon eine Lösung für das Problem gefunden oder jemand anders?
                                                  Bei mir ist es genau so wie Du es in deinem Beitrag beschrieben hast. Ist der Druck auf den Penis zu groß oder wird er geknickt bzw gestaucht habe ich den Salat und man hofft Zeitnah aufs Klo zu müssen da ansonsten Harnverhalt droht und somit das Krankenhaus, Geile Nummer. Schaffe ich es rechtzeitig Wasser zu lassen, bevor sich Blutklumpen bilden, ist alles gut.
                                                  Zuletzt ist es mir passiert als mir die Dame zu voreilig ein Kondom, über den noch nicht ganz steifen Penis ziehen wollte und dieser unter der Eichel einknickte (meine ich habe es auch gespürt das da was passierte)

                                                  Ich bin mir aber ziemlich sicher zu wissen woran ich (wir) bin/sind.
                                                  Ich bin auch der Meinung das das Blut, welches eigentlich im Penis bleiben sollte, durch zu hohen Druck (leichtes Stauchen, Quetschen, Knicken) in die Harnröhre gelangt und dann bei der Erektion mit heraus kommt. Da dann aber immer noch Blut nachströmt da der Penis ja nicht sofort abschwellt, verbleibt dieses in der Harnröhre und verklumpt alsbald.
                                                  Auch die variierende Blutmenge (bei mir so) spricht dafür. Umso länger ich die Erektion nach leichtem Stauchen, Quetschen, Knicken (wo man schon das Gefühl hat das könnte es jetzt gewesen sein)
                                                  halte, umso mehr Blut habe ich bei Erektion und danach.


                                                  Bei mir trat das Problem ca. 1 Jahr nach dem ich beschnitten wurde zum ersten mal auf (mit 23 Jahren Beschnitten da Penisbändchen gerissen). Vielleicht wurde dabei eine Ader oder die Harnröhre getroffen. Vielleicht ist das ja auch die Gemeinsamkeit.
                                                  Wäre mal Interessant wie viele mit ähnlichen Problem beschnitten sind?


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