ich wurde aufgrund einer festgestellen Hydronephrose bei Ureterabgangsstenose re. wegen kreuzendem Gefäß vor ca. 1 1/2 Jahren einer Nierenbeckenplastik unterzogen. Dabei wurde der Harnleiter durchtrennt und vor dem kreuzenden Gefäß über einem "Schlauch" wieder zusammengenäht. Der künstliche Leiter wurde über den Harnweg nach ca. 3 Monaten wieder gezogen. Heute wiederholen sich die Beschwerden, die ich vor der OP hatte. Beim Ultraschall wurde ein um 6 cm erweitertes Nierenbecken festgestellt und der behandelnde Oberarzt stellte die Diagnose, es könne an der Tagesverfassung liegen, ich solle in 6 Monaten zur Nachkontrolle kommen.
Ich habe mir den Rat eines zweiten Urologen eingeholt, dessen Meinung von der des Oberarztes abweicht und er hat mit mir für morgen einen Szintigraphietermin vereinbart. Seine Meinung: Eine Operation ist unausweichlich, da die Narbe wahrscheinlich zur Engstelle wurde und sich dadurch die Flüssigkeit wieder ins Nierenbecken zurückgestaut hat.
Meine Fragen sind nun: Welche Operationen gibt es? Muss operiert werden? Welche Chirurgen sind auf diesem Gebiet Spezialisten?
Vielen Dank und herzliche Grüße,
Johannes (21 Jahre)
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