Ende März hatte ich eine Erkrankung, die vermutlich Pfeifersches Drüsenfieber war. Vermutlich deshalb weil die Symptome darauf hin deuteten aber die Leberwerte nicht eindeutig waren. Eine Untersuchung auf das Eppstein Barr Virus wurde nicht durchgeführt.
Nahtlos an die Besserung der Erkrankung folgten Hodenschmerzen im linken Hoden ( vom Gefühl her wie die Hydatidentorsion die ich vor drei Jahren hatte) und diese Schmerzen hielten gut zwei Wochen an. Danach wurden sie besser. Der Samenstrang fühlte sich bei Druck schmerzhaft an. Ein ziehender Schmerz.
Auffällig war auch, dass die Spermamenge bei der Ejakulation weniger wurde.
Die Schmerzen gingen und die geringe Menge Sperma blieben.
Ich habe mir bis letzte Woche darüber keine Gedanken gemacht.
Jetzt sind die ziehenden Schmerzen wieder da.
Neu ist, dass der rechte Hoden jetzt auch schmerzt. Letztes Wochenende saß ich im Whirpool im Schwimmbad und wenn die Blasen von unten gegen den Hodensack trommelten, spüre ich im Bereich des rechten Hodens ebenfalls einen ziehenden Schmerz.
Heute habe ich einen Termin beim Urologen ausgemacht.
Am Montag werde ich dort sein.
Vorhin habe ich mich im stehen vor dem Spiegel abgetastet und dabei an der Unterseite des rechten Hodens einen Knubbel gefühlt, am linken ebenfalls, auch im gleichen Bereich. Rechts fühlt es sich etwas dicker an und schmerzt auch mehr.
Jetzt bin ich sehr verwirrt.
An beiden Hoden den gleichen Knubbel / Knötchen?
Was kann das an der Unterseite sein? Laufen dort auch Samenstränge / Nebenhoden entlang oder was kann sich da fühlbar machen?
Im ersten Augenblick bekam ich Angst, dann aber fragte ich mich ob soetwas Krebs sein kann wenn es an beiden Hoden fühlbar ist.
Mich irritiert auch die geringe Spermamenge.
Kann es einfach nur eine Entzündung sein?
Ich bin etwas ratlos und auch etwas verängstigt.
Gruß
Daniel
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