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Errketionsprobleme nach OP

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  • Errketionsprobleme nach OP

    Hallo,
    ich hatte vor ca. 3Jahren einen kleine ambulanten Eingriff im Krankenhaus betreffend
    des Vorhautbändchen. Seitdem habe ich masive Errektionsprobleme, besser gesagt
    reagiere ich auf optische Reize oder Berührungen überhaupt nicht mehr. Die einzige
    Möglichkeit eine 3/4 Errektion zu bekommen ist wenn ich bzw.Frau massiv
    manuell Hand an legt und man sich viel Zeit nimmt Ihn per Hand aufzurichten.
    Ich war inzwischen bei 2 verschiedenen Urologen, der erste sagte, da ich ein
    massives venözes Leck habe , der 2 Urologe (ein anerkannter Arzt ) verneinte dies, da
    ich ja die künstlich erzeugte Errektion per Spritze beim Urologen ca.1 1/2 Stunden
    halten konnte und dies ein Leck ausschliessen würde. Der zweite Arzt, meinte
    ih wäre organisch gesund und es wäre ein Kopfproblem bei mir.
    Ich bin wirklich am verzweifeln, habe seit 3 Jahren auch keine Freundin
    mehr, weil ich mich da nicht mehr rantraue... Viagra und Co. helfen leider
    auch nicht...
    Besteht denn die Möglichkeit das bei der OP irgendetwas schief gelaufen ist,
    bzw. was kann ich noch in die Wege leiten.. das eine Besserung eintritt?

    mit der Bitte um Rückantwort vom Experten/ Dr.Kreutzig

    Vielen Dank


  • Re: Errketionsprobleme nach OP


    Ich sehe eher keinen direkten Zusammenhang der erektilen Dysfunktion mit dem Durchtrennen des Vorhautbändchens. Zumindest bezüglich des sog. "Lecks" hat eher der 2. Kollege recht. ....Ihr Alter/Gewicht/andere Erkrankungen???
    Ich würde in Ihrer Situation einmal über längere Zeit eine kleine Dosis der Potenzmittel (1/4 der max. Dosis) (Viagra/Cialis/Levitra) einnehmen, dazu "bei Bedarf" eine Dosis rechtzeitig "vorher". Die Potenzmittel machen ja tatsächlich auch günstige Reparatureffekte.


    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • Re: Errketionsprobleme nach OP


      Hallo,
      vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich bin momentan 31 Jahre 72 Kg, die OP war vor ca.
      3 Jahren.Vorerkrankenungen gab es zu diesen Zeitpunkt nicht, die Probleme
      traten direkt/ prompt nach den kleinen Eingiff mit örtlicher Betäubung auf.
      Momentan werde ich mit Kortison mit Verdacht auf Autoimmunhepatitis behandelt,
      gibt es dort Probleme wenn ich wie Sie vorschlugen, über einen etwas längeren
      Zeitraum Viagra/ Cialis nehmen würde?
      Wie lange sollte der Zeitraum der Einnahme sein ,bzw.wie hoch sollte die Dosis sein ( Viagra 25 mg/täglich?) oder Cialis 10 mg 14 Tage lang ca.alle 2 Tage ?

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      • Re: Errketionsprobleme nach OP


        Sie können Levitra 5mg oder Viagra 25mg (Einnahme am Abend) versuchen. So einige Woochen sollten es schon sein. Alternativ auch jeden 2. Tag. Bei "Bedarf" dann dazu 5-10mg Levitra bzw. 25-50mg Viagra.
        Besprechen Sie dieses Vorgehen einmal mit Ihrem Urologen.
        Auch wenn sich Ihnen der Zusammenhang mit dieser Operation aufdrängt.... medizinisch würde mir dafür keine rechte Erklärung einfallen...

        Lieben Gruß


        Dr. T. Kreutzig

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