Spermiogramm und Alter der Frau

[utopia]

Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig,

mein Mann hat letzte Woche ein Spermiogramm machen lassen, welches ziemlich schlecht ausgefallen ist: Oligozoospermie und Astenozoospermie A<25 oder A B <50, 3,5 Mill. bleiben im Enddefekt zur Befruchtung übrig. Bei der Morphologie zeigt sich 80% Kopfanomalien,27% Mittelstückanomalien und 31% Schwanzanomalien. Also das volle Programm:-((. Komischerweise bin ich Nov. 2006 schwanger geworden, leider eine Fehlgeburt 9SSW. Kann dies mit der Missbildung zu tun haben?? Hinzu kommt mein Alter, 41. Werden wir uns für ICSI usw. entscheiden müssen? Oder kann sich das SPermiogramm verbessern?? Wie siehts mit Sonnenbaden aus, dies liebt mein Mann, eben auch ohne Bekleidung? Bin ziemlich deprimiert, geb ihm schon Zink und Vitamine. Sollte er ein 2. Spgr machen?
Vielen Dank im Voraus.
Lieben Gruss
Utopia

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: Spermiogramm und Alter der Frau


So schlecht stets mit dem Spermiogramm auch nicht. Etwas Besserung kann erreicht werden (Vitamine und Zink oder Orthomol Fertil). Sonnenbaden hat keinen Einfluß.
Ein 2. Spermiogramm ist auf jeden Fall sinnvoll. Mindesten 3 Monate dazwischen!

LIEBEN GRUSS

DR. T. KREUTZIG

[utopia]

Re: Spermiogramm und Alter der Frau


Zuerstmal vielen Dank, Hr. Dr. Kreutzig, Sie machen mir vielleicht Mut!!!Aber wissen Sie, die Meinungen darüber sind halt auch sehr unterschiedlich, viele sagen auch, dass eine Einnahme von ort. fertil usw. gar nischt bringt, Sie wiederum raten dies IMMER wieder in Ihren Beiträgen !!! Können Sie dies wirklich aus guten Gewissen und voller Überzeugung zur Einnahme raten? Dann werden wir die Jungs mal versuchen, etwas in Wallungen zu bringen.
Vielen Dank.
Lieben Gruss
utopia

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: Spermiogramm und Alter der Frau


Die Studienergebnisse zu den Medikamenten sind sehr unterschiedlich - das ist mir durchaus bewusst. Bei Medikamenten in der Zusammensetzung wie Orthomol fertil oder Vitamin A&E& Zink ist zumindest mal sicher, daß man nichts Schädliches einnimmt. Andererseits ist oftmals doch eine Verbesserung zu beobachten. Insofern: es gibt nichts zu verlieren - nur zu gewinnen....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig