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Druck im Kopf, Schwindelgefühl - Panische Angst

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  • Druck im Kopf, Schwindelgefühl - Panische Angst

    Hallo liebe Onmeda-Gemeinde,

    Ich war nun schon bei vielen Fachärzten hinsichtlich meiner Beschwerden aber dennoch konnte mir nicht weiter geholfen werden.

    Doch zunächst zu meiner Person:

    Ich bin männlich, 26 Jahre alt wiege 100 kg und bin ca 1,79m groß. Ich studiere und mache sowohl Ausdauersport als auch ein wenig Kraft (Zirkeltraining).

    Im letzten November war ich in Holland in einem Schnellrestaurant wo mir plötzlich sehr schlecht und schwindelig wurde. Ich verließ darauf das Restaurant , da ich die Vermutung hatte es lag an der schlechten Luft die dort vorherrschte. Nach ca. 2 Stunden hatte sich mein Körper wieder komplett beruhigt. Zwei Wochen später spürte ich dann einen leichten Druck in meinem Kopf und daher ging ein Müdigkeitsanfall so dass ich an dem Abend früh zu Bett ging. Dieser leichte Druck in der hinteren Kopfhälfte ist bis heute nicht verschwunden. Ich bin auf Anraten meiner Eltern zu meinem Hausarzt gegangen, da beide Eltern unter Bluthochdruck leiden. Dieser wurde auch bei mir diagnostiziert und wird mittlerweile mit Ramipril (10mg/tgl) behandelt. Diesen habe ich damit auch soweit in den Griff bekommen und habe mittlerweile wieder normale Werte.

    Der Druck im Kopf hingegen blieb. Da ich unter anderem auch an Nacken und Rückenschmerzen leide habe ich mich zum Orthopäden überweisen lassen - ohne zu wissen ,dass dieser mitunter den schlechtesten Ruf der Stadt haben soll. Dieser hatte mich nach einer 5 (!) Minütigen Diagnose wieder fortgeschickt, ín dem Glauben ich wäre vom Rücken her komplett Gesund. Dazu muss man aber sagen, ich habe sowohl Plattfüße als auch ein Hohlkreuz. Zuzüglich dazu kommt meine Beinlängendifferenz von 1 cm. Diese gleiche ich durch Schuheinlagen und Erhöhung der Sohle aus.

    Ich bin daraufhin zum Neurologen gegangen, da die Schmerzen deutlich zwischen noch erträglich und ziemlich fatal schwanken. Dieser hat meine Gehirnströme gemessen und mir ein Schmerztagebuch mitgegeben. Ich habe das ordnungsgemäß geführt und nach 2 Wochen hat er mich dann für einen MRT in ein örtliches Institut überwiesen. Diese haben allerdings erst in 2 Monaten einen Termin für mich und ich habe zu viel Angst einfach abzuwarten und nichts tun zu können. Darüber hinaus meinte der Neurologe ich sollte noch einen weiteren Arzt oder eine Chiropraktiker/in aufsuchen da sich mein Nacken doch sehr verspannt anfühlte.
    Also bin ich zu einer Chiropraktikerin gegangen, die mich untersucht hat und mir erklärt hat meine Wirbelsäule sei zum einen unten "verzwirbelt" bzw nicht wirklich gerade und dadurch hätte ich auch Bewegungseinschränkungen innerhalb der Beine. So hat sie beide Füße in ausgestrecktem Zustand versucht zueinander zu biegen allerdings konnte nur der Rechte bis nach unten gedrückt werden und der link war noch gesperrt. Im Nackenbereich fand sie die gleichen Verspannung und riet mir zu einer Atlas Korrektur. Dieser habe ich mich dann unterzogen.
    Ich selbst muss aber sagen, dass sich bis auf eine gefühlte Verschlechterung der Symptome keine Verbesserung erzielt haben. In der Broschüre die sie mir gab, wurde erläutert, dass dies oft der Fall ist und dementsprechend erst eine längere Zeit abgewartet werden muss bis sich die Besserung zeigt.

    Zur persönlichen Diagnose muss ich noch sagen ,dass sich der Kopfschmerz dem Anschein nach verändert / verlagert wenn ich mich in eine andere Körperhaltung begebe. Es fühlt sich zum Beispiel anders an wenn ich Liege als wenn ich laufe. Oder wenn ich nach unten oder nach oben schaue gibt es auch eine deutliche Änderung. Das ganze fühlt sich dementsprechend an wie ein Kranz um den Kopf und wenn ich mich anders positioniere rückt der Druck oft hinter die Stirn. Wenn ich dann gegen die Stirn drücke kann ich den Schmerz meiner Meinung nach für ein paar Sekunden unterbinden.

    Ich bin wirklich ratlos. Ich war schon vor 7 Jahren einmal in der Röhre mit ähnlichen Beschwerden aber auch dort konnte nichts bei mir erkannt werden und mir wurde diagnostiziert ich sei komplett gesund. Wenn jetzt am 17. Juni keine Befunde festgestellt werden bin ich einfach nur noch ratlos und verzweifelt weil diese Kopfschmerzen / dieser Druck einem echt den letzten Nerv rauben. Zumal ich ein echter Angstpatient bin und mich so krass in Sachen hineinsteiger... gerade was den Kopf angeht.

    Ich hoffe hier kann jemand von ähnlichen Symptomen sprechen und weiß was es eventuell sein könnte.

    Beste Grüße

    remo

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