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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Sehr geehrter Herr Professor,

    schon seit vielen Jahren (mindestens schon seit 10 Jahren) hatte ich leichte Schluckbeschwerden Im Speisenröhrenbereich. Inzwischen bin ich 70 Jahre alt, männlich, und die Beschwerden treten häufiger und intensiver auf. In der Vergangenheit genügte meist ein Schluck Leitungswasser, um einen steckengebliebenen Bissen in den Magen zu befördern. Das funktioniert nun aber immer weniger gut.

    Bei einer Röntgenuntersuchung vor gut einem Jahr wurde seltsamerweise nichts Auffallendes festgestellt.

    Ich bin immer schon Nichtraucher und konsumiere wenig Alkohol, lebe relativ gesund. Doch nun mache ich mir ernsthafte Sorgen um meinen Speiseröhrenzustand. Bitte, was raten Sie mir?

    Vielen Dank im Voraus.


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Offensichtlich liegt jedoch eine Verengung vor, auch wenn eine (offenkundig einfache) Röntgenuntersuchung nichts ergeben hat. Das kann etwas Harmloses sein (dafür spricht einiges, weil es schon so lange geht). Z.B. können knöcherne (degenerativ bedingte) Vorsprünge der Hals-Wirbelsäule solche Störungen verursachen. Auch Funktionsstörungen könnten dahinterstecken. M.E. müsste eine Rö-Untersuchung mit Kontrastmittel (Breischluck) die meisten Infos liefern. Diese Untersuchung würde ich bei einem erfahrenen Radiologen wiederholen. Insbesondere würde ich den Schluckakt digital aufzeichnen lassen. Gehen Sie zu einem Radiologen, der den Schluckakt computergestützt analysieren kann. Es gibt inzwischen am CT Auswerteverfahren (3D-Rekonstruktion) mit Kontrastmittel. Vielleicht sollte man ein Ösophagogramm auch in verschiedenen Positionen durchführen. Sie sollten sich bei den Radiologen umhören, was sie zur Abklärung an Verfahren anbieten.

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    • RE: Speiseröhrenkrebs


      vielen Dank, Herr Professor.
      Ich werde Ihren Rat befolgen.

      Mit freundlichen Grüßen

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