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Hyperthermie bei Knochenmetast

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  • Hyperthermie bei Knochenmetast

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,
    ich habe seit 3 Jahren Knochenmetastasen (ausgehend von einem Brustkrebs 1994) und wurde seitdem mit Aromatasehemmern Aromasin, Femara, seit 1/2006 mit Faslodex behandelt. Parallel dazu erhielt ich Zometa. Der Tumormarker steigt seit 3 Monaten, zuletzt sehr stark an (CA15-3 auf 260). Die letzte Untersuchung (Szintigramm und Röntgen) vom 30.10.06 ergab zwar eine allgemeine weitere Ausbreitung der Metastasen aber keine akuten Probleme. Die Metastasen sind nur am Skelett aufgetreten. Mein Onkologe denkt jetzt an eine Chemo.
    Kann bei mir eine Ganzkörperhyperthermie evtl. incl einer Chemo angewendet werden?
    Im voraus besten Dank für Ihre Stellungname.


  • RE: Hyperthermie bei Knochenmetast


    Grundsätzlich wäre das möglich. Es gibt einige Kliniken in Deutschland, die eine GK-Hyperthermie anbieten (s. www.hot-oncotherm.de). Allerdings glaube ich nicht, dass das hier wirklich notwendig und sinnvoll ist. Knochenmetastasen sprechen i.d.R. gut auf eine Chemo an und können lange mit den verfügbaren Substanzen (und Bestrahlung) beherrscht werden. Die GK-Hyperthermie ist dagegen recht belastend und in der Wirksamkeit von begrenzter (zeitlicher) Dauer. Man sollte sie eher in Reserve halten und zunächst mit einfachen Verfahren arbeiten.

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