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Magenkrebs

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  • Magenkrebs

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    im April d.l. Jahres wurde bei dem besten Freund (50) der Familie Magenkrebs im vorgeschrittenen Stadium diagnostiziert (Spiegelung) und bei der darauf folgenden Ultraschalluntersuchung Gallensteine. Es erfolgte eine Einweisung ins Klinikum Pécs (Ungarn, wir leben hier seit vielen Jahren) wo die Gallensteine mit der -blase entfernt wurden doch der Magen nicht und auch nicht die umliegenden, beteiligten Lympfknoten, es wurde gesagt, dass das Risiko zu groß ist und man in diesem Stadium nicht operieren kann. Die Magenwand ist so beschrieben wurden, dass die wie eine "Schuhsohle" aussieht. Nach der Vernarbung der OP-Wunde -ist sehr gut abgelaufen, wurde eine Chemotherapie angesetzt (5 Behandlungen in 3-wöchigen Abständen) in der Zwischenzeit hat sich der allgemeine Zustand des Freundes dramatisch verschlechtert, Schmerzen, keine oder nur minmale Nahrungs - und Flüssigkeitsaufnahme, Gewichtsverminderung von über 60 kg (von 150 auf 85 kg) und mit der dritten Behandlung musste die Therapie abgebrochen werden. Die neusten Befunde zeigen eine Verschlechterung ohne Metastasen, doch operieren will man noch immer nicht. Wie kann das sein , wo ich hier bei Onmeda lese, dass das der erste Schritt in der Therapie ist. Gibt es dafür eine logische Erklärung ohne die Befunde gesehen zu haben? Ich würde mich ganz herzlich für eine Antwort bedanken. Hochachtungsvoll: Juci


  • RE: Magenkrebs


    Wenn bereits intraoperativ die Ausdehnung gesehen wurde, dann ist offenbar der Tumor im Magen und Umgebung zu ausgedehnt. Eine Chemotherapie könnte eventuell dazu führen, dass sich der Tumor verkleinert (offenbar ist das nicht der Fall). Ich fürchte, dass der Tumor zu weit fortgeschritten ist. Der Operateur weiss es am besten. Den sollten Sie fragen.

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    • RE: Magenkrebs


      Sehr geehrter Herr Professor,

      vielen Dank für ihre Antwort, am Dienstag haben wir noch einen Termin der einen Seidenfaden Hoffnung macht. Der letzte Befund (CT) hat leider eine Verschlechterung im/am Magen gezeigt und zwischenzeitlich sind die Lympfknoten im Bauch, Brustkorb und an den Darmen bis zum Dickdarm betroffen. Die Prognose sind Wochen, maximal ein halbes Jahr. Der Dienstagtermin ist vorallem für den Kranken wichtig, der noch immer überzeugt ist, dass ihm mit einer Op. geholfen werden kann.
      Nochmals vielen Dank für Ihre Antwort, es war einfach Gut alles aus mir herauszuschreiben.
      Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrer Arbeit und hoffe, dass Sie auf dieser Seite noch sehr viel gute Ratschläge geben können.
      Juci

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